
„Almost new paintings and brand new stories“ heisst die Ausstellung im Hinterconti, die am 30. Mai eröffnet und genau das gibt es auch zusehen.
Fast neue Bilder von Timo Roter und neue Kurzgeschichten von Chris Murfy.
Eröffnung: Freitag 30. Mai 2014
Ausstellung 23 – 25 Mai 2014
Eröffnung Freitag, 23 Mai 2014, 20 Uhr
Mittelpunkt der Ausstellung “ In echt jetzt“ sind die Installationen „Frühstück“ und „Bier und Sport“, zwei studioartig inszenierte Stillleben. Gitte Jabs beschäftigt sich mit diesem traditionellen Genre und übersetzt es in die Objekthaftigkeit und in die Jetztzeit.
Elementar sind bei den Arbeiten Licht, Farbe, Komposition und generell Fragen zur Wahrnehmung von Bildern ebenso wie bei Gitte Jabs‘ Aquarellen, in denen sie sich auf Nachrichten, Boulevardmeldungen und andere bekannte Bilder bezieht, die die Gesellschaft produziert.
Gitte Jabs hat bei Anselm Reyle studiert, lebt und arbeitet in Hamburg.
Ein Tag mit der fahrenden Zinothek ZINES OF THE ZONE, aus Nantes (F).
Die Initative tourt seit Anfang des Jahres durch Europa um ihre Foto-Zine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und mit Liebhabern des Mediums in Kontakt zu treten. Hamburg ist die vierzigste (sic!) Station auf ihrer Reise.
Im Hinterconti mit dabei sind: Jenny Schäfer mit einem neuen Release, der 1%ofOne Verlag, MAMA, ich suche nach Ausdruck. Ästhetik! und weitere kleinstverlegerische Unternehmungen und Initativen aus Hamburg.
ZINES OF THE ZONE is a nomadic, not-for-profit library dedicated to self-published photobooks, photozines, and any DIY printed matter related to photography, from Nantes (F).
The project’s aim is to create a European network and generate a public collection out of these alternative practices.
Since January 2014, the mobile zinothek is travelling throughout Europe to display its collection to the public and collect new zines in each visited city, in order to increase the collection and meet new artists.
The aim is to create a public collection so that anybody can have a look at this printed matter, whether it is sold out or not. This collection would act like a memory, a permanent place for the these quite-ephemeral objects: a place where the books continue to live, give inspiration, be manipulated and shared.
Palm City Magdeburg. Release
of a new edition by Jenny Schäfer, published by Materialverlag Hamburg. Accompanied by a sound installation from Anna Grabo.
1%ofONE Verlag is an independent publishing joint venture from Mitko Mitkov and Stefan Fuchs.
MAMA, ich suche nach Ausdruck. Ästhetik!
and other independent publishing projects from Hamburg, will be on display and sold.
Gruppenaustellung mit Zeichnung und Druckgrafik
Künstler:
Annabella Kalisch
Thomas Volgmann
Anna Nordtorp
Kilian Vilim
Amalie Grove
Karina Donis
Vernissage:
Donnerstag, 17.04.2014. um 20 Uhr
mit Musik und Bar
Ausstellung:
18.04.2014 bis 23.04.2014
Öffnungszeiten:
Freitag & Samstag 12 bis 23 Uhr
Sonntag bis Mittwoch 15 bis 19 Uhr
Ausstellungseröffnung
21. März 2014 ab 2o Uhr
Am 21.03.2014 wird die italienische Zeichnerin Anna Deflorian im Hamburger Comic Laden Strips&Stories (Seilerstraße 40) um 18 Uhr einen Vortrag über ihr neues Buch „Roghi“ sowie italienische Comics, Musik und weitere halten. Im Anschluß geht’s dann ab 20 Uhr zur Eröffnung ihrer Ausstellung „Burn Clear“ ins Hinterconti.
Zum Comic:
Eine geheimnisvolle Menschenjagd, die abartige Obsession dreier junger Cousinen, im Hintergrund das unablässige Rauchen von Fabriken – es ist eine düsteres Bild, das die 1985 geborene Anna Deflorian in der Erzählung “Roghi” von einer nicht näher bezeichneten Bergregion und ihren Bewohner zeichnet.
Erschienen in einer grossformatig angelegten Publikationsreihe des italienischen Verlags Canicola, ist das Debut der jungen Zeichnerin Werken bekannter KünstlerInnen wie Andrea Bruno, Anke Feuchtenberger und Gabrielle Giandelli an die Seite gestellt.
Die von Deflorian verwendete Mischtechnik darf als eklektische Reaktion gelesen werden auf die Strömungen im internationalen Comic der letzten Jahre. Zugleich aber entführt uns die Zeichnerin in ein artifiziell gehaltenes, spukhaftes Niemandsland, angesiedelt irgendwo zwischen den 1980er Jahren und einer noch ungewissen, nahenden Zukunft.
MYTHS / MYTHEN
AUSSTELLUNG VOM 6. – 9. FEBRUAR 2014
Mit Arbeiten von Apostolos Kleitsiotis • Vally Kontidis • Liana Pattihis • Katerina Glyka • Haris Kaminari • Christina Karakalpaki • Thomas Thomidis • Voula Karampatzaki • Otsis • Systemalab • Loukia Richards.
„Kosmos“ auf Griechisch bedeutet zugleich Universum und Schmuck. Die Sammlungen der Museen zeugen davon, dass Schmuck bereits in der prähistorischen Zeit zum Kult und zum Leben gehörte. Schmuck dient als Ornament und schafft eine Verbindung zwischen Natur, Gesellschaft und Zivilisation“, schreibt Dr. Georgia Kakourou-Chroni, Kuratorin der Nationalgalerie von Griechenland, in der Einleitung dieser Ausstellung.
Die Ausstellung „Mythen“ präsentiert elf Griechische Schmuckkünstler, die in ihren Werken antike Mythen aktualisieren und im heutigen Kontext von Politik und Gesellschaft interpretieren. Materialien wie Metall, Pappe, Plastik, Textil, Leder oder Lack werden verwendet, um einen „tragbaren“ Bezug zur Erzählung des Labyrinths, der Odyssee, zu Persephone, Orpheus oder „Grexit“ zu schaffen. Trotz der gegenwärtigen Krise bleibt Schmuck Träger einer Jahrtausende alten Kunst in Griechenland, die die Innovationen der Zeit widerspiegelt.
Parallel zur Ausstellung werden 11 Persönlichkeiten aus verschiedenen sozialen und kulturellen Bereichen mit den Arbeiten der Künstler porträtiert, um zugleich auch ihre persönliche Botschaft zu vermitteln.
Die Ausstellung „Mythen“ wird kuratiert von Loukia Richards. Sie ist unter der Aegis des Generalkonsulats von Griechenland in Hamburg und wird unterstützt von der Greek Studies-Drexel University.
AUSSTELLUNG / TEIL II
(Der erste Teil der Ausstellung fand im Dezember im Funck[ ]Raum Berlin statt)
ERöFFNUNG: Donnerstag, 6.2. um 19 Uhr
Wir dürfen uns freuen auf das Kammerorchester Mark Matthes
und die Moebling-Performance “Fritz back in Greece” von Christoph Ziegler
ORT: Markstrasse 40a, 20357 Hamburg
OFFEN: Fr – So jeweils 15 – 20 Uhr
INFOS ZUR AUSSTELLUNG:
Webseite: www.myths2013.net
facebook: Myths/Mythen
Kontakt: loukiarichards@yahoo.com
Kammerorchester Mark Matthes:
soundcloud.com/mark-matthes
Moebling-Performance von Christoph Ziegler:
youtube.com/watch?v=xzlCyKhX5Zc
ging man in der guten alten zeit noch zu einem maskenball um unerkannt zu bleiben oder sich als jemand anders auszugeben, hat sich der akt der verstellung heutzutage zum herrschenden gesellschaftlichen paradigma entwickelt.
aus angst vor jeglicher form von abweichung verstellen wir uns morgens auf dem weg zur arbeit in der bahn, tagsueber gegenueber den kollegen und dem chef, daheim mit dem partner, ja selbst, und das kann ich wohl mit fug und recht behaupten, selbst unter freunden ist es heutzutage angebracht, sich bestmoeglich zu verstellen. sei es aufgrund von linientreue oder auch aus vorauseilendem gehorsam: es herrscht eine nur allzu verstaendliche panik vor der aalglatten sense der normierung, die immer und ueberall ueber unseren koepfen hin und her schwingt, nur darauf wartend jede art von abweichung wieder aufs rechte mass zurück zu schnibbeln.
fazit: die gesellschaftliche funktion der maske bzw das potential eine person mit einer temporaeren anonymitaet auszustatten, erlaubt uns heute, durch ihren gebrauch fuer einen moment den akt der verstellung aufgeben zu dürfen, um unser wahres ich an den tag (bzw in diesem falle wohl eher an die nacht, in der alle katzen ja angeblich / sprichwoertlich grau sind) zu legen.
eine moeglichkeit zu diesem ego-exzess gäbe es am FREITAG, DEN EINUNDDREISSIGSTEN JANUR AB ZWANZIG UHR IM HINTERCONTI, denn an diesem tag lädt ERNIEBERT zu einem ganz besonderen MASKENBALL mit den DJs von COMATI MUSIC
kommt alle vorbei, eine grosse auswahl an phantastischen masken erwarten euch, gerne dürft ihr aber auch eigene modelle mitbringen.
wir sehen uns am freitag – aber wir erkennen uns nicht!
Ort des Gegen e.V. lädt ein
Annette Wehrmann im Hinterconti
Freitag 24.01.2014, 20h,
Sa 25.01. und So 26.01. 2014 nach
Vereinbarung: Telefon 0171 951 63 50
Buchvorstellung anlässlich der Herausgabe der Luftschlangentexte von Annette Wehrmann
Starship Verlag, 9,95 Euro
Musik und Film: Dominik Beck
Am 10. Januar 2014 wäre Brigitte Kausch-Kuhlbrodt 75 Jahre alt geworden. Ihre Aquarelle, Zeichnungen, Mixed Media und Super 8-Filme waren stark beeinflusst vom Marktstraßenviertel der siebziger und der beginnenden achtziger Jahre, – der Zeit, in der die Buchhandlung Welt (Hilka Nordhausen) und schräg gegenüber die Marktstuben, das kreative Zentrum von Kunst, Punk und Musik (Klaus Maeck) waren. Die BKK-S8-Filme liefen auf der neu gegründeten S8-Sektion der Berlinale, und die Marktstraßen-Szene (heute: Karoviertel) strahlte in die ganze BRD aus. Brigitte Kausch-Kuhlbrodt blieb bis ins letzte Jahr aktiv. In den Achtzigern war sie Schlingensief-Star geworden, in den Filmen (Das deutsche Ketten-sägenmassaker) und auf den Bühnen in Berlin, Wien und Zürich (Atta Bambi – Die Kunst ist ausgebrochen). Und: sie war nie etwas anderes als sie selbst, – in ihren Werken, in ihren Rollen, in ihrem Leben.
Eröffnung der Ausstellung
am 10. Januar 2014,
um 20 Uhr im Vorwerkstift,
Vorwerkstraße 21,
20357 Hamburg.
Ausgestellt wird im Vorwerkstift
und im Hinterconti,
Marktstraße 40a, 20357 Hamburg,
bis 12. Januar,
täglich von 12 bis 17 Uhr.
Actions have reactions, that
cause developments, which
can constantly evolve.
I focus all my work in human behavior. How we are, what we do, why we do it, the choices we make.
I think we are like pigeons, not necessarily the most loved animal.
These shapes or silhouettes, are the result of my adjustment to an incident with someone I did not ever even meet. The choice of this person to destroy my work, instead of destroying open to me new ideas and ways, that today have a result and create (not destroy) my show.
Phil & Víctor, hearts and falling angels make my show.
The window heart was the work who suffered the first transformation due to someone’s ignorance.
Phil & Víctor was the beginning of fallen angels.
Falling angels is a collaboration with Staatstheater-Mainz. Every silhouette represent each of the dancers at Mainz Staatstheater. For this I lay the dancers in paper, drew their silhouettes and fill them in with the „info“ I received from each of the dancers. After the ballet program was finished I nailed in a wooden fence in Mainz city center for four days and nights.
Life are choices. I choose love and brains. The rest will not fit in my luggage.
Víctor Mateos.

Ain’t Magazine 4 ist wie Stille Post mit Bildern:
30 Teilnehmer haben, innerhalb von 7 Monaten, Beiträge erstellt, die sich direkt oder assoziativ mit dem Beitrag des Vorgängers auseinandersetzen. So enstand eine visuelle Geschichte, die recht früh anfängt, Haken zu schlagen und eine eigene Dynamik entwickelt – erzählt von Künstlern, Autoren und Grafikern aus 8 Ländern.
Übrigens: Stille Post heisst auf Russisch „Das kaputte Telefon“.
Ausgabe 4 zum erscheint am 25 Oktober 2013 mit Beiträgen von:
Alexander Jarka, Barbara Dziadosz, Bastian Preussger, Dennis Busch, Dmitri Makkonen, Friedemann Zschiedrich, Geffen Refaeli, Isabel Lucena, James Lee, Jo Grimm, Johanna Noack, Jon Carling, Julia Busch, Juliana Alimova, Kai Becker, Karin Hoefling, Karolis Strautniekas, Kerstin Meyer, Klone Yourself, Kristin Wurm, Lana Bragina, Louise Ma, Maximus Chatsky, Nadya Petrova, Peter Fehler, Till Hinrichs, Sarah Tolpeit, Simone Hodemacher, Wolfgang Müller
Eröffnung Fr. 25.10. ab 20:00 Uhr
Sa 26. & So 27.10. von 14 – 18 Uhr
Führungen zu jeder vollen Stunde!
aint-magazine.de
facebook dings
Eindrücklich schildert »Luchadoras« die Geschichte von Alma, die mit ihrem gewalttätigen Ehemann in der nordmexikanischen Millionenstadt Ciudad Juárez lebt. Alma ist eine starke Frau. Als sie den jungen Touristen Jean trifft, bietet sich ihr die Möglichkeit, ein neues Leben anzufangen. Die Graphic Novel ist eine fiktive, jedoch an Tatsachen angelehnte Erzählung über das Leben von Frauen in einer Stadt, die zum bedrückenden Symbol für misogyne Gewalt und eine von Desinteresse und Korruption geprägte Justiz geworden ist. Schon vor Ausbruch des Drogenkrieges 2007 sorgte Ciudad Juárez als Schauplatz einer Serie von Frauenmorden und Entführungen weltweit für Schlagzeilen.
Die aus Frankreich stammende Zeichnerin Peggy Adam (*1974) lebt heute in Genf und arbeitet seit über zehn Jahren als Illustratorin sowie als Comic– und Kinderbuchautorin. Peggy Adam hat an der Ecole des Beaux–Arts in Staint–Étienne, in der OACD University in Toronto und an der École supérieure de l’Image in Angoulême studiert.
Ihre Comicstrips und Illustrationen erscheinen u. a. in Le Monde, Libération und derzeit regelmäßig im Schweizer Le Courrier. Ihre Bücher werden beim Schweizer Verlag Atrabile veröffentlicht, darunter die Serie »Plus ou moins …« und zuletzt die Graphic Novel »La Gröcha«. Als Buchautorin gelang ihr bereits 2006 der Durchbruch mit der Graphic Novel »Luchadoras«, die 2007 auf dem Comicfestival in Angoulême in der Sélection Officielle nominiert war und bisher ins Spanische, Italienische und Englische übersetzt wurde. Die deutsche Ausgabe ist in diesem Sommer im avant–verlag erschienen, wo für 2014 auch die Veröffentlichung von »La Gröcha« geplant ist.
Eröffnung
Freitag, 04. Oktober 2013 — 19:00 Uhr
Öffnungszeiten
Samstag, 05. Oktober 2013 — 12:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag, 06. Oktober 2012 — 12:00 bis 18:00 Uhr
MIRKA RAITO:
Notes of stories and moments that bother me.
Some flirt, embarrassment or vague suspicion of things to come.
TEEMU TUONELA:
Jaettu Huomio / Shared Attention
a melancomic story about life, television.
NIINA LEHTONEN BRAUN:
Ein Herbsttag in Deutschland
Pflanzen, Schuld, Männer, Frauen & Friesennerz.
Ausstellung geöffnet 21. – 22.9.2013, von 12 bis 17 Uhr
Vernissage am Freitag den 20.9. ab 19 Uhr
Die Ausstellung eröffnet am Freitag den 13. September um 19 Uhr und ist dann exklusiv für Sie noch bis zum 20. September (Montag bis Freitag, 12 -14 Uhr) zu sehen. Danach müssen die Exponate wieder nach Manila, San Francisco, Zürich, Stuttgart und Berlin geschickt werden, da sie dort in den Museen wieder ihren Platz einnehmen müssen.
50 internationale Künstler haben zu diesem Pottpourri der Farben, Tiere , Sensationen ihren verantwortungsvollen Beitrag geleistet:
Anne-Kathrin Ahrens, Mathieu Bessey, Christiane Blattmann, Felix Boekamp, Sarah Bohn, Peppi Bottrop, Maria Cruz, Nuno de Almeida e Silva, Anton Engel, Markus Giezendanner, David Griggs, Carl Gross, Markus Heller, Tim Hendel, Lisa Herfeldt, Marcel Hüppauff, Henning Kles, Steffen Kugel, Emil Lage, Romeo Lee, Dennis Loesch, Florian Mahro, Jannis Marwitz, Lizza May David, Amanda Moore, Manuel Ocampo, Roberto Ohrt, Sascha Patzig, Christina von Aves, Sandra Poppe, Lars Rasmussen, Timo Roter, Simon Reutlinger, Christian Rothmaler, Carlo Ricafort, Stefan Sandrock, Philipp Schwalb, Hank Schmidt in der Beek, Rouven Schmitt Hersfeld, Björn Segschneider, Aleen Solari, Malte Struck, Malte Urbschat, Mm Yu, Sebastian Zarius, Kristina Zerr.
Kuratiert von Timo Roter & Mathieu Bessey
Über das Festhalten von Zeit und Entfernung in Häkelobjekten
30.8. -2.9.2013
VGKA – VOLLGUTEKUNSTAUSSTELUNG
Anne Staab
Ben P. McCready
Corinna Nogat
David Raier
Elias Lichtblick
Joshua Sassmannshausen
Markus Schäfer
Sebastian Ebenberger
Die Ausstellung findet zusammen mit dem Vorwerkstift statt.
Ganz in blau schimmert die aktuelle Ausstellung der Künstlergrupper HEUTE,-. Gemeinsam mit den beiden Gastkünstlern Till Nowak und Fabian Gröning bearbeitet die Gruppe, die vielfältigen Abstufungen und Nuancen der Farbe Blau auf einer formalen Ebene, ganz angelehnt an den Titel „Ultramarin“. Dieser wecktzahlreiche Assoziationen und genauso vielfältig wird die Auseinandersetzung von Werk zu Werk sein: mal dezent, mal spielerisch, dann wieder überbordent und ausschfeifend wird das Ultramarin zu entdecken sein.
Dennoch ist jeder Künstler mit seiner ganz eigenen Position vertreten und so verschieden die inhaltlichen Sujets und Themen auch sein mögen,die Arbeiten werden durch die formale Vorgabe, die der Ausstellungstitel setzt, zusammengehalten.Die Künstlergruppe HEUTE,- wurde im Juni 2012 in Hamburg gegründet und hat außer Deutschland auch Wurzeln in Russland und Dänemark. Anspruch der Gruppe ist es zu ernüchtern, zu entschleiern und zu desillusionieren, um sich und dem Gegenüber den Wert des Augenblicks zu verdeutlichen und sie nimmt in Ausstellungen Bezug zu den Werten des Hier und Jetzt. Die HEUTE,- Gruppe arbeitet hauptsächlich in den Medien Malerei, Zeichnung, Skulptur und Video. Matvey Slavin, Sebastian Ritschel, Jens Rausch und Nana Rosenørn Holland Bastrup arbeiten individuell als Künstler, im Ausstellungszusammehang, aber auch immer mit einer gemeinsamen installativen Arbeit oder einem übergeordneten Thema.
Zu der aktuellen Ausstellung hat die Gruppe zur Bereicherung die beiden Künstler Till Nowak und Fabian Gröning.
Eröffnung: Freitag, 23. August 2013 / 19 Uhr
Öffnungszeiten: Sa / So / Mo von 15 bis 19 Uhr

Ausstellung mit fortlaufenden Performances
Stefan Hauberg
LAN Hungh
SSMIDD
Eröffnung: 26.7.2013 / 20 Uhr
Geöffnet: 27.7.2013 / 17 bis 21 Uhr ; 28.7.2013 / 15-19 Uhr
This exhibition consists of new works by Boston and Hamburg based artist Joe Joe Orangias. As fragments of a larger imaginarium, this series eclectically deconstructs the relationship between the gendered body and domestic space. Found objects and representations are manicured with cosmetics such as body lotion, hairspray, nail polish, Q-tips, etc. In using these corporeal products, Orangias challenges how commonly used materials may be visually and tangibly re-programmed to diversify intimacy and our perception of gender and sexuality within constructed space. As the materials are rooted in their own histories, but now orientated as futurist plans, they become playful and optimistic within their varying levels of the reality of living space.
Eröffnung: Freitag, 19. Juli 2013 | 19 Uhr
Geöffnet: Samstag, 20. Juli | 14 – 19 Uhr , Sonntag, 21. Juli | 12 – 17 Uhr, Montag, 22. Juli | 14 – 19 Uhr
Website: www.joejoeorangias.com
Hinterconti presents a solo show of Luís Lázaro Matos (*1987), artist based in Lisbon and London
7. Juni – 09. Juni 2013
Eröffnung: Freitag, 07. Juni 2013, 20 Uhr
Geöffnet: Samstag, 08. Juni, 14 – 19 Uhr; Sonntag, 09. Juni, 12 – 17 Uhr
In Elisa Haugs Malereien und Zeichnungen fügen sich aus Flächen und geometrischen Formen sehr eigenartige Landschaften zusammen. Bei der Eröffnung wird eine Performance stattfinden, bei der sich die Arbeiten mit Materialien aus den Kellerräumen des Ausstellungsortes ergänzen. Es entsteht ein dicht wucherndes Gestrüpp, welches durchdrungen werden muss. Das Thema wird materiell erfahrbar.
Zugleich behandeln die Arbeiten den Mal- und Zeichenprozeß als solchen: die Momente des eigenen Scheiterns im Übermalen und Zerstören, aber auch das Zitieren und das Aufgreifen von Fragmenten, das Ringen mit sich und den Vorbildern. Sie sind durch ein Erinnern an Stile und Formensprachen, an Zitate aus der Kunst, der Kultur und den Medien gekennzeichnet und zeigen die Spuren der Auseinandersetzung mit der Geschichte der modernen und zeitgenössischen Malerei.
Ausstellung 21.06 2013 – 24.06 2013
Eröffnung: Freitag, 21. Juni 2013 | 20 Uhr
Öffnungszeiten: Samstag & Sonntag 12 – 20 Uhr
Montag: 14 bis 20 Uhr
Immigrant/terrain/home
When you enter new territory the rules are changing.
The routines in which you find normality, are set out of order and must be redefined.
You change your address, your language, the way you make coffee,
your idea of distance, you inner moods, the places you shop, the way you meet strangers, your morning routine, the streets you pass everyday, your habits of dressing,
the people you know, ect.
In the gab between your old reality and the new unfamiliar pattern,
the unimportant and the detail is the often the ones noticed.
Maybe because they are the ones who still seems somehow comprehensible.
Immigrant/terrain/home is reflection on the everyday “abstractions” that occurs when you enter new spaces and navigates in unfamiliar terrain of inner and outer landscapes.
Mie Nørgaard Mouritsen
Julia Nuss & Anja Sopic:
DERANGEMENT.
ARRANGEMENT.
25. – 26.5.2013
Eröffnung: 24.5.2013, 19-22 Uhr
Öffnungszeiten:
Samstag 12-17 Uhr und Sonntag 12-15 Uhr
Studenten der HAW Hamburg, Department Design unter der Leitung von Prof. Ellen Sturm zeigen Arbeiten des Holzschnittkompakt Seminars im Künstlerhaus 2013.
Cornelius Altmann, Christina Gnatzy, Christian Hippchen, Yeo Jin Kim, Andrey Kolesnikoff, Simone Kosian, Adrian Kottman, Inga Kugler, Iris Paul, Max Prediger, Matthias Specht, Benjamin Stracker
Musik von David Czinczoll
Eröffnung: hinterconti e.V. 17.05.2013, 19.30 Uhr
Öffnungszeiten: 18.05.2013 10.00 – 21.00 Uhr / 19.05.2013 14.00 – 19.00 Uhr
Am Freitag den 3.5. wird im Hinterconti die „LEER[ ]STELLE – Zeitschrift zum Verhältnis von urbanen Veränderungsprozessen und Kunst“ veröffentlicht.
Thematisch bewegen sich die Beiträge auf dem Gebiet der Stadtentwicklung. Die Rolle von Kulturproduzenten/-innen in diesem – vor allem im Umgang mit scheinbar verhandelten Begrifflichkeiten – wird befragt.
Die von Johannes Franz entwickelte Firmenidee [_]*rio wurde innerhalb der Jahresfrist in jeglicher Form kritisch wie konstruktiv bedacht. Es sind ganz wunderbare Artikel entstanden sowie ein visuelles Spektakel, welches sich in hellerscher Manier über 20 Seiten erstreckt. In freundschaftlicher Zusammenarbeit entstand die Zeitschrift. Sie finanziert sich komplett selbst und kommt ohne Förderungen, Sponsoring und Werbung aus.
Allen Beiträgen liegt die Firmenidee von [_]*rio vor. Thematisiert wird die Wirkung künstlerischer Praxis in urbanen Aufwertungsprozessen. Der Firmenidee wie auch der Produktion dieser Zeitschrift liegt der Gedanke zugrunde, dass (künstlerische) Arbeit angemessen bezahlt wird. Die Veröffentlichung erfolgt in den deutschsprachigen Städten, aus denen die Autoren schreiben.
Am 3. Mai wird Hamburg die Bühne sein für das sich wendende Blatt. Mit Bar.Buffet.
Sabine Höpfner & Stefan Canham
Dear Shu
Fotografien und Texte
Eröffnung: Samstag, 27. April 2013, um 20 Uhr
Geöffnet: Sonntag, 28. April, 14 – 18 Uhr; Montag, 29. April, 16 – 19 Uhr
Liebe Shu,
beim ersten Besuch hatten uns Freunde gewarnt: Nach Sapa würden die Touristen fahren, um Bergvölker zu begaffen. Wir hofften eigentlich auf Wanderungen durch Reisterrassen und Bergpanoramen, die wir bislang nur von Fotos kannten.
Durch die gläserne Front unseres Hotels sahen wir eine Gruppe Frauen auf uns warten. Sie kamen nicht rein. Sie warteten vor der Tür. Unser junger vietnamesischer Tourguide nahm eine von ihnen beiseite, als sei sie ein Schaubild, um uns die traditionelle Kleidung der Hmong zu erklären.
Überrascht stellten wir fest, dass die Frauen uns auf unserer Wanderung zur Stadt hinaus und den Berg hinunter begleiteten. Noch überraschter waren wir, dass einige von ihnen Englisch sprachen. Wir hatten noch nie so spektakuläre Kleidung gesehen. Sie holten gebrauchte Textilien aus ihren Körben. Der Preis schien schockierend niedrig in Relation zur Kunstfertigkeit und Zeit, die zu ihrer Herstellung aufgewendet worden sein mussten.
Mitreisende schlugen vor: „immer handeln“, oder „kauft nichts von Kindern, denn dann schicken die Eltern sie nicht mehr zur Schule“, oder „sprecht nicht mit ihnen, dann wissen sie, dass ihr nichts kaufen werdet“.
Wir verließen Sapa voller Fragen: hatten wir zum Ausverkauf Eurer materiellen Kultur beigetragen? Würden sich Eure Dörfer durch den wachsenden Tourismus nicht bis zur Unkenntlichkeit verändern? Und was werdet Ihr mit Euren guten Englischkenntnissen im Leben noch so anfangen?
Nach einem Jahr sind wir wieder hier und stellen fest, dass Fragen vor allem auch Auskunft über die Fragenden geben…
Viele Grüße,
Sabine & Stefan


05. April ab 20 Uhr
ORANG X Release:
„Hello, Comic, Goodbye“
Das Comicmagazin Orang feiert seine 10. und letzte Ausgabe. Und zwar am 5. April im Hinterconti in Hamburg. Freut euch auf ein Heft voller Geschichten von Sharmila Banerjee, Verena Braun, Yan Cong, Anke Feuchtenberger, Aisha Franz, Jul Gordon, Anna Haifisch, Sascha Hommer, Angela Dalinger, Marlene Krause, Martina Lenzin, Zuo Ma, Marijpol, Klaas Neumann, Paul Paetzel, Till Thomas und Amanda Vähämäki.
– Ausstellung
– Corps Painting mit Marijpol
– VJ e_mol aka Martina Lenzin legt Metal-Videos auf
– Katzensofa
– Speedball 2 Turnier
allein zu haus da mahlt die mühle der selbstzweifel und das unterbewusstsein wirft um sich mit verzerrten bildern dessen was früher mal für geborgenheit und freude stand (eine kindheit?) nirgendwo sonst ist dass fernweh so groß und nach nichts sehnt man sich mehr wenn man in der ferne ist reisen im kopf werden zu immer wiederkehrenden schleifen bis man in sich selbst verstrickt nur noch weg will
Benjamin Wölfing
Johanna Wölfing
David Schulz
Ausstellung 23+24.2.2013
Eröffnung 22.2.2013 20 Uhr
Friederike Fankhänel
Julia Schmidt
am Freitag, den 25. Januar ab 20h
mit Aktion zu jeder vollen Stunde
Gezeigt werden:
Objekte | Grafiken | Video
Weitere Öffnungszeiten:
Samstag, 26. & Sonntag, 27. Januar 2013 von 12–19 Uhr
Buchpräsentation und Ausstellung im Hinterconti, Hamburg
Ende Januar erscheint Lukas Jüligers Debüt Vakuum bei Reprodukt. Anlässlich der Veröffentlichung gibt es für ein Wochende, ab dem 15. Februar, im Hinterconti eine Ausstellung mit Originalseiten aus „Vakuum“ zu sehen.
Die Vernissage beginnt um 20 Uhr. Lukas Jüliger wird zugegen sein und seine Bücher signieren. Die Ausstellung ist anschließend am 16. und 17. Februar jeweils von 12-19 Uhr geöffnet.
Hinterconti, Marktstraße 40A, D-20357 Hamburg
Öffnungszeiten: Sa + So 12-19 Uhr
Lukas Jüliger:
VAKUUM
Paperbundle & Friends
Caro Cerbaro mit: Philipp Messner, Ingo Giezendanner, Ursina Klemenz, Lucie Kolb, Yves
Sablonier, Anne Käthi Wehrli, Zürich, Nathalie Bruys, Amsterdam, Jenni Zimmer, Hamburg, u.a.
Eröffnung: Freitag 14. Dezember, 20h
Vortrag: Sonntag 16. Dezember 2012, 16 Uhr
«Die Organisierung des Druckwerks» – Papierformat und Wissensorganisation
von Philipp Messner
Ausstellung offen
Samstag–Sonntag 14–18 Uhr
Montag–Mittwoch 16–18 Uhr
F O R M
Verbindungen
Verbindung von Punkten, zueinander stehende Flächen, ein Dialog, die Geschichte, Prozess und Gestalt. Der Anfang ist wo? Wirkung zuspielen und wegnehmen. Form geben durch Information. Sind flimmernde Gefühle absichtlich? Was für ein Zufall! Welch schöne Überraschung, ins Blatt zu fallen. Wiederholende Muster, Freundschaftsbänder und Foküsse.

Das Krautzungen Kunstkollektiv präsentiert:
APOKALYPSE (light)
Ein Weltuntergang in drei Zimmern.
Mit Musik von La Grande Illusion und Bashful Dogder.
21.12.2012 Hinterconti
Beginn: 21:00Uhr

Annabella Kalisch—wesen.haft 12.6.2014
facebook.com/events/1478818402353514