Melanie Bohn / Björn Gailus 10.–13.09.20 Keine Bilder

Keine Bilder

Die Fotografin Melanie Bohn (*1979) und der Künstler Björn Gailus (*1977) setzen sich in der folgenden Ausstellung mit der
Repräsentation von digitalen Praktiken auseinander.Die Aufnahmen der Geräte in der Installation von Björn Gailus überlagern sich. Das Feedback erzeugt Bilder, scheinbar beliebig und wechselseitige Effekte verstärken sich.In der Rauminstallation werden die Gäste zu ihrem Abbild. Die Körper werden vermessen, festgehalten und digitalisiert.Es werden ausnahmsweise keine Daten gesammelt.Auf den Bildern von Melanie Bohn wird in den Fokus gerückt, wie mehrere Menschen innerhalb einer öffentlichen Situation im Bild interagieren.
Welche Beziehungen haben sie zueinander oder auch nicht?Die Personen werden durch die Fotografie und die grafische Gestaltung des Ausschnitts in ein Verhältnis gebracht.Die Haltung der Abgebildeten wird von der abbildenden Bildproduzentin noch verstärkt. Die Vielzahl der Aufnahmeprozesse, verändert die Machtverhältnisse.


Hinterconti
Balduinstrasse 24
20359 Hamburg

Eröffnung: Donnerstag, 10.09.2020 um 19 Uhr
Ausstellung vom 11.09. – 13.09

geöffnet Freitag bis Sonntag von 17-20 Uhr

www.melaniebohn.com
www.bjoerngailus.org

Unterstützt von der Behörde für Kunst und Medien Hamburg

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13. AUG. UM 16:00 – 22. AUG. UM 21:00 Elena Kaludova/Marc Pospiech „NICHTKUNSTKUNST“

NICHTKUNSTKUNSTElena Kaludova
Marc PospiechDie Ausstellung NICHTKUNSTKUNST ist eine Ansammlung aus Bildern, Objekte, Texten und Statements von Elena Kaludova und Marc Pospiech, die diverse Grenzphänomene der Kunst zusammenbringt.
„Nichtkunstkunst“ ist zurzeit eine unterschätzte kategorie der Kunst; sie mischt tradierte künstlerische Ausdrucksweisen mit spezifisch unkonventionellen Methoden und Techniken.
Dabei bedienen sich die Arbeiten aber immernoch der Infrastrukturen der Kunstkontexte und genießen auch die rechtlichen, wirtschaftlichen und wahrnehmungspsychologischen Sonderkonditionen der Kunst.
Im Einzelfall bleibt zu prüfen, ob die jeweiligen Arbeiten über jene konzeptuellen Tiefen und Wirkungspotentiale der Kunst verfügen und die eingemischten nichtkünstlerischen Formen diese Potentiale mittragen und erweitern. 
Die Ausstellung ist in der Absicht konzipiert „das weite Spektrum der Fragen rund um die Entgrenzungen der Kunst und Künste noch weiter werden zu lassen. Das läuft schlussendlich nicht auf die Frage hinaus, was und was nicht Kunst ist, als vielmehr auf die Frage nach den künstlerischen und nichtkünstlerischen Qualitäten von Phänomenen, die als Kunst oder auch als Nichtkunst qualifiziert werden.“
Quelle: Martin Seidel, Borderlines, Kunstforum International Bd.262, August 2019
English: 
The exhibition NICHTKUNSTKUNST is a collection of pictures, objects, texts and statements by Elena Kaludova and Marc Pospiech that brings together various border phenomena in art.
“Non-art” (Nichtkunst) is currently an underestimated category of art; it mixes traditional artistic expressions with specifically unconventional methods and techniques. However, the works still use the infrastructures of the art contexts and also enjoy the legal, economic and perceptual psychological conditions of art.
In individual cases, it remains to be checked whether the respective works have the conceptual depths and potential effects of art and whether the mixed non-artistic forms support and expand these potentials.
The exhibition is designed with the intention “to widen the wide range of questions surrounding the delimitation of art and the arts. Ultimately, this does not amount to the question of what and what is not art, but rather to the question of the artistic and non-artistic qualities of phenomena that are qualified as art or non-art. „
Source: Martin Seidel, Borderlines, Kunstforum International Bd.262, August 2019
HINWEIS: AUFGRUND DER
AKTUELLEN LAGE ZUR EINDÄMMUNG DES COVID-19 VIRUS DÜRFEN JEWEILS MAX. 3 PERSONEN ZEITGLEICH IM
AUSSTELLUNGSRAUM (27 M2 ) SEIN.
ALLE ANDEREN MÜSSEN SICH MIT ABSTAND DRAUSSEN AUFHALTEN.

Ausstellung: 13.-22. August 2020
Hinterconti 
Balduinstraße 24
20359 Hamburg
Öffnungszeiten:
Do, Fr, Sa, So: 16 bis 21 Uhr 
Mo, Di, Mi, nach Vereinbarung

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Kleine Gesellschaft für das Unvorhergesehene 5 verschiedene Ausstellungen vom 10.07. – 9.08. 2020

Die Ausstellungsreihe ist initiiert von der Kleinen Gesellschaft für Kunst und Kultur, die
2014 in Barmbek-Süd gegründet wurde und seit Jahresbeginn 2020 ohne Raum ist.
Als uns kurzfristig vom HINTERCONTI angeboten wurde, ein Projekt der Kleinen
Gesellschaft dort in Residence durchzuführen, haben wir begeistert zugesagt.
Der Titel reflektiert natürlich die jüngere und aktuelle Krisenzeit und den von uns
intendierten Tenor des Unterfangens, andere und möglicherweise überraschende Tendenzen
im Werk der Beteiligten unter den veränderten Bedingungen der letzten Monate
vorzustellen.
Die erzwungene Isolation mag bei einigen fruchtbare Laborbedingungen bewirkt haben. Hier
können wir möglicherweise in die jeweiligen Prozesse hineinsehen, also durchaus in unfertige
oder noch im Entstehen begriffene, ergebnisoffene Momente. Als Menschen die an Strömen
leben, schauen wir so fragend wie gelegentlich ratlos auf Wellen und Strudel und vermuten
als ursächlich tektonische Veränderungen mit ungewissem Ausgang.
Viren neigen zu Mutationen, das liegt ihnen im Blut und „ alles ändert sich immer“ wusste
schon Ben Vautier. Empfindsame Seelen reagieren darauf mit Furcht, vielleicht aber auch mit
einer Mischung von Neugier und Neumut.
Beteiligte Künstler*innen:


Veronika Gabel – Bianca Müllner – Micha Mohr – Julia Nolte – Peter Boué – Alexander
Rischer – Lawrence Power – Nele Budelmann – Meike Staats – Georg Kühn – Achim Hoops –
Claus Sautter – Sylvie Ringer – Hans Thalgott – Anna Gudjónsdottir u.a.
Die Ausstellungstermine und -Teilnehmer:


1 : Budelmann – Power – ?
Fr. 10. 07. von 19-22 Uhr ( 11. – 12. 07. von 16-20 Uhr )
2 : Gabel – Ringer – Mohr
Fr. 17. 07. von 19-22 Uhr ( 18. – 19.07. von 16-20 Uhr )
3 : Boué – Nolte – Rischer – Staats
Fr. 24. 07. von 19-22 Uhr ( 25. – 26. 07. von 16-20 Uhr )
4 : Hoops – Kühn – Sautter
Fr. 31. 07. von 19-22 Uhr ( 01. – 02. 08. von 16-20 Uhr )
5 : Gudjónsdottir – Thalgott – Müllner
Fr. 07. 08. von 19-22 Uhr ( 08. – 09. 08. von 16-20 Uhr )


Hinweis: Es ist ein kleiner Anfang in einem kleinen Raum. Klar ist, dass aufgrund der
aktuellen Lage zur Eindämmung des COVID-19 Virus jeweils max. 3 Personen zeitgleich im
Ausstellungsraum (27 m2 ) sein dürfen.
Alle anderen müssen sich mit gebührendem Abstand draußen aufhalten, da ist die Polizei auf
St. Pauli sehr wachsam.


KLEINE GESELLSCHAFT FÜR KUNST UND KULTUR
Im HINTERCONTI
Balduinstrasse 24
Hamburg-St.Pauli


10.Juli bis 09. August 2020
www.kleine-gesellschaft.de
www.hinterconti.de
Unterstützt von der Behörde für Kunst und Medien Hamburg

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KIZVC (02.Juli bis 03. Juli 2020)

Kunst in Zeiten von Corona

Ausgehend von der Idee des Cadavre Exquis haben Studierende der Klasse von Michaela Melián ein Videoprojekt unter dem Titel „Kunst in Zeiten von Corona“ realisert. Die erste Edition der Videoanordung enstand vom 23. März bis zum 7. Mai 2020. Das Projekt wurde initiiert von Sevda Güler.

Das hinterconti freut sich sehr an der 3. Arbeitsphase von Kunst in Zeiten von Corona mitzuwirken, in der Dörte Habighorst ein Raumgespräch anbietet.

Mit Lorenz Goldstein, Sevda Güler, Lennart Häuser, Luc Isenschmid,
Frank Koenen, Nikita Kotliar, Paulina Laskowski, Sophia Leitenmayer,
Yi Li, Elisa Nessler, Julia Nordholz, Jana Pfort, Szerafina Schiesser,
Albina Siebert, Luísa Telles, Frederik Vium, Moritz Walker

Kommt nicht vorbei. Wir funktionieren hier als Projektraum. Nicht als Ausstellungsraum.

Wir werden das Projekt und den Projektverlauf hier und auf facebook dokumentieren.

Gerne auf bald, herzlich hinterconti e.v.

Aus dem Archiv von Kunst in Zeiten von Corona:

Videolink zu Kunst in Zeiten von Corona (1. Arbeitsphase Beginn: 23.03.2020)

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26.5. –1.6.2020 Audiowalk: Woran wir uns so gewöhnt hatten und womit wir noch gar nicht fertig waren

Woran wir uns so gewöhnt hatten und womit wir noch gar nicht fertig waren


Die Experimentelle Klasse der HFBK Hamburg (betreut von ANna Tautfest und Joke Janssen) begibt sich in Zeiten von Social Distancing physisch in das hinterconti und richtet dort für eine Woche ihre Zentrale ein. Von dort und ausgehend von den Mitarbeiter*innen gesammelten Daten werden Passant*innen von einer künstlerischen und hörbaren Analyse zu der aktuellen Situation durch den Stadtteil gesteuert. Eine zusätzliche technische Fürsorge wird ebenso bereitgestellt.
Vielleicht sitzen wir auch nur in einem kleinen Übergangsbüro und hoffen, dass ihr uns mitnehmt auf eure Spaziergänge. Kontaktlos, aber stereo, nur durch eure Kopfhörer.
Mithilfe von einem selbstständig durchzuführenden Audiowalk ist der Zwischenstand für die Ohren und an der frischen Luft aufbereitet.
In Zeiten der Isolation bleibt uns die Erforschung unserer selbst, der Impulse, die uns leiten – unsere Studien setzen neue Impulse, von denen ihr euch leiten lassen könnt.
Auf die Schließung des Labors wird mit spritzigen Getränken aus der Fenster-Rezeption angestoßen.

26.5. –1.6.2020
Öffnungszeiten: 12-18 Uhr
Finissage: 1.6., 14-20 Uhr
hinterconti, Balduinstraße 24, Hamburg


Hinweis: Besucht uns gerne unter der Woche während der angegebenen Öffnungszeiten und wir können entweder durch das Fenster kommunizieren oder Einzelpersonen mit Mund-und-Nasen-Schutz in den Räumlichkeiten des hinterconti in Empfang nehmen. Wir freuen uns, zu unserer Finissage am 1.6. via Fenster ein Kaltgetränk mit euch zu trinken. Ansonsten gilt, wie überall, Abstand halten und auf die aktuellen Hinweise achten.

Die Experimentelle Klasse agiert an der Schnittstelle zwischen bildender Kunst und Theorie und legt dabei den Schwerpunkt auf queere, feministische und intersektionale Fragestellungen und Arbeitsweisen.
In der Klasse wird an Formaten von Klassengesprächen gearbeitet, die hierarchiearm funktionieren, angstfrei sind und die Fixierung auf eine einzelne Person vermeiden. Die Experimentelle Klasse legt Wert darauf, partizipative und kollaborative Arbeitsformen zu entwerfen und anzubieten, über die Werkzeuge zur Vermittlung der Inhalte entwickelt und ein gemeinschaftliches Arbeitsklima geschaffen werden.
Im Fokus der inhaltlichen Auseinandersetzung stehen verschiedene Aspekte von Care Arbeit.

Die Experimentelle Klasse sind: Saskia Ackermann, Joke Janssen, Anne Mayer, Anne Meerpohl, Zineb Mahassini, Lara Molenda, Charlotte Perka, Mona Rizaj, Cristina Rüesch, ANna Tautfest, Anna Unterstab

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Klappern und Sonopol#17

Simeon Melchiors Ausstellungsidee entspringt einer Zeit, in der den Kontrollmechanismen taktisch zu begegnen ist, da ausstellen sich noch im Bereich des illegalen verortet sah.
Er sucht nach einer Form der Sichtbarkeit, innerhalb einer alltäglichen Anpassung derer wir uns anpassen. Er gewährt uns einen Einblick von Außen, in sein Zimmer, in dem er sucht, wie einst der Aktionist.

Er teilt uns mit:
„ Wir befinden uns im Rückzug und verlassen das gemeinschaftliche Leben in Richtung Homeoffice. Der Rückzug ins Private wird kollektive Erfahrung und gesellschaftliche Unterschiede kriegen Kontur. Während im lauten Rauschen der Nachrichten Antworten gesucht werden, treten in der Stille Blicke und Geräusche zu Tage die vorher nicht zu uns vorgedrungen sind. Das Wasser pulsiert in den Leitungen, der Strom poltert durch die Wand und der Staub kratzt sich über die Möbel. Dazu noch Geschichte. 15 Jahre Youtube, 75 Jahre Sieg über Hitlerdeutschland und die drei von der Parkbank stehen in einem unheimlichen Verfahren vor Gericht. Der ganze Wust wird in der Isolation zu einem undefinierbaren Gegenwartsmatsch. Aber so ist die Zeit und die Dinge wollen Ernst genommen werden. Erholung Fehlanzeige.“

Wir bitten Euch die Hygienevorschriften der Stadt Hamburg vom 06.05.2020 einzuhalten und diese auch vor den Türen des hinterconti e.v. zu wahren. Es wird keinen Ausschank geben.

Euer hinterconti e.v.

Ausstellungslaufzeit: Sa, 09.05.-16.05.2020
Betreute Ausstellungszeiten: Sa. & So. 16:00-20:00
https://www.facebook.com/events/224506535669044/

AM SONNTAG DEN 10.05.2020 „LIVE“ AUS DER AUSSTELLUNG
Sonopol#17 – Livestream: Jönsson/Kuldkepp
Sunday 10. May, 20:00
Improv – Livestream on Youtube


www.youtube.com/channel/UCTWc_BfvqeFQoWoXCvSHGHQ[http://www.youtube.com/channel/UCTWc_BfvqeFQoWoXCvSHGHQ]

Hinterconti and Sonopol going online, connecting Hamburg with Tartu – double bass player Kris Kuldkepp and flutist Maria Jönsson.

Maria Jönsson is a flute player who is currently living in Tartu, Estonia, but is originally from Sweden. She has a master’s degree in music from the international master program Contemporary Performance and Composition (CoPeCo).

Kris Kuldkepp is an Estonian free improviser on double bass and live-electronics. She has performed at the international festivals such as LjudOLjud in Stockholm, Tallinn Music Week, St. Petersburg New Music Festival reMusic, QQ/Viljandi Art Festival. Currently, she is doing a doctorate at the Hamburg University of Applied Science on the topic of the free improviser in gesture-driven spatial sound. The research has led to free improvisational solo set-up pieces for double bass, multichannel live-electronics and video but also to collaborations with other art disciplines.
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Self_Care_Sellout_Sabotage | Joscha X Ende, Tintin Patrone

Self_Care_Sellout_Sabotage | Joscha X Ende, Tintin Patrone

Self-Care-Sellout-Sabotage w/ Joscha X Ende w/ Tintin Patrone ///// We don’t care, we don’t self! So we sabotage different arts, which we prefer to sell. Out off desperation! SCSS is a non-normative performance setup on the regular basis of f**k this. party.

Hinterconti e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg

Montag, den 3. Februar 2020
Beginn: 20 Uhr

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Parker/Ulher/Mayer/Kuldkepp

Sa, 01.02.2020, 19:30 Uhr

Parker/Ulher/Mayer/Kuldkepp

Parker/Kuldkepp + Ulher/Mayer

Theodore Parker – electronics
Kristin Kuldkepp – double bass

Birgit Ulher – trumpet, radio, speaker objects
Felix Mayer – trombone

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hinterconti @ Westwerk. – Vernissage 20/20, Donnerstag, 12.12.19

20/20bedeutet: ein gemeinsamer Blick nach Vorne UND nach Hinten.
Das hinterconti startet vom Westwerk aus den Transit 20/20, den wir gemeinsam mit Freund_innen, Künstler_innen, Musiker_innen und Verbündeten (alten, neuen, zukünftigen) erkunden wollen, um künstlerische Positionen, Orte, Sprache und Veränderung zu verhandeln.
Kommt zahlreich, um mit uns diesen Anlass gebührend zu feiern!
herzlichst
hinterconti @ Westwerk.Admiralitätstraße 7420459 Hamburg
mit:
Charlotte Arnold, Thomas Baldischwyler, Jörn Budesheim, Marco di Carlo, Theresa Ehrenberg, Nils Emde, Veronika Gabel, Margrit Gehrhus, Elena Getzieh, Anna Gröger, Dörte Habighorst, Christiane Hamacher, Alexandra Hojenski, Leonid Kharlamov, Charlotte Livine, Stefan Mildenberger, Nele Möller, Vanessa Nica Mueller, Konstantin Mrohs, Nick Nagel, Maja Oschmann, Franziska Opel, Dos Pfeil, Anne Pflug, Joshua Sassmannshausen, Alex Schärfe, Szerafina Schiesser, Detlef Schlagheck, Jakob Sitter Midttun, Michael Steinhauser, ANnaTautfest, Amanda Trygg, Andrea Schulze Wilmert, Julia Wolkenhauer u.A.
Do, 12. 12. 2019, Tag 1 / Eröffnung
Beginn pünktlich um 19 Uhr
mit Krachkisten Orchester, Maschin Kaput und DJ Benni Bo

Fr, 13. 12. 2019, Tag 2 / Performances
Beginn pünktlich um 19 Uhr
mit Doerte Habighorst, Nele Möller und Theresa Ehrenberg, PAF
Konzert: Monomal, Muttermal & AnimalDjane: Frau Kraushaar

Sa, 14. 12. 2019, Tag 3 / FinissageDjane: Mirka Raito, Felix Raeithel, u.a.
Beginn pünktlich um 19 Uhr

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Wir sind zurück – Eine Wand zu hängen 01.11.19

Wir sind zurück – Eine Wand zu hängen

Anfang des Jahres 2019 hat das hinterconti-Kollektiv seine Räumlichkeiten in der Marktstraße 40a, nach fast 20 Jahren im Karolinenviertel, auf Grund von Gentrifizierung aufgeben müssen. Um so mehr freuen wir uns einen neuen Raum, zentral gelegen in St. Pauli, in der Balduinstraße 24, beziehen zu dürfen.
Nach einer längeren und noch nicht ganz abgeschlossenen Umbauphase, steht uns nun ein ca. 44 qm großer Raum, auf zwei Etagen, für Ausstellungen und Veranstaltungen zur Verfügung. Nach dem unsere BauarbeiterInnen zwei abgehängte Decken, Wände und den Laminat-Boden entfernt haben, können wir es kaum erwarten einen über 4 Meter hohen Ausstellungsraum mit Terazzo-Boden bespielen zu können.
Die Künstlerin Michaela Melián wird den Auftakt unserer wechselnden Flaggen-Edition einläuten, die im Turnus von einem Jahr an der Hausfassade angebracht wird.
 
Mathieu Bessey, Marcia Breuer, Nils Emde, Julia Frankenberg, Veronika Gabel, Elena Getzieh, Maik Gräf, Annette Grotkamp, Dörte Habighorst, Alexandra Hojenski, Leonid Kharlamov, Nils Knott, Charlotte Livine, Pan Liting, Michaela Melián, Stefan Mildenberger, Nele Möller, Vanessa Nica Mueller, Tintin Patrone, Dos Pfeil, Anne Pflug, Joshua Sassmannshausen, Silke Silkeborg, Jakob Sitter, ANna Tautfest
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The bone sets the tone, but the tissue is the issue – Timo Roter & David Fletcher

The bone sets the tone, but the tissue is the issue 
Timo Roter & David Fletcher

David Fletcher and Timo Roter, two artists that work primarily in painting
and sculpture have come together due to their mutual ongoing struggle
with the medical condition known as sinus pilonidalis.
Despite manifesting itself on a part of a body that is not easily visible
by the hosts themselves, the sinus pilonidalis has become sublimated into
the work of the artists.
In light of this the artists are going to present a series of paintings and
a large collaborative sculpture.

Vernissage: Friday, 04.10.19, 7pm
Exhibition: 05.-06.10. visits by appointment

HINTERCONTI e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Change Management / 17.-19. Mai 2019, Galerie Speckstraße

17. Mai 2019 – 19. Mai 2019
19:00 -23:30 Uhr
Galerie Speckstraße

Film, Fotografie, Performance

Teilnehmer/participants: Frédérique Lagny, Jérémy Laffon, Elvia Teotski, Charlotte Livine, Clara Alisch, Frau Kraushaar, Elena Getzieh, Nils Emde, Dörte Habighorst, Anna Tautfest, Stefan Mildenberger, Dos Pfeil

17.-19. Mai 2019, Galerie Speckstraße, Speckstraße 83-87, 20355 Hamburg

Öffnungszeiten/opening hours:

Vernissage Fr, 17.05., 19h

Sa, 18.05., 17-24h (Lange Nacht der Museen),

So, 19.05., 12-18h

Wie gehen wir mit Veränderung um? Müssen wir das Vergangene bewahren, zerstören oder ignorieren, damit etwas Neues stattfinden kann? Wollen wir überhaupt etwas Neues oder sind wir in unseren Ritualen und Strategien des Erinnerns gut untergebracht?
Im Austausch zwischen Marseille und Hamburg ist eine Ausstellung entstanden, die den Umgang mit persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung anspricht. Sie fragt auch, ob wir die Gestalter*innen unserer Zukunft sind oder längst schon außen vor, während Veränderung ganz woanders statt findet.
„Change Management“ ist eine Kooperation der Galerie Speckstraße mit dem hinterconti. Die künstlerische Auswahl knüpft an die französisch-deutsche Ausstellung an, die zur selben Zeit im Institut Français gezeigt wird.

How do we cope with change? Should we preserve, destroy or ignore the past in order to give way to the future? Do we appreciate new developments or do we live happily with our rituals and strategies of memory and reminiscence?
Artistic interaction between two cities, Marseille and Hamburg, led to an exhibition about personal and social change, an exhibition raising the question, if we are the creators of our future or if change is beyond our reach and happening elsewhere.
„Change Management“ is a cooperation of the galleries Speckstraße and hinterconti. It alludes to the french-german exhibition taking place at the same time at the Institut Français.

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SPEED SHOW HINTERCONTI CLOSING 19 YEARS

SPEED SHOW HINTERCONTI CLOSING 19 YEARS

Zelten im hinterconti, Ausstellung und Schnaps im Sack.

Mittwoch, den 27.02.2019, ab18 Uhr

Die Räume sind Dein Ort des Ausdrucks. Der Performer bist Du. Hammer und Nägel sind vor Ort. Die Kunst bringst Du mit. Ein letztes mal genagelt werden kann während den Öffnungszeiten am Mittwoch, den 27.02.2019 in der Marktstraße 40a. Beginn ist um 18 Uhr.

Künstler*innen die im hinterconti ausgestellt haben oder dies vor hatten sind aufgefordert am letzten Abend ihre Arbeiten zu zeigen. Gezeigt werden kann alles was am selbigen Tag auf und abgebaut werden kann. Zusätzlich wird es ein Open-Stage geben.

Zum Indoor-Camping im hinterconti sollten Zelte, Schlafsäcke und Iso-Matten mitgebracht werden.

Donnerstag, den 28.02.2019, ab 10 Uhr

Du bist herzlich eingeladen beim Ausräumen des hinterconti mit zu helfen. Es gibt diverse Teller, Gläser und sonstige Erinnerungsstücke zum Mitnehmen. Möbel müssen transportiert und Unbrauchbares zum Wertstoffhof gebracht werden. Danke für Deine Unterstützung.

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Dionysos end?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag den 22.09.2019 (Performance / Installation)

Beginn Performance 19 Uhr

Dörte Habighorst / Alex Schärfe

Tautfest / Janssen

Tintin Patrone

 

Samstag den 23.02.2019

Chattering Melody from Beyond the Wall

Performance von Jaewon Kim und Janis Fisch

Beginn Performance 19 Uhr

 

Sonntag den 24.02.2019

Anne Pflug

Gesa Troch

Mirka Raito

Beginn Performance 19 Uhr

 

Montag den 25.02.2019

RADIO ULJANOW

„Die Unwissenheit ist der Wahrheit näher als das Vorurteil. “ W.I.Lenin

Performance von Leonid Kharlamov

Beginn 19 Uhr

 

https://www.facebook.com/events/330649297570839/

 

 

Tautfest / Janssen 22.02.2019 Dionysos end? Foto: Stefan Mildenberger

Tautfest / Janssen 22.02.2019 Dionysos end? Foto: Stefan Mildenberger

Tautfest / Janssen 22.02.2019 Dionysos end? Foto: Stefan Mildenberger

Doerte Habighorst 4 Songs Mourning Dj Set 22.09.2019 Dionysos end? Foto: Stefan Mildenberger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Janis Fisch / Jaewon Kim Chattering Melody from Beyond the Wall 23.02.2019 Dionysos end? Foto: Jewgeni Roppel

Janis Fisch / Jaewon Kim Chattering Melody from Beyond the Wall 23.02.2019 Dionysos end? Foto: Jewgeni Roppel

Janis Fisch / Jaewon Kim Chattering Melody from Beyond the Wall 23.02.2019 Dionysos end? Foto: Jewgeni Roppel

Janis Fisch / Jaewon Kim Chattering Melody from Beyond the Wall 23.02.2019 Dionysos end? Foto: Jewgeni Roppel

 

Klappe zu Affe tot Installation von Mirka Raito 24.02.2019 Dionysos end? Foto: Mirka Raito

Klappe zu Affe tot Installation von Mirka Raito 24.02.2019 Dionysos end? Foto: Mirka Raito

Klappe zu Affe tot Installation von Mirka Raito 24.02.2019 Dionysos end? Foto: Mirka Raito

 

 

Anne Pflug Essentials 24.02.2019 Dionysos end? Foto: Mirka Raito

Anne Pflug Essentials 24.02.2019 Dionysos end? Foto: Mirka Raito

 

 

 

 

 

 

 

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(RE–) WRITINGS und Unwägbarkeiten | 20.02., 20h

»(RE –) WRITINGS«
Installation von Anabela Angelovska
 
 
 
 
 
Die Installation »(RE –) WRITINGS« thematisiert das Umschreiben und
Rekontextualisieren von Geschichte. Wer schreibt Geschichte und in
wessen Namen? Wie kann man eingreifen? Wie behält man die Initiative? 
Was brauchen wir dafür: Welche Orte, welche Mittel und welchen Austausch? 


+

»UNWÄGBARKEITEN«
Film und Gespräch mit Christoph Rauch

 

 
»UNWÄGBARKEITEN«
 
Die „Unwägbarkeiten der Sanierung“ bei der Aufwertung innerstädtischer
Gebiete treten offen zutage. Zur Kündigung des hinterconti zeigt der
Karoviertel e.V. aufgrund des großen Interesses erneut Christoph Rauchs 
„Location – Drehort Karolinenviertel“ (2000, VHS, 46 Min.), eine Filmcollage,
entstanden zu Hochzeiten der Sanierung.
 
 
+

Eröffnung: Mittwoch  20.02., 20 – 24h
Geöffnet: Donnerstag  21.02., 14 – 18h und 20 – 24h
Film: Mi + Do 20.02.+ 21.02. um 21h
 
 

+

 
 
 




 
 
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Das hinterconti zieht aus

Installation von Dos Pfeil

Eröffnung: Freitag, 15.2., 19h

Ausstellung geöffnet Sa, 16.2., 14-18h
Ausstellung geöffnet So, 17.2., 14-18h

 

https://www.facebook.com/events/1191929187647833/

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Das hinterconti muss raus. 

 

Wir sind empört.

Unser letzter Monat in den Räumen der Marktstrasse 40a wurde am 1.2. mit einer schaufenstergroßen Installation des Kündigungsschreibens eröffnet.

Diese Arbeit ist nun zerstört. Der Hausmeister ist auf Betreiben des Vermieters in unsere Räume widerrechtlich eingedrungen und hat die Arbeit zerrissen und schwer beschädigt zurückgelassen:

Wir sind fassungslos über die Respektlosigkeit und Überschreitung, die sich in unserem Raum exemplarisch gegenüber der Kunst ereignet hat.

Die Installation ist noch bis Ende Februar zu sehen, neben vielem anderen.

Wir werden das Programm bis zum Ende fortführen.

Kommt vorbei, schaut es Euch an!

hinterconti e.V.

Marktstraße 40a

20357 Hamburg

Delete me from your contacts, babygirl

 
Auftaktveranstaltung für die letzten 28 Tage In den Räumen der Marktstrasse 40a.
Freitag, 01.022019, ab 20h
Installation und Wandzeitung
Eigentlich hätte 2019 eine riesige Jubiläumveranstaltung bei uns stattfinden
sollen. Der Kunstraum hinterconti wäre im November 20 Jahre alt geworden. 
Doch die Räume in der Marktstrasse 40a wurden jetzt vom Vermieter gekündigt. 
Das hinterconti steht ab März auf der Straße, und das Karolinenviertel 
wird ärmer sein: an Kultur und engagierten Menschen, auch ärmer um einen 
Nachbarschaftstreff, in dem alle willkommen sind. 
Unser nichtkommerzieller Ausstellungsraum bot in den letzten 20 Jahren 
einen Raum für die Kunst in ihrer vielseitigen kulturellen Praxis, wie auch für 
eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Wandel des Viertels.
Unsere Kündigung zeigt zum wiederholten Male, dass nicht-kommerzielle 
Kunstorte in den zentralen Lagen Hamburgs verdrängt werden. Es ist 
an der Zeit, dass die Stadt Hamburg Ihre Unterstützung zeigt und nicht 
kommerzielle Orte schützt.
Uns bleiben noch 28 Tage unsere Praxis hier fortzusetzen. Freut euch mit uns 
auf unser Februar Programm in der Marktstrasse 40a. 
Als Auftakt laden wir euch ein zur Eröffnung unserer Installation für den Februar. 
Es gibt viel zu lesen und Glühwein.
Kommt zahlreich!
hinterconti e.V.
Marktstraße 40a
20357 Hamburg
Eröffnung: Freitag, 01.02.2019, ab 20h
Geöffnet: Samstag, 02.02.2019, 14 – 18h, ab 19h “Delete me from your contacts, babygirl”
Sonntag, 03.02.2019, nach Vereinbarung
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Delete me from your contacts, babygirl

 

19 YEARS OF HINTERCONTI // 48 YEARS OF KARAOKE
Presented by Chardonnay Emerald & Stefan Mildenberger

Join us to celebrate a night of resistance & resurrection

Best version of „I will survive“ wins a feather of an actual phoenix or a tattoo of said feather

OPEN CALL for finished or unfinished videos or performances (max 15 min)
Send your Video and Performance Proposal to: hintercontity@googlemail.com

„I was also bequeathed the one thing that runs strongest in my family: a strong urge to destroy oneself. The phoenix that has to rise because life has turned to ashes. My life has ashed itself numerous times, more times than I can count. But goddamn, all those ashes built a beast. I know I am not alone in this life ashing thing. So many of us seem to have this preternatural ability to rise because we have no other choice. It’s something that fascinates me about the human spirit. I think our rising is the bravest thing we can do, and I don’t think people give themselves enough credit for it. How many times have we been told we’d be nothing? But we are not nothing, we are phoenixes and we rise. All it takes is some bravery. Turning our lives around is the bravest thing we can do. One step at a time, first we walk, then we run.“

 

Samstag, 2. Februar 2019 von 19:00 bis 02:00

 

hinterconti
Marktstraße 40a
20357 Hamburg

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Benjamin Gottwald

 

DIE PHYSIKER

von Benjamin Gottwald

Release der Comicadaption. Erschienen in der Büchergilde 2018.

 

Eröffnung:

Freitag den 11.01.2019 Beginn 20h

 

Ausstellung geöffnet am:

Samstag den 12.01.2019 11-18H

Sonntag den 13.01.2019 12-17H

 

https://www.facebook.com/events/1226341377513070/

 

 

 

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Steady Happy End / Pachet Fulmen / Yoojin Chang

Liebe Polizei,
Dir, unserem Vertreter der Staatsgewalt und Sicherheit, danken wir für den fortwährenden, täglichen Einsatz! Wir sind Yoojin und Pachet, zwei spezielle Masseurinnen. Und wir laden euch, liebe Polizisten, zur Neueröffnung unseres Massagesalons in die Marktstraße 40A herzlich ein. Es wird dort eine einmalige Gelegenheit geboten, sich in eleganter Atmosphäre kostenlos von den Strapazen des Polizei-Alltags zu erholen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen,
Yoojin und Pachet

Hinterconti
18.01.-20.01.2019
 
Vernissage 18.01.2019 19-23 Uhr
Performance 21 Uhr
 
Öffnungszeiten
16-19 Uhr
oder nach Vereinbarung
 
xxx@pachetfulmen.com
info@hinterconti.de
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Sad Boys Cry Male Tears

Herzliche Einladung zu sad boys cry male tears

Wonek Lee und Pablo Schlumberger

Eröffnung am Freitag : 14.12.2018 ab 19 Uhr
Öffnungszeiten : 15. 12. – 16. 12. 2018, 14 – 18 Uhr

 

HINTERCONTI
Markstraße 40 A, 20357 Hamburg
Gefördert durch die Kulturbehörde Hamburg

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verTEXTet wandern: Janssen / Tautfest

Joke Janssen und ANna Tautfest

Freitag, 07. Dezember 2018 19 Uhr

Joke Janssen und ANna Tautfest stellen Texte und Textfragmente in
gedruckter und gesprochener Form vor.
Text – Performance – Text – Gäste – Text – Lesen

Textpräsentationen am 07.12.2018 ab 19 Uhr
Performance 20 Uhr

 

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RUN WITH THE BIG DOGS

Anna Gröger und Alexandra Hojenski


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eröffnung Freitag 30.11.2018, 19 Uhr
Öffnungszeiten 01.12. – 02.12.2018, 14 – 18 Uhr

HINTERCONTI
Marktstr. 40a
20357 Hamburg

https://www.facebook.com/events/256132355077530/

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WAS BLEIBT – Eine Archäologie des Erinnerns

 

Was geschieht mit den Dingen, wenn ihr Besitzer stirbt?

Was sagen sie über den Tod hinaus noch über sein Leben aus?

Das vielschichtige Thema hat eine nüchterne und eine emotionale Seite. Installation, Buch und Film der Hamburger Künstlerin Carolin Tegler machen dies deutlich und vermitteln dem Betrachter Stück für Stück die Themen Vergänglichkeit, Materielle Kultur, Wert, Erinnerung und Spurensuche.

Carolin Tegeler studierte Kommunikationsdesign an der FH Düsseldorf. Derzeit arbeitet sie als Designerin in Hamburg und absolviert ein Zweitstudium an der HFBK.

Eröffnung: Freitag, 23. November um 19 Uhr

Ausstellung geöffnet: Samstag und Sonntag 14 – 18 Uhr

 

www.facebook.com/events/191563081722422/

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ab hängen

Szerafina Schiesser / Vicente Hirmas

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

abhängen von: zur Bedingung haben

abhängen von: angewiesen sein auf jemanden / etwas

abhängen von: (geschlachteten oder erlegten Tieren) lagern, bis sich die Totenstarre löst

zusammen abhängen: nichts tun

jemanden abhängen: zurücklassen

abhängen: aus der Verbindung mit etwas lösen

abhängen: aus einer hängenden Lage entfernen

abhängen: durch darüber oder davor hängen

Eröffnung:

Freitag 16.11.2018 / Beginn 19Uhr

Brunch:

Samstag 17.11.2018 / Beginn 12Uhr

Ausstellung geöffnet:

Sonntag 18.11.2018 14-18Uhr

https://www.facebook.com/events/250693372271199/

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WHEN SIGNS MEET TRUTH

When Signs Meet Truth (performative Installation, Dania Michel, 2018)

Die Unterscheidung eines gefälschten Gegenstandes vom Originalgegenstand (dem ursprünglichen Objekt) gewährt dem Gefälschten, auf paradoxe Art, eine Eigenständigkeit. Diese konstruiert sich in der Differenz zum Original. Die moralisch belastete Präsentation gefälschter Gegenstände wirkt hierarchisch, in dem ebenfalls auf das Original verwiesen, eine Referenz hergestellt, Verschiedenheiten hervorgehoben werden.

Die heutigen Herstellungsmethoden verkleinern die Differenzierung der Dinge bis zur Auflösung ihrer spezifischen Funktion. Dies betrifft z.B. Werte wie den Begriff der Arbeit.

Das Objekt wandelt sich zunehmend zum (wertlosen) Zeichen, beliebig kombinierbar. Der franz. Soziologe Baudrillard, sieht hier die höchste Steigerungsstufe der Simulation. Das Original hat den Wertverlust der Differenz nicht unbeschädigt überstanden. Seines Funktionscharakters beraubt bleibt ihm nur noch die Simulierung der Simulierung.

Die performative Installation „When Signs Meet Truth„ der Schweizer Künstlerin Dania Michel experimentiert an Modellen, deren spezifische Funktionen die einer Attrappe sind. Es geht um die sinnliche Erfahrung der Täuschung in einer hergestellten Ordnung des Zeigens.

 Dania Michel, studierte 2017 zwei Semester im Rahmen des Erasmus Programms an der HFBK Hamburg bei Gastprofessor Yorgos Sapountzis im Studiengang zeitbezogene Medien. 2018 absolvierte sie den Bachelor Kunst und Medien an der ZHDK (Zürich) mit Auszeichnung.

 

Vernissage Freitag den 02.11.2018 Beginn 19Uhr

Ausstellung geöffnet Samstag den 03.11.2018 14-18 Uhr

 

When (B)EAT comes truth
dinner lecture peformance mit Dania Michel und Dörte Habighorst (open-mike) 
Sonntag den 04.11.2018  Beginn 18Uhr

 

(https://www.facebook.com/events/1165266470294733/)
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Hedda Hørran


 

Say you know
That girl
Who’s new in town
Well, you better watch out now

Opening Friday October 26 at 20:00 – 00:00

Saturday October 27 open from 14:00 – 17:00
Sunday October 28 open from 14:00 – 17:00

Hedda Hørran (b.1989) is a Norwegian artist based in Malmö, Sweden.
She holds a BA from the Trondheim Academy of Fine Arts and works mainly within the fields of painting, textile and installation.

Web: www.heddahorran.com

https://www.facebook.com/events/2015461815183559/

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Radio, live transition

Radio, live transition“

Wir befinden uns im permanenten Wandel, in der ständigen Transition von einem Aggregatzustand in den nächsten: Flüssige Lava wird fest, auf Schlaf folgt Wachsein – das Unbewusste hinterlässt seine Spuren im Bewussten. Das Medium fungiert als Schwelle dieser Metamorphosen, es ermöglicht den Übergang. Es folgt: eine Live-Übertragung. Im Rauschen der Mittelwellen erklingt eine undeutliche Stimme: „You are sleeping. You do not want to believe. You are sleeping…“ Ein Durchbruch. A breakthrough. Unhörbares wird hörbar: „Radio, live transition”.

Kalas Liebfrieds Arbeiten entstehen aus der Aneignung, Decodierung und Montage von Found Footage. Die Beschäftigung mit transitorischen Zuständen, den Spuren des Unbewussten und den ephemeren Strukturen des Körpers manifestiert sich in narrativen Situationen aus Videos, Sound, Objekten und Performances. Liebfried (*1989) studierte nach seinem Abschluss in Philosophie Bildhauerei und zeitbasierte Medien bei Stephan Huber, Julian Rosefeldt und Alexandra Bircken an der Akademie der bildenden Künste München. Seine Arbeiten wurden unter anderem im Kunstverein München, BNKR München, bei der Sluice Biennial London, beim Performance Festival Sofia und bei Public Art Munich 2018 gezeigt.

In der Ausstellung „Radio, live transition“ im Hinterconti Hamburg zeigt Liebfried neben einer raumgreifenden Installation aus Sound-Arbeiten und Objekten seine neue Video-Arbeit „Watchman:“, die sich mit dem Moment des plötzlichen Aufwachens beschäftigt.

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We are in a constant state of change, in a continuous transition of aggregate conditions: the liquid lava becomes solid, wakefulness follows sleep – the unconscious leaves its traces in the conscious. The medium functions as a threshold of these metamorphosis, it allows the shift. A live transmission occurs. A blurry voice rings out of the medium wave noise: „You are sleeping. You do not want to believe. You are sleeping…“ Ein Durchbruch. A breakthrough. The inaudible becomes audible: „Radio, live transition.“

Kalas Liebfried’s works, including video, sound, performance and sculptures, emerge from the appropriation, decoding and montage of found footage material into narration. They aim to explore and visualize the traces of the unconscious, the transitory conditions and in-between media spaces. A basic motive is the ephemeral structure of the body. Liebfried (*1989) holds a degree in Philosophy and studied Sculpture and Time Based Media with Stephan Huber, Julian Rosefeldt, and Alexandra Bircken at the Academy of Fine Arts Munich. His works has been exhibited amongst others at the Kunstverein München, the BNKR Munich, the Sluice Biennial London, the Performance Festival Sofia and Public Art Munich 2018.

For the exhibition „Radio, live transition“ at Hinterconti Hamburg Kalas Liebfried shows an extensive installation with sound works and objects as well as his new video work „Watchman:“ which deals with the moment of waking up suddenly. 

 

Eröffnung: 19.10.2018 um 19Uhr

geöffnet Samstag 14-20Uhr
Finissage Sonntag 17-22Uhr
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Salt, Pepper or Not

 

 

Salt, Pepper or Not

Eröffnung Freitag, 12.10.18, 19 Uhr
Öffnungszeiten 13.-14.10.18, jeweils 14-18 Uhr

Kai Oh
cargocollective.com/kaioh

Jung Min Lee
rabbitmankind.wixsite.com/minlee

Mirjam Walter

Soyoon Lee

Yein Lee
instagram.com/lee_yein_/

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SCANTRIFIED MOVIE: AVATAR / Stefan Mildenberger

 

 

 

 

 

 

 

 

SCANTRIFIED MOVIE: AVATAR
Stefan Mildenberger

2015, Video / Performance: 161 Minuten, 912 Bilder, Digitale C-Prints

Die Werkgruppe SCANTRIFIED MOVIE: AVATAR zeigt die Ergebnisse, die beim sequentiellen Einscannen des Filmes „Avatar“ (2009) von James Cameron mit einem mobilen Hand-Scanner entanden sind.
Für die Scan-Performance wurde ein Monitor um 90° gekippt und eine Glasplatte auf dessen Bildfläche gelegt. Während der Film „Avatar“ darauf lief,  hat Mildenberger mit einem Hand-Scanner die Bildfläche des Monitors abgescannt. Die Performance wurde mit einer Kamera aufgezeichnet und kontinuierlich fortgesetzt, bis der ganze Film „Avatar“ eingescannt war.
Die durch diesen Scan-Prozess entstandenen 912 Einzelbilder werden nacheinander in dem Video SCANTRIFIED MOVIE: AVATAR, als Band von rechts nach links laufend animiert, filmisch dargestellt. Dies dauert 161 Minuten, so dass das entstandene Video die gleiche Länge hat wie der eingescannte Film „Avatar“. Der Original-Ton des Filmes „Avatar“ wurde mit Hilfe von Synthesizern in atmosphärische Klänge umgewandelt und dem Video SCANTRIFIED MOVIE: AVATAR hinzugefügt.

 

 

 

Eröffnung: Freitag, 28.09.2018, 19 Uhr

Ausstellung: 29.9.-30.09. 2018, 14-19 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dinner Intersection. Choi / Tautfest – 21.09. 19 Uhr Eröffnung / 20 Uhr Dinner-Performance

Dinner Intersection
Sungeun Claire Choi und ANna Tautfest
Eröffnung 21. September, ab 19 Uhr
Dinner-Performance ab 20 Uhr
22.-23.09., 14-18 Uhr

 

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Füchsl und Böckmann| Eröffnung | Do. 26.7. 19:00 

zwei zusammengefundene Lesungen auf Toast und Pumpernickel
26.7.
19:00 
hinterconti 
Marktstr. 40a
20357 Hamburg
rätsel in großer schrift: nous nous devons au mot. schulden wir uns dem wort? schulden wir ihm unser fragen? die frage : wie klein ist wort? wie klein mot? wie groß die fragen, wie viele die antworten? wohin reicht ein kreuzwort? treffen wir uns darin? die hauptstadt von goldmünzen, ist sie dukaten? wo liegt es? bist du dort? ich bin unterwegs.
GIGIB: ist eine Ortsbezeichnung aus der Schifffahrt. Auf dem Radar für alle anderen Schiffe ersichtlich, zeigt dies an, wohin das Schiff unterwegs ist. GIGIB steht dabei für Gibraltar/Gibraltar und verweist darauf, dass die damit markierten Schiffe ziellos an der engsten Stelle des Mittelmeers kreisen und auf weitere Anordnungen warten. Oder sie führen eine Last mit sich, der anzulanden verboten ist.
Franziska Füchsl: Studium der Deutschen Philologie und Anglistik in Wien, und Sprache und Gestalt in Kiel. Mitglied im Versatorium – Verein für Gedichte und Übersetzen und im Neuberg College – Verein für Übersetzung der Gesellschaft. Publikationen: rätsel in großer schrift (edition mosaik 2018); keine ingenieurin (werkstatt ffüchsl 2017); mit Versatorium: Uff d’Zůng / Ze phingeste. Versatorium | Hombroich 2017 (werkstatt ffüchsl 2018); mit Clemens Böckmann: Das Kindl des Instituts der Kinder der Toten. Sprache # Gestalt 4 (Muthesius Kunsthochschule 2018)
[gerne auch kürzer]
Clemens Böckmann hat an der Muthesius Kunsthochschule bei Oswald Egger im Bereich Sprache und Gestalt studiert. Schwerpunkt seiner sichtbaren Arbeit sind die unterschiedlichen Formen des Inszenieren von Sprache. Tätig wird er dann als Musiker, als Buchbinder oder als Gewerkschaftler.
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when is becomes if – Katja Musenberg, Sabine Höpfner und Stefan Canham

when is becomes if
 
mit Arbeiten von Katja Musenberg, Sabine Höpfner und Stefan Canham 

Eröffnung Freitag, 8. Juni 2018, 19 Uhr
Samstag, 9. Juni und Sonntag, 10. Juni 2018, 15 – 19 Uhr

Vergleichen, Gegenüberstellen, Zusammenhängen: when is becomes if nimmt formale Ähnlichkeiten zwischen den Arbeiten von KM, SH und SC zum Anlass für die gemeinsame Ausstellung. 

So korrespondieren die unregelmäßigen, an Scherenschnitte oder zu Boden gefallene Papierreste erinnernden Formen in KMs Zeichnungen einerseits mit den unfertigen, roh in den Himmel ragenden Strukturen des von SC fotografierten Bauwagenplatzes; andererseits mit den komplexen organischen, aber ausgetrockneten Umrissen der Blätter in SHs botanischen Bestimmungsversuchen. Dann wiederum ähneln die von SC in einem Bergdorf fotografierten blind geprägten Papierstreifen, die Unglück vom Haus abwenden, an die regelmäßig gemusterten Flächen in KMs Frottagen. Verweisen auch sie auf einen magischen Gebrauch? 

Die Konstellationen legen inhaltliche Korrespondenzen nahe, die aber kaum benannt werden können. Die Ähnlichkeit wird zur Falle und provoziert gleichzeitig ein Spiel zwischen Deutungsversuch und vorbegrifflicher Anschauung. 

 
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Amanda Trygg 1.6. / 20:00

 

UNSUPPORTED AND WEAK ON TOP OF A SOFT AND SPINELESS PILE OF BODY, WITH A TASTELESS SWEET DUNKIN‘ DONUT ON TOP, BEING PASSIVE AGGRESSIVE IN THE SKY.

Opening Friday June 1st 20:00
Saturday June 2nd 14:00 – 17:00
Sunday June 3rd 14:00 – 17:00

 

 

Painting from instinct.

I prefer the word “instinct” opposed to “intuition”. Instinct incorporates complex constellations such as culture, sex, environment, taste and interests.

This is a semiotic game. Almost to the point of illegibility.

-a string of lights being rejected by an umbrella. In other paintings you see blond hair lying around or communicating with the clouds.

Hair is a spineless, weak and lazy body part. You want to domesticate it and organize it. You cut it and gather it in to pony tails to abstract and attract,

I know the ancient Egyptians applied blue pigments on their eye lids to be able to communicate with the sky and the stars.

 

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Aleksey Shchigalev / An-2 / 15.05. – 20.05.

 

Eröffnung Dienstag, 15.05., 20 Uhr

 

Die Ausstellung „An-2“ besteht aus drei Teilen – das Buch des Künstlers, das auf der Wand präsentiert wird; eine Wandmalerei mit der Darstellung des Flugzeuges „An-2“ und eine dynamische Installation im separaten Raum.

 

Das Buch von Aleksey Shchigalev enthält die Materialien einer Studie über die Geschichte des Niedergangs des Luftverkehrs in der Region Perm (Russland) sowie auch die Artefakte aus seinem persönlichen Archiv. Im Buch wurde die Dokumentation der persönlichen Ausstellung von Aleksey „Unsichtbarer Horizont des Betrachters“ (Kurator M. Pugina) dargestellt, die im Januar 2018 in Russland stattfand. Die Ausstellung und das Buch schildern die Geschichte seines Werdeganges in dem abgelegenen Dorf Ust-Cherny in der Region Perm (Russland). Das Dorf ist schwer zugänglich. Heutzutage ist es nur mit dem Auto erreichbar und die Straßen sind sehr schlecht. In der Zeit der Sowjetunion gab es einen Flugverkehr – das Netz verband kleine Städte wie Ust-Cherny mit der Hauptstadt der Region – die Stadt Perm. Diese Luftverbindung wurde „kleiner Luftverkehr “ genannt, da der Transport mit kleinen An-2-Flugzeugen durchgeführt wurde. Es ist anzumerken, dass solche Flugzeuge die Passagiere in vielen Teilen der Sowjetunion bis Anfang der 90er Jahre erfolgreich befördert haben, aber danach wurde das Netz aus wirtschaftlichen Gründen zerstört.

 

Diese Arbeit ist das erste Werk des Künstlers in diesem Genre, das gebräuchlich als „livre d’artiste“ bezeichnet wird. Sie ist in der dem Künstler eigentümlichen Weise gemacht. Die Grafik und Fotografien werden von lyrischen Kommentaren des Künstlers und den Fragmenten seiner Erinnerungen begleitet. Wenn man dem „Weg des Buches“ folgt, kann man sehen, wie die Zeichen der Vergangenheit flackern und verschwinden. Dies ist gleichzeitig der Weg von der Kindheit bis zum Erwachsensein und der Weg von der magischen kindlichen Wahrnehmung der Realität bis zur kritischen Analyse der sozialen Problemen in Russland. Am Beispiel der Zerstörungsgeschichte des kleinen Luftverkehrsnetzes in der Region Perm, das bisher kleine Städte und Dörfer miteinander verband, zeigt der Künstler, wie die Bindungen zwischen seiner eigenen Vergangenheit und der Zukunft zerstört werden. Diese Arbeit ist ein Versuch, sie wieder aufzubauen, indem man mit persönlichen und gefundenen Fotoarchiven arbeitet, und dabei auf die Geschichten ehemaliger Piloten und eigener Familie aufmerksam macht.

 

Der dunkle kleine Raum ist für eine dynamische Installation vorgesehen, die einen Schatten wirft. Der Schatten ähnelt einer Landschaft, deren Linien sich beim Horizont zusammenfinden. Diese Installation wird als „Sichtbarer Horizont“ genannt. Sie ist ein vereinfachtes Modell des Ortes des Beobachters in Bezug auf das Beobachte. Shchigalev „bewegt“ sich in seinem Koordinatensystem, in dem die persönlichen und gemeinsamen Räume zusammenkommen, und untersucht unterschiedliche zeitliche und geografische Punkte.

 

 

Aleksey Shchigalev (geb. 1989, Ust-Cherny) ist ein Künstler. Er begann als Graffiti-Künstler. Im Jahr 2014 eröffnete er mit Freunden in Perm einen unabhängigen Ausstellungsraum „das Haus des Ausladers“, der mehr als 25 Ausstellungen organisiert hat. Er arbeitet in verschiedenen Medien – Malerei, Installation, Grafik, Video. Zurzeit lebt er und arbeitet in Perm und Moskau.

 

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TSKALTUBO – ein Kurort | Remake Fr 04.05.2018 | 18:00 Uhr

Präsentation Photo Album
 
Fotografien | Texte | Montage
 
 
წყალტუბო – კურორტი | „რიმეიქი“
TSKALTUBO – ein Kurort | Remake 
TSQALTUBO –  a health resort | remake
 
 
 
Fr 04.05.2018 | 18:00 Uhr
 
HINTERCONTI | Marktstrasse | Hamburg | www.hinterconti.de
 
Es gibt dieses Buch schon, das in Tskaltubo verschenkt wird, wer als Reisende*r dort mit den Menschen ins Gespräch kommt. Ohne Inhaltsverzeichnis werden die Bilder erläutert und es kommt zu interessierten Erinnerungen einer vergangenen Zeit. Geschichten werden erzählt. Spuren zeigen sich auf. Vergangenes bleibt verborgen. Die Motive aus dem Vorbild vergangener Zeiten werden hier im Remake zu Motiven der Nachahmung; und mehr.
 
Guram Tsibakhashvili | Tina Kiguradze | Nino Sekhniashvili | Sally Schonfeldt | Eva Zulauf 
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Ilija Lazarevic & Felix Boekamp „KRATZEN“ (sich)

 

mit beiträgen für die jukebox von

jennifer bennett, die eichhörnchen, christian ertel, axel heil, frau kraushaar, fee kuerten, michaela melián, norbert möslang,
roberto ohrt, stefan römer, anna schütten, wolfgang seidel, nika son, asmus tietchens und jan st werner

 

 

 

 

 

 

 

 

opening freitag 23/03 19 Uhr

kratzen extra

24/03
17:30 lonja & der bundespräsident der herzen (kings and queens of show)
18:30 stefan römer & wolfgang seidel (elektro live session)

25/03
17:30 auskratzen mit flexmaster 3000 and 1/2 (live remix mit allen beiträgen aus der jukebox)

öffnungszeiten
samstag & sonntag 13:00 -18:00

 

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Stirnsteinlied reloaded / Sophie Aigner / 9.3.18 19h

Stirnsteinlied reloaded

Sophie Aigner

Eröffnung 9.3.18, 19 Uhr
Ausstellung 10.-11.3.18, 14-18 Uhr
hinterconti, Marktstraße 40, 20357 Hamburg
 

Beim Verabschieden dann schenkten Mariechens Töchter Anita einen Stein, welchen sie aus der Mauer des Hauses herausgeschlagen hatten, wozu sie von ihrer Mutter am Tag zuvor, wie Anita beobachtet hatte, ermutigt worden waren. Als Anita wieder in ihrem Hof angelangt war, steckte sie den Stein in die Wand, ging hoch in die Wohnung, holte das Stempelkissen hervor, legte ihre Stirn hinein, wälzte mit ihr ein paarmal nach links und nach rechts, ging in den Hof zurück und drückte ihre Stirn gegen die Wand. 

 

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Vitrines Sauvage/ Jean-Baptiste Sauvage/ 23. Februar ab 18 Uhr

EINLADUNG

Eröffnung der Installation Vitrines/Schaufenster

von Jean-Baptiste Sauvage

Am 23. Februar ab 18 Uhr

Installation vom 24. bis 26. Februar ab 18 Uhr

Hinterconti

Marktstraße 40

20357 Hamburg

VITRINES/SCHAUFENSTER

Eine Fläche, grün, manchmal weiß, stroboskopisch. Fotografi sches und

fi lmisches Universum zugleich. Blitze gestalten die durch die üppige

Vegetation des Panoramafensters zuckenden Schatten. Ein urzeitliches

Licht- und Schattenkino, ein Kino, das keine Bilder zeigt, sondern einen

Dschungel, in dem gerade ein geheimer Rave stattfi nden könnte.

Jenseits des (mechanischen) Spiels ist es schwierig, eine Vorgehensweise

freizulegen, die alle Arbeiten Jean-Baptiste Sauvages umfasst.

Er selbst lehnt den Gebrauch des Begriffs „Vorgehensweise“ ab,

da dieser eine geplante Systematik als Vorbedingung des Schaffens

unterstellen würde, also den Willen, einen gewissen Spielraum bezüglich

des Kontextes, von dem das Projekt abhängt, zu erhalten.

JEAN-BAPTISTE SAUVAGE, 1977 in Saint-Etienne (Frankreich) geboren, lebt

und arbeitet seit mehreren Jahren in Marseille. Nach zahlreichen Projekten

im In- und Ausland, ist die Installation Vitrines/Schaufenster die erste in

Deutschland.

Organisiert vom Goethe-Institut Marseille im Rahmen des Projektes „Marseille-

Hamburg: hin und zurück“ anlässlich des 60. Jubiläums der Städtepartnerschaft.

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Performing this glitch gives you extra lives – Level 2

Hinterconti präsentiert in Kollaboration mit Et.al San Francisco

Hunter Longe
Alice Peragine

 

 
 LIVE STREAM UND PROJEKTION
17. Februar – 18. Februar 2018

Live Stream Übertragung im Schaufenster des Hinterconti 
perfomingthisglitch.live In Zusammenarbeit mit Stefan Wunderwald

Samstag, 17. Februar um 20 Uhr (CET) 
Samstag, 17. Februar um 4:00 (CET)
Samstag, 17. Februar um 5:00 (CET)]

 

Hinterconti Marktstraße 40a Hamburg /Germany
geöffnet: Samstag ab 20:00 (CET)

Et al. 620 Kearny Street (Beneath Union Cleaners) San Francisco, CA 94108
Open: Saturdays, 12:00 – 5:00 p.m.


Protocol:

The remains of a collision, stored energy in minerals, particles, conserved and securely sealed off. What is left when the world is condensed into its smallest parts.

Abandoned cars after a crash. Parts from the cars combined and vacuum packed [Hard Drive].

Miniature drawings on Polystyrene, a material synthesized from Fossil Fuels, heated and shrunken in the process. Formed onto stones and minerals [Small Goals].

Captured within a closed circuit between two cameras, surveillance is continuously provided. Direct eye contact is obstructed, every observation is only possible through mediated translation [Steady Approximation].

Sound radiating through light and translated back into sound [Interferotics].


Hunter Longe lives between Rotterdam, Netherlands and Geneva, Switzerland. Recent exhibitions have been at LambdaLambdaLambda (Pristina), Hordaland Kunstsenter (Bergen), Lokal-int (Biel/Bienne), W139 (Amsterdam), One Gee in Fog (Geneva), Galerie der HFBK (Hamburg), Swimming Pool Projects (Sofia), Peach (Rotterdam), Pracownia Portretu (Łódź) and The Luggage Store Gallery (San Francisco). In Fall 2017, he was an artist in residence at Achterhaus in Hamburg, Germany.

Alice Peragine is currently based in Hamburg, Germany. Recent shows have been at Galerie Barbara Gross (Munich),  the Falckenberg Collection (Hamburg),  Galerie Conradi (Brussels),  SixtyEight Art Institute (Copenhagen), Hermitage (St. Petersburg), Künstlerhäuser Worpswede, Kunstverein Harburger Bahnhof (Hamburg) and Bundeskunsthalle (Bonn). Since 2015 she has been actively engaged in a collaborative project called corporation of people’s situations – COPS, which has been working in alternating interdisciplinary formations developing situations, performances and lectures on the thematic cluster of property, ownership, community and the scope for collective action.

 

http://performingthisglitch.xyz/

 


   



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