MASKENBALL@HINTERCONTI 31.1.2014

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ging man in der guten alten zeit noch zu einem maskenball um unerkannt zu bleiben oder sich als jemand anders auszugeben, hat sich der akt der verstellung heutzutage zum herrschenden gesellschaftlichen paradigma entwickelt.

aus angst vor jeglicher form von abweichung verstellen wir uns morgens auf dem weg zur arbeit in der bahn, tagsueber gegenueber den kollegen und dem chef, daheim mit dem partner, ja selbst, und das kann ich wohl mit fug und recht behaupten, selbst unter freunden ist es heutzutage angebracht, sich bestmoeglich zu verstellen. sei es aufgrund von linientreue oder auch aus vorauseilendem gehorsam: es herrscht eine nur allzu verstaendliche panik vor der aalglatten sense der normierung, die immer und ueberall ueber unseren koepfen hin und her schwingt, nur darauf wartend jede art von abweichung wieder aufs rechte mass zurück zu schnibbeln.

fazit: die gesellschaftliche funktion der maske bzw das potential eine person mit einer temporaeren anonymitaet auszustatten, erlaubt uns heute, durch ihren gebrauch fuer einen moment den akt der verstellung aufgeben zu dürfen, um unser wahres ich an den tag (bzw in diesem falle wohl eher an die nacht, in der alle katzen ja angeblich / sprichwoertlich grau sind) zu legen.

eine moeglichkeit zu diesem ego-exzess gäbe es am FREITAG, DEN EINUNDDREISSIGSTEN JANUR AB ZWANZIG UHR IM HINTERCONTI, denn an diesem tag lädt ERNIEBERT zu einem ganz besonderen MASKENBALL mit den DJs von COMATI MUSIC

kommt alle vorbei, eine grosse auswahl an phantastischen masken erwarten euch, gerne dürft ihr aber auch eigene modelle mitbringen.

wir sehen uns am freitag – aber wir erkennen uns nicht!

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Annette Wehrmann 24.01.2014

Ort des Gegen e.V. lädt ein

Annette Wehrmann im Hinterconti

Freitag 24.01.2014, 20h,
Sa 25.01. und So 26.01. 2014 nach
Vereinbarung: Telefon 0171 951 63 50

Buchvorstellung anlässlich der Herausgabe der Luftschlangentexte von Annette Wehrmann
Starship Verlag, 9,95 Euro
Musik und Film: Dominik Beck

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Brigitte Kausch-Kuhlbrodt * Unser Blauer Planet 10.1.2014

Brigitte Kausch-Kuhlbrodt: BLAUER-PLANET

 

 

 

Am 10. Januar 2014 wäre Brigitte Kausch-Kuhlbrodt 75 Jahre alt geworden. Ihre Aquarelle, Zeichnungen, Mixed Media und Super 8-Filme waren stark beeinflusst vom Marktstraßenviertel der siebziger und der beginnenden achtziger Jahre, – der Zeit, in der die Buchhandlung Welt (Hilka Nordhausen) und schräg gegenüber die Marktstuben, das kreative Zentrum von Kunst, Punk und Musik (Klaus Maeck) waren. Die BKK-S8-Filme liefen auf der neu gegründeten S8-Sektion der Berlinale, und die Marktstraßen-Szene (heute: Karoviertel) strahlte in die ganze BRD aus. Brigitte Kausch-Kuhlbrodt blieb bis ins letzte Jahr aktiv. In den Achtzigern war sie Schlingensief-Star geworden, in den Filmen (Das deutsche Ketten-sägenmassaker) und auf den Bühnen in Berlin, Wien und Zürich (Atta Bambi – Die Kunst ist ausgebrochen). Und: sie war nie etwas anderes als sie selbst, – in ihren Werken, in ihren Rollen, in ihrem Leben.

Eröffnung der Ausstellung
am 10. Januar 2014,
um 20 Uhr im Vorwerkstift,
Vorwerkstraße 21,
20357 Hamburg.

Ausgestellt wird im Vorwerkstift
und im Hinterconti,
Marktstraße 40a, 20357 Hamburg,
bis 12. Januar,
täglich von 12 bis 17 Uhr.

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Gunnar Saecker: RELIEFS 22.11.2013

Gunnar Saecker
Vernissage Fr 22.11.2013, 19:00 Uhr
weitere Öffnungszeiten Sa 23. & So 24.11.2013, 13 – 19:00
Gunnar Saecker: Reliefs
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Victor Mateos *29.11.2013

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Actions have reactions, that
cause developments, which
can constantly evolve.

I focus all my work in human behavior. How we are, what we do, why we do it, the choices we make.
I think we are like pigeons, not necessarily the most loved animal.
These shapes or silhouettes, are the result of my adjustment to an incident with someone I did not ever even meet. The choice of this person to destroy my work, instead of destroying open to me new ideas and ways, that today have a result and create (not destroy) my show.
Phil & Víctor, hearts and falling angels make my show.

The window heart was the work who suffered the first transformation due to someone’s ignorance.
Phil & Víctor was the beginning of fallen angels.

Falling angels is a collaboration with Staatstheater-Mainz. Every silhouette represent each of the dancers at Mainz Staatstheater. For this I lay the dancers in paper, drew their silhouettes and fill them in with the „info“ I received from each of the dancers. After the ballet program was finished I nailed in a wooden fence in Mainz city center for four days and nights.
Life are choices. I choose love and brains. The rest will not fit in my luggage.

Víctor Mateos.

www.victormateos.de

 

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fall win – win fall

fall win – win fall – von einem Schloss zu keinem
Aya Imamura, Suse Itzel, Charlotte Mumm, Hanswerner Kirschmann und Fiona Mackay
sind durch ihren Aufenthalt auf Schloss Plüschow in Herbst und Winter 2012 miteinander verbunden.
Ohne Schloss treffen sie sich diesen Herbst im Hinterconti zu einer gemeinsamen Austellung.
Eröffnung Fr. 18.10. ab 18:00 Uhr
Sa 19. & So 20.10. von 14 – 19 Uhr
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Ain’t Magazin Release #4

 


Ain’t Magazine 4
ist wie Stille Post mit Bildern:

30 Teilnehmer haben, innerhalb von 7 Monaten, Beiträge erstellt, die sich direkt oder assoziativ mit dem Beitrag des Vorgängers auseinandersetzen. So enstand eine visuelle Geschichte, die recht früh anfängt, Haken zu schlagen und eine eigene Dynamik entwickelt – erzählt von Künstlern, Autoren und Grafikern aus 8 Ländern.

Übrigens: Stille Post heisst auf Russisch „Das kaputte Telefon“.

Ausgabe 4 zum erscheint am 25 Oktober 2013 mit Beiträgen von:

Alexander Jarka, Barbara Dziadosz, Bastian Preussger, Dennis Busch, Dmitri Makkonen, Friedemann Zschiedrich, Geffen Refaeli, Isabel Lucena, James Lee, Jo Grimm, Johanna Noack, Jon Carling, Julia Busch, Juliana Alimova, Kai Becker, Karin Hoefling, Karolis Strautniekas, Kerstin Meyer, Klone Yourself, Kristin Wurm, Lana Bragina, Louise Ma, Maximus Chatsky, Nadya Petrova, Peter Fehler, Till Hinrichs, Sarah Tolpeit, Simone Hodemacher, Wolfgang Müller

 

Eröffnung Fr. 25.10. ab 20:00 Uhr
Sa 26. & So 27.10. von 14 – 18 Uhr
Führungen zu jeder vollen Stunde!

 

aint-magazine.de
facebook dings

 

 

 

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Peggy Adam »Luchadoras«

 

Eindrücklich schildert »Luchadoras« die Geschichte von Alma, die mit ihrem gewalttätigen Ehemann in der nordmexikanischen Millionenstadt Ciudad Juárez lebt. Alma ist eine starke Frau. Als sie den jungen Touristen Jean trifft, bietet sich ihr die Möglichkeit, ein neues Leben anzufangen. Die Graphic Novel ist eine fiktive, jedoch an Tatsachen angelehnte Erzählung über das Leben von Frauen in einer Stadt, die zum bedrückenden Symbol für misogyne Gewalt und eine von Desinteresse und Korruption geprägte Justiz geworden ist. Schon vor Ausbruch des Drogenkrieges 2007 sorgte Ciudad Juárez als Schauplatz einer Serie von Frauenmorden und Entführungen weltweit für Schlagzeilen.

Die aus Frankreich stammende Zeichnerin Peggy Adam (*1974) lebt heute in Genf und arbeitet seit über zehn Jahren als Illustratorin sowie als Comic– und Kinderbuchautorin. Peggy Adam hat an der Ecole des Beaux–Arts in Staint–Étienne, in der OACD University in Toronto und an der École supérieure de l’Image in Angoulême studiert.
Ihre Comicstrips und Illustrationen erscheinen u. a. in Le MondeLibération und derzeit regelmäßig im Schweizer Le Courrier. Ihre Bücher werden beim Schweizer Verlag Atrabile veröffentlicht, darunter die Serie »Plus ou moins …« und zuletzt die Graphic Novel »La Gröcha«. Als Buchautorin gelang ihr bereits 2006 der Durchbruch mit der Graphic Novel »Luchadoras«, die 2007 auf dem Comicfestival in Angoulême in der Sélection Officielle nominiert war und bisher ins Spanische, Italienische und Englische übersetzt wurde. Die deutsche Ausgabe ist in diesem Sommer im avant–verlag erschienen, wo für 2014 auch die Veröffentlichung von »La Gröcha« geplant ist.

Eröffnung
Freitag, 04. Oktober 2013 — 19:00 Uhr

Öffnungszeiten
Samstag, 05. Oktober 2013 — 12:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag, 06. Oktober 2012 — 12:00 bis 18:00 Uhr

 

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NAARMU

NAARMU *scratch

MIRKA RAITO:
Notes of stories and moments that bother me.
Some flirt, embarrassment or vague suspicion of things to come.

TEEMU TUONELA:
Jaettu Huomio / Shared Attention
a melancomic story about life, television.

NIINA LEHTONEN BRAUN:
Ein Herbsttag in Deutschland
Pflanzen, Schuld, Männer, Frauen & Friesennerz.

 

Ausstellung geöffnet 21. – 22.9.2013, von 12 bis 17 Uhr
Vernissage am Freitag den 20.9. ab 19 Uhr

 

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Cold Candy Crush Saga – Ruhe im Olymp

Die Ausstellung eröffnet am Freitag den 13. September um 19 Uhr und ist dann exklusiv für Sie noch bis zum 20. September (Montag bis Freitag, 12 -14 Uhr) zu sehen. Danach müssen die Exponate wieder nach Manila, San Francisco, Zürich, Stuttgart und Berlin geschickt werden, da sie dort in den Museen wieder ihren Platz einnehmen müssen.

50 internationale Künstler haben zu diesem Pottpourri der Farben, Tiere , Sensationen ihren verantwortungsvollen Beitrag geleistet:

Anne-Kathrin Ahrens, Mathieu Bessey, Christiane Blattmann, Felix Boekamp, Sarah Bohn, Peppi Bottrop, Maria Cruz, Nuno de Almeida e Silva, Anton Engel, Markus Giezendanner, David Griggs, Carl Gross, Markus Heller, Tim Hendel, Lisa Herfeldt, Marcel Hüppauff, Henning Kles, Steffen Kugel, Emil Lage, Romeo Lee, Dennis Loesch, Florian Mahro, Jannis Marwitz, Lizza May David, Amanda Moore, Manuel Ocampo, Roberto Ohrt, Sascha Patzig, Christina von Aves, Sandra Poppe, Lars Rasmussen, Timo Roter, Simon Reutlinger, Christian Rothmaler, Carlo Ricafort, Stefan Sandrock, Philipp Schwalb, Hank Schmidt in der Beek, Rouven Schmitt Hersfeld, Björn Segschneider, Aleen Solari, Malte Struck, Malte Urbschat, Mm Yu, Sebastian Zarius, Kristina Zerr.

Kuratiert von Timo Roter & Mathieu Bessey

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Lana Bragina Zeitkonzentrat


 
Über das Festhalten von Zeit und Entfernung in Häkelobjekten

http://www.zeitkonzentrat.de/

30.8. -2.9.2013

 

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VGKA „Kaskaden Kollektiv“ 6

 

VGKA – VOLLGUTEKUNSTAUSSTELUNG

Anne Staab
Ben P. McCready
Corinna Nogat
David Raier
Elias Lichtblick
Joshua Sassmannshausen
Markus Schäfer
Sebastian Ebenberger

Die Ausstellung findet zusammen mit dem Vorwerkstift statt.

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Gruppe HEUTE

HEUTE,- Ultramarin

Ganz in blau schimmert die aktuelle Ausstellung der Künstlergrupper HEUTE,-. Gemeinsam mit den beiden Gastkünstlern Till Nowak und Fabian Gröning bearbeitet die Gruppe, die vielfältigen Abstufungen und Nuancen der Farbe Blau auf einer formalen Ebene, ganz angelehnt an den Titel „Ultramarin“. Dieser wecktzahlreiche Assoziationen und genauso vielfältig wird die Auseinandersetzung von Werk zu Werk sein: mal dezent, mal spielerisch, dann wieder überbordent und ausschfeifend wird das Ultramarin zu entdecken sein.

Dennoch ist jeder Künstler mit seiner ganz eigenen Position vertreten und so verschieden die inhaltlichen Sujets und Themen auch sein mögen,die Arbeiten werden durch die formale Vorgabe, die der Ausstellungstitel setzt, zusammengehalten.Die Künstlergruppe HEUTE,- wurde im Juni 2012 in Hamburg gegründet und hat außer Deutschland auch Wurzeln in Russland und Dänemark. Anspruch der Gruppe ist es zu ernüchtern, zu entschleiern und zu desillusionieren, um sich und dem Gegenüber den Wert des Augenblicks zu verdeutlichen und sie nimmt in Ausstellungen Bezug zu den Werten des Hier und Jetzt. Die HEUTE,- Gruppe arbeitet hauptsächlich in den Medien Malerei, Zeichnung, Skulptur und Video. Matvey Slavin, Sebastian Ritschel, Jens Rausch und Nana Rosenørn Holland Bastrup arbeiten individuell als Künstler, im Ausstellungszusammehang, aber auch immer mit einer gemeinsamen installativen Arbeit oder einem übergeordneten Thema.

Zu der aktuellen Ausstellung hat die Gruppe zur Bereicherung die beiden Künstler Till Nowak und Fabian Gröning.

 

Eröffnung: Freitag, 23. August 2013 / 19 Uhr
Öffnungszeiten: Sa / So / Mo von 15 bis 19 Uhr

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element grey

Ausstellung mit fortlaufenden Performances

Stefan Hauberg
LAN Hungh
SSMIDD

 

Eröffnung: 26.7.2013 / 20 Uhr
Geöffnet: 27.7.2013 / 17 bis 21 Uhr ; 28.7.2013 / 15-19 Uhr

 

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The Manicured Haus

NEW WORKS
BY JOE JOE ORANGIAS
19 — 22 Juli 2013

This exhibition consists of new works by Boston and Hamburg based artist Joe Joe Orangias. As fragments of a larger imaginarium, this series eclectically deconstructs the relationship between the gendered body and domestic space. Found objects and representations are manicured with cosmetics such as body lotion, hairspray, nail polish, Q-tips, etc. In using these corporeal products, Orangias challenges how commonly used materials may be visually and tangibly re-programmed to diversify intimacy and our perception of gender and sexuality within constructed space. As the materials are rooted in their own histories, but now orientated as futurist plans, they become playful and optimistic within their varying levels of the reality of living space.

Eröffnung: Freitag, 19. Juli 2013 | 19 Uhr
Geöffnet: Samstag, 20. Juli | 14 – 19 Uhr , Sonntag, 21. Juli | 12 – 17 Uhr, Montag, 22. Juli | 14 – 19 Uhr
Website: www.joejoeorangias.com

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Luís Lázaro Matos: One! Two! Three! Position!

Hinterconti presents a solo show of Luís Lázaro Matos (*1987), artist based in Lisbon and London

 

luislazaromatos.wordpress.com

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Elisa Haug: Gestrüpp

7. Juni – 09. Juni 2013

Eröffnung:
Freitag, 07. Juni 2013, 20 Uhr
Geöffnet: Samstag, 08. Juni, 14 – 19 Uhr; Sonntag, 09. Juni, 12 – 17 Uhr

In Elisa Haugs Malereien und Zeichnungen fügen sich aus Flächen und geometrischen Formen sehr eigenartige Landschaften zusammen. Bei der Eröffnung wird eine Performance stattfinden, bei der sich die Arbeiten mit Materialien aus den Kellerräumen des Ausstellungsortes ergänzen. Es entsteht ein dicht wucherndes Gestrüpp, welches durchdrungen werden muss. Das Thema wird materiell erfahrbar.

Zugleich behandeln die Arbeiten den Mal- und Zeichenprozeß als solchen: die Momente des eigenen Scheiterns im Übermalen und Zerstören, aber auch das Zitieren und das Aufgreifen von Fragmenten, das Ringen mit sich und den Vorbildern. Sie sind durch ein Erinnern an Stile und Formensprachen, an Zitate aus der Kunst, der Kultur und den Medien gekennzeichnet und zeigen die Spuren der Auseinandersetzung mit der Geschichte der modernen und zeitgenössischen Malerei.

 

www.elisahaug.de

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Immigrant/terrain/home

Mie Nørgaard Mouritsen
immigrant/terrain/home

Ausstellung 21.06 2013 – 24.06 2013

Eröffnung: Freitag, 21. Juni 2013 | 20 Uhr
Öffnungszeiten: Samstag & Sonntag 12 – 20 Uhr
Montag: 14 bis 20 Uhr

 

 

Immigrant/terrain/home

When you enter new territory the rules are changing.
The routines in which you find normality, are set out of order and must be redefined.

You change your address, your language, the way you make coffee,
your idea of distance, you inner moods, the places you shop, the way you meet strangers, your morning routine, the streets you pass everyday, your habits of dressing,
the people you know, ect.

In the gab between your old reality and the new unfamiliar pattern,
the unimportant and the detail is the often the ones noticed.
Maybe because they are the ones who still seems somehow comprehensible.

Immigrant/terrain/home is reflection on the everyday “abstractions” that occurs when you enter new spaces and navigates in unfamiliar terrain of inner and outer landscapes.

Mie Nørgaard Mouritsen

 

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Julia Nuss & Anja Sopic: Derangement.Arrangement.

 

Julia Nuss & Anja Sopic:
DERANGEMENT.
ARRANGEMENT.

 

25. – 26.5.2013
Eröffnung: 24.5.2013, 19-22 Uhr

Öffnungszeiten:
Samstag 12-17 Uhr  und Sonntag 12-15 Uhr

 

www.flickr.com/photos/hinterconti/sets/72157635645660214/

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Julia Phillips: Several Reasons to Migrate

10. Mai 2013 ab 19 Uhr.

 

www.juliaphillips.org

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Holzschnitt

Studenten der HAW Hamburg, Department Design unter der Leitung von Prof. Ellen Sturm zeigen Arbeiten des Holzschnittkompakt­ Seminars im Künstler­haus 2013.

Cornelius Altmann, Christina Gnatzy, Christian Hippchen, Yeo Jin Kim, Andrey Kolesnikoff, Simone Kosian, Adrian Kottman, Inga Kugler, Iris Paul, Max Prediger, Matthias Specht, Benjamin Stracker

 

Musik von David Czinczoll

Eröffnung: hinterconti e.V. 17.05.2013, 19.30 Uhr
Öffnungszeiten: 18.05.2013 10.00 – 21.00 Uhr  / 19.05.2013 14.00 – 19.00 Uhr

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LEER[ ]STELLE

Am Freitag den 3.5. wird im Hinterconti die „LEER[ ]STELLE – Zeitschrift zum Verhältnis von urbanen Veränderungsprozessen und Kunst“ veröffentlicht.

Thematisch bewegen sich die Beiträge auf dem Gebiet der Stadtentwicklung. Die Rolle von Kulturproduzenten/-innen in diesem – vor allem im Umgang mit scheinbar verhandelten Begrifflichkeiten – wird befragt.

Die von Johannes Franz entwickelte Firmenidee [_]*rio wurde innerhalb der Jahresfrist in jeglicher Form kritisch wie konstruktiv bedacht. Es sind ganz wunderbare Artikel entstanden sowie ein visuelles Spektakel, welches sich in hellerscher Manier über 20 Seiten erstreckt. In freundschaftlicher Zusammenarbeit entstand die Zeitschrift. Sie finanziert sich komplett selbst und kommt ohne Förderungen, Sponsoring und Werbung aus.

Allen Beiträgen liegt die Firmenidee von [_]*rio vor. Thematisiert wird die Wirkung künstlerischer Praxis in urbanen Aufwertungsprozessen. Der Firmenidee wie auch der Produktion dieser Zeitschrift liegt der Gedanke zugrunde, dass (künstlerische) Arbeit angemessen bezahlt wird. Die Veröffentlichung erfolgt in den deutschsprachigen Städten, aus denen die Autoren schreiben.

Am 3. Mai wird Hamburg die Bühne sein für das sich wendende Blatt. Mit Bar.Buffet.

 

 

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Dear Shu | Sabine Höpfner & Stefan Canham

 

Sabine Höpfner & Stefan Canham
Dear Shu
Fotografien und Texte

Eröffnung:  Samstag, 27. April 2013, um 20 Uhr
Geöffnet:     Sonntag, 28. April, 14 – 18 Uhr; Montag, 29. April, 16 – 19 Uhr

 

Liebe Shu,

beim ersten Besuch hatten uns Freunde gewarnt: Nach Sapa würden die Touristen fahren, um Bergvölker zu begaffen. Wir hofften eigentlich auf Wanderungen durch Reisterrassen und Bergpanoramen, die wir bislang nur von Fotos kannten.

Durch die gläserne Front unseres Hotels sahen wir eine Gruppe Frauen auf uns warten. Sie kamen nicht rein. Sie warteten vor der Tür. Unser junger vietnamesischer Tourguide nahm eine von ihnen beiseite, als sei sie ein Schaubild, um uns die traditionelle Kleidung der Hmong zu erklären.

Überrascht stellten wir fest, dass die Frauen uns auf unserer Wanderung zur Stadt hinaus und den Berg hinunter begleiteten. Noch überraschter waren wir, dass einige von ihnen Englisch sprachen. Wir hatten noch nie so spektakuläre Kleidung gesehen. Sie holten gebrauchte Textilien aus ihren Körben. Der Preis schien schockierend niedrig in Relation zur Kunstfertigkeit und Zeit, die zu ihrer Herstellung aufgewendet worden sein mussten.

Mitreisende schlugen vor: „immer handeln“, oder „kauft nichts von Kindern, denn dann schicken die Eltern sie nicht mehr zur Schule“, oder „sprecht nicht mit ihnen, dann wissen sie, dass ihr nichts kaufen werdet“.

Wir verließen Sapa voller Fragen: hatten wir zum Ausverkauf Eurer materiellen Kultur beigetragen? Würden sich Eure Dörfer durch den wachsenden Tourismus nicht bis zur Unkenntlichkeit verändern? Und was werdet Ihr mit Euren guten Englischkenntnissen im Leben noch so anfangen?

Nach einem Jahr sind wir wieder hier und stellen fest, dass Fragen vor allem auch Auskunft über die Fragenden geben…

Viele Grüße,

Sabine & Stefan

 

 

 


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ORANG X Release: „Hello, Comic, Goodbye“

05. April ab 20 Uhr

ORANG X Release:
„Hello, Comic, Goodbye“

Das Comicmagazin Orang feiert seine 10. und letzte Ausgabe. Und zwar am 5. April im Hinterconti in Hamburg. Freut euch auf ein Heft voller Geschichten von Sharmila Banerjee, Verena Braun, Yan Cong, Anke Feuchtenberger, Aisha Franz, Jul Gordon, Anna Haifisch, Sascha Hommer, Angela Dalinger, Marlene Krause, Martina Lenzin, Zuo Ma, Marijpol, Klaas Neumann, Paul Paetzel, Till Thomas und Amanda Vähämäki.

– Ausstellung
– Corps Painting mit Marijpol
– VJ e_mol aka Martina Lenzin legt Metal-Videos auf
– Katzensofa
– Speedball 2 Turnier

www.orang-magazin.net
www.reprodukt.com
facebook event

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ten times fortress

 

Sandro Mameli

Eröffnung am Freitag, 8. März ab 21 Uhr
Ausstellung am Samstag 9. und Sonntag 10. März jeweils ab 15 Uhr
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CREDIT Student Architecture Exhibition

1.2 – 3.2.2013

 

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unheimlich gemütlich

 

allein zu haus da mahlt die mühle der selbstzweifel und das unterbewusstsein wirft um sich mit verzerrten bildern dessen was früher mal für geborgenheit und freude stand (eine kindheit?) nirgendwo sonst ist dass fernweh so groß und nach nichts sehnt man sich mehr wenn man in der ferne ist reisen im kopf werden zu immer wiederkehrenden schleifen bis man in sich selbst verstrickt nur noch weg will

Benjamin Wölfing
Johanna Wölfing
David Schulz

Ausstellung 23+24.2.2013
Eröffnung 22.2.2013 20 Uhr

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DAY OUT RUN OUT

Friederike Fankhänel
Julia Schmidt

am Freitag, den 25. Januar ab 20h
mit Aktion zu jeder vollen Stunde

 

Gezeigt werden:
Objekte | Grafiken | Video

Weitere Öffnungszeiten:
Samstag, 26. & Sonntag, 27. Januar 2013 von 12–19 Uhr

 

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Lukas Jüliger VAKUUM

Buchpräsentation und Ausstellung im Hinterconti, Hamburg

Ende Januar erscheint Lukas Jüligers Debüt Vakuum bei Reprodukt. Anlässlich der Veröffentlichung gibt es für ein Wochende, ab dem 15. Februar, im Hinterconti eine Ausstellung mit Originalseiten aus „Vakuum“ zu sehen.

Die Vernissage beginnt um 20 Uhr. Lukas Jüliger wird zugegen sein und seine Bücher signieren. Die Ausstellung ist anschließend am 16. und 17. Februar jeweils von 12-19 Uhr geöffnet.

Hinterconti, Marktstraße 40A, D-20357 Hamburg
Öffnungszeiten: Sa + So 12-19 Uhr

 

Lukas Jüliger:
VAKUUM

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Paperbundle & Friends | FORM

Paperbundle & Friends
Caro Cerbaro mit: Philipp Messner, Ingo Giezendanner, Ursina Klemenz, Lucie Kolb, Yves
Sablonier, Anne Käthi Wehrli, Zürich, Nathalie Bruys, Amsterdam, Jenni Zimmer, Hamburg, u.a.

Eröffnung:  Freitag 14. Dezember, 20h

Vortrag: Sonntag 16. Dezember 2012, 16 Uhr
«Die Organisierung des Druckwerks» – Papierformat und Wissensorganisation
von Philipp Messner

Ausstellung offen
Samstag–Sonntag 14–18 Uhr
Montag–Mittwoch 16–18 Uhr

F O R M
Verbindungen

Verbindung von Punkten, zueinander stehende Flächen, ein Dialog, die Geschichte, Prozess und Gestalt. Der Anfang ist wo? Wirkung zuspielen und wegnehmen. Form geben durch Information. Sind flimmernde Gefühle absichtlich? Was für ein Zufall! Welch schöne Überraschung, ins Blatt zu fallen. Wiederholende Muster, Freundschaftsbänder und Foküsse.

 

 

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21.12.2012 APOKALYPSE (light)

 

 

Das Krautzungen Kunstkollektiv präsentiert:
APOKALYPSE (light)

Ein Weltuntergang in drei Zimmern.
Mit Musik von La Grande Illusion und Bashful Dogder.
21.12.2012 Hinterconti
Beginn: 21:00Uhr

 

 

 

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Filmtransfer | Stefan Mildenberger und Christph Lohse


Das hinterconti ladt ein zur Ausstellung Filmtransfer mit Arbeiten von Stefan
Mildenberger und Christoph Lohse.

Eröffnung:     Freitag 30. November 2012 um 20h
Geöffnet: 01. und 02. Dezember, 14–18h, sowie
03. und 04. Dezember nach Vereinbarung

 

Filmtransfer

Will ich mir ein Glas Zuckerwasser bereiten, muss ich das Schmelzen
des Zuckers abwarten.*

Will ich mir einen Film im Ganzen ansehen, muss ich die Dauer seiner
vorüberziehenden Bilder abwarten.

Was aber wenn die Filmlänge komprimiert oder die wichtigsten Parameter
eines Films in einem einzigen Bild sichtbar sind?

Stefan Mildenberger und Christoph Lohse unterziehen Kinofilme einem
systematischen Prozess, in welchem sie das Hauptmerkmal des Kinos
– die Synthese von Raum und Zeit – bearbeiten.

Christoph Lohses »Grafischen Filmtranskriptionen« – umgesetzt als Plakat
und Buch – übertragen die Filmminuten in Zentimeter und die Filminformationen
in grafische Elemente und Text. Mittels dieser grafischen Filmanalyse wird
der Film abstrakt rekonstruiert. Alles ist zum gleichen Zeitpunkt sichtbar. Einer
Landkarte gleich, ist dieses Darstellungssystem mit Hilfe einer Legende
erlern-und lesbar. Die filmische Struktur tritt dabei in den Vordergrund und
ermöglicht eine Vergleichbarkeit unterschiedlicher Erzählweisen.

Während Christoph Lohse den Film in seine Einzelheiten zerlegt und auf seine
ursprüngliche unbewegte Einheit zurückführt, komprimiert Stefan Mildenberger
in seinen »Scantrified Movies« die Zeit auf andere Weise. Die Video-Projektion
»Mildenberger‘s Scantrified Movie: Titanic« zeigt beispielsweise die Ergebnisse,
die beim sequenziellen Einscannen des Spielfilms »Titanic«, (1997, Regie: James
Cameron), entstehen. Hierbei wird die filmische Zeit der Dauer eines Scan-
vorgangs untergeordnet und anschließend der Filmapparatur wieder zugeführt.

Diese teils aggressiven Bearbeitungen machen Mechanismen sichtbar, die den
Betrachter bei der herkömmlichen Filmrezeption unbewusst durchlaufen. Beide
Arbeitsweisen schaffen auf diese Weise Distanz und ermöglichen neue Perspektiven
auf stereotype Erzählmuster.
Sehen wir uns die Bilder und Zeichen einmal genauer an.

*Henri Bergson, »L´évolution créatrice«

 

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INUF 1 – INTERNATIONAL UNSCREENABLE FILMFESTIVAL

 

Eröffnungsveranstaltung am 9.11.2012 im Hinterconti Hamburg

 

PROGRAMM

FREITAG 09.11.2012

19.00
Empfangshalle: Sektbegrüßung

19.45
Conti 1: Feierliche Begrüßung durch die Schirmherren, Eröffnungsrede
der Kultursenatorin

20.15
Conti 1: Eröffnungsprogramm

21.30
Conti 1: Programm 2
Conti 2: Sonderprogramm — Die Mauer muss weg

22.45
Conti 1: Programm 3
Conti 2: Programm 4

23.45
Empfangshalle: Get-together
Conti 2: Sonderprogramm — Die Mauer muss weg

ab 24.00
Festivalclub, musik: Fruitkoff-Crew

 

SAMSTAG
ab 10.00 Kids-Kino-Workshop

≠ INUF 1 am 9.11.1012 im Hinterconti HH
International Unscreenable Filmfestival
inuf.website.org

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Nils Gross — AUSSERHAUS

 

AUSSERHAUS
Malerei von Nils Gross

„Die Bilder der Serie AUSSERHAUS zeigen von Menschen gestaltete Orte, isolierte urbane Gebilde,Schachteln, Hüllen, Häuser. Sie agieren im Spannungsfeld zwischen Zivilisation und Natur, einergeordneten Vertrauten und einer befremdlichen Unbekannten.“

Vernissage am Freitag, 26. Oktober ab 20.00 Uhr
Öffnungszeiten am Samstag, 27. und Sonntag 28. Oktober von 14.00 – 20.00 Uhr

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duktil

Die Gruppe mit dem Arbeitstitel duktil lädt zum vierten und letzten Mal in die Ausstellungsräume des hinterconti. Die lose zusammengehörige Gruppe, bestehend aus Künstlern/-innen mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten hat das Grundjahr in der HFBK miteinander verbracht. Nicht alle studieren noch in Hamburg. Nur wenige studieren in gemeinsamen Klassen.

Intention dieser Reihe war weniger eine fundiert ausgearbeitete Kunstausstellung, viel mehr die Möglichkeit der Beobachtung von sozialen und künstlerischen Prozessen einer Gruppe. Reinszenierungen von Rollen sind hier ebenso Thema wie das Ausstellen mehr um der Vernissage als um der Kunst willen. Neben dieser eher soziologischen Thematik ist die künstlerische Entwicklung der einzelnen Positionen relevant. Künstlerische Prozesse sind offenbar geworden, die zum einen sehr unterschiedlich sind und zum anderen bestimmte Regelmäßigkeiten und Ähnlichkeiten aufweisen.

(Was eben so passiert, in vier Jahren.)

 

Eröffnung: 19.10.2012 / 20 Uhr
Öffnungszeiten: 20.& 21.10.2012 / 14 bis 20 Uhr

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VISUELLE POESIE

Wenn Dichter und Autoren schreiben, zeichnen sie Bilder in unsere Gedankenwelt. Sie nehmen uns mit hinter die Kulissen wo Ästhetik und Wortsemantik zusammen kommen – wo Wahrnehmung und Sinnherstellung miteinander verschmelzen. Eben dies legte mein Augenmerk auf das »Wort« in der Poesie.
Installationen, Objekte und Videos zum Thema VISUELLE POESIE von Marissa Kimmel.

Vernissage am Freitag 12. Oktober um 20.00 Uhr
Öffnungszeit am Samstag 13. Oktober von 14 – 20 Uhr

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Jérôme Guigue: Sol croustillant

Jérôme Guigue:
Sol croustillant (10 cm) – Knuspriger Boden (10 cm)

Eröffnung:  Freitag 21. September um 21.30h mit Sektempfang
Geöffnet:     Samstag 22. bis Montag 24. September von 14h – 20h
oder nach Vereinbarung

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Comic Festival Hamburg: Tom Gauld

Im Rahmen des COMIC FESTIVAL HAMBURG zeigen wir vom 28. bis 30. September:

 

 

Tom Gauld
»Goliath«

Tom Gauld, geboren 1976 in Schottland, lebt und arbeitet als Autor, Illustrator und Humorist in London. Mit seinen reduzierten Zeichnungen ist er zu einem der international bekanntesten Vertreter der britischen Independent-Szene geworden. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien und Ausstellungen in Galerien zeichnet er für die »Washington Post«, »New York Times« sowie einen wöchentlichen Cartoon für die britische Tageszeitung »The Guardian«.

Mit seiner Graphic Novel »Goliath« erscheint im Herbst 2012 bei dem Berliner Verlag Reprodukt erstmals ein Werk des Briten auf deutsch.

 

www.comicfestivalhamburg.de | www.tomgauld.com

Eröffnung
Freitag, 28. September 2012 — 20:00 Uhr
Öffnungszeiten
Samstag, 29. September 2012 — 12:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag, 30. September 2012 — 12:00 bis 18:00 Uhr

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September Residency – Olivier Nourisson (Paris)

Vom 01. bis 16. September 2012 gastiert Olivier Nourisson im Hinterconti.

Freitag, 7. September ab 20 Uhr präsentiert der Pariser Künstler sein laufendes Projekt, das immer wieder weiterentwickelt wird. Ein Projekt, das Beteiligung erfordert, ein Projekt, das um ein U-Boot namens „Anti-Aufklärung“ kreist.

 

Olivier Nourisson:

Ich wurde geboren und dann war ich in der Schule, ich war sehr schlecht in der Schule, denn ich hatte eine Rechschreibschwäche, mit 18 Jahren ging ich auf eine Kunstschule, das war zum Ende der 80er Jahre als Frankreich eine Kulturpolitik betrieb, die Kunst allen zugänglich machen wollte: Kunst sollte überall sein, auf den Feldern, in den Sozialwohnungen, in den Strassen, überall unter den Leuten, selbst die wegen Standortverlagerungen verlassenen Fabriken verwandelten sich in Kunstzentren, das war zwanzig Jahre nach dem Mai ‘68. In der Kunstschule lasen wir Jean Baudrillard oder Paul Virilio, diese Bücher zu lesen war toll für jemanden, der Science Fiction Filme liebte, nach der Kunstschule bin ich gereist, habe pseudowissenschaftliche Konferenzen gehalten, ich hatte nichts zu verkaufen, Mitte der neunziger Jahre wollten alle einen Computer haben, so habe ich mir einen Computer gekauft, zu Beginn des Jahres 2000 habe ich Leute vom Theater getroffen, es war verrückt Leute zu sehen, die Theater spielten und tonnenweise Bücher lasen, sehr viel mehr Bücher als jene, die Objekte herstellten, um sie in den Galerien zu verkaufen, die Leute vom Theater haben mich mit auf die Strasse genommen, um dort zu manifestieren, das war wie Kunst machen, aber im wirklichen Leben, wir haben Räume besetzt, um zu demonstrieren, wir haben Fernsehstationen besetzt, McDonalds und alle möglichen administrativen Orte, wir haben Bücher von Gilles Deleuze, Michel Foucault, Jacques Rancière, Fernand Deligny gelesen, doch eines Tages ist jeder zu sich nach Hause gegangen und ich fand mich in einem Squat wieder, dort waren viele Künstler, die alle jeder total unterschiedliche Sachen machten, dort begann ich schlafzuwandeln und alles aufzuschreiben während dieser Anfälle, den Morgen darauf entdeckte ich auf den Blättern hingekritzelte Worte, und ich fand das nicht schlecht, weil es sich mir total entzog, was da stand, ich habe es öffentlich vorzutragen begonnen, danach habe ich Zimbeln gebaut, und alle Anlässe waren passend um sie mit großes Zimbelschlägen zu begleiten, dann habe ich mit einer Einschraubmaschine einen Haufen von Dingen zusammengeschraubt und so ein astronomisches Observatorium konstruiert …und dann ein U-Boot, das ich „anti-Aufklärung“ nannte und welches die Tiefen der Seine ergründen sollte, manchmal benutze ich Worte, die ich nur halb verstehe, um von meiner Arbeit zu sprechen, zum Beispiel kann ich Worte verwenden wie Heterotopie, Temporäre Autonome Zone, Intransparenz, Das Ding, vernakulär, Neurotransmitter, Reenactment, kollektives Unterbewusstsein, anti-Aufklärung.“

 

 

Weiteres Programm:

Dienstag, 11.9.2012 um 20 Uhr
Videos by Benoit Grimalt
saynomorefilms.blogspot.de
Acoustic dance by Soback + ducks
youtube.com/watch?v=_hm76Mx2HfA
Live performance by Carrageenan
soundcloud.com/carrageenan
Fashion Garage Videos
fashion.garage.free.fr

 

Freitag 14.09. um 20h

Lecture by Adeline Olivier
Videos by Ivan Basso
Fashion Garage Show Room
Cuisine collective

 

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FOR OUR SHIPS, THEY MUST DIE — William Joys

 

 

The Madames have commissoned hats!  

William Joys

 

Performance I: Freitag, 17. August 2012, 22 Uhr
hinterconti, Marktstraße 40A, 20357 Hamburg

Performance II: Sonntag, 19. August 2012, 16 Uhr
Hamburg Cruise Center, Großer Grasbrook 19, 20457 Hamburg

 

TURN OUT THE LIGHTHOUSE

Opening: Freitag, 24. August 2012, 20 Uhr
hinterconti, Marktstraße 40A, 20357 Hamburg

 

 

facebook.com/events/351431731604420/

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