Jérôme Guigue:
Sol croustillant (10 cm) – Knuspriger Boden (10 cm)
Eröffnung: Freitag 21. September um 21.30h mit Sektempfang
Geöffnet: Samstag 22. bis Montag 24. September von 14h – 20h
oder nach Vereinbarung
Jérôme Guigue:
Sol croustillant (10 cm) – Knuspriger Boden (10 cm)
Eröffnung: Freitag 21. September um 21.30h mit Sektempfang
Geöffnet: Samstag 22. bis Montag 24. September von 14h – 20h
oder nach Vereinbarung
Im Rahmen des COMIC FESTIVAL HAMBURG zeigen wir vom 28. bis 30. September:
Tom Gauld, geboren 1976 in Schottland, lebt und arbeitet als Autor, Illustrator und Humorist in London. Mit seinen reduzierten Zeichnungen ist er zu einem der international bekanntesten Vertreter der britischen Independent-Szene geworden. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien und Ausstellungen in Galerien zeichnet er für die »Washington Post«, »New York Times« sowie einen wöchentlichen Cartoon für die britische Tageszeitung »The Guardian«.
Mit seiner Graphic Novel »Goliath« erscheint im Herbst 2012 bei dem Berliner Verlag Reprodukt erstmals ein Werk des Briten auf deutsch.
www.comicfestivalhamburg.de | www.tomgauld.com
Eröffnung
Freitag, 28. September 2012 — 20:00 Uhr
Öffnungszeiten
Samstag, 29. September 2012 — 12:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag, 30. September 2012 — 12:00 bis 18:00 Uhr
Vom 01. bis 16. September 2012 gastiert Olivier Nourisson im Hinterconti.
Freitag, 7. September ab 20 Uhr präsentiert der Pariser Künstler sein laufendes Projekt, das immer wieder weiterentwickelt wird. Ein Projekt, das Beteiligung erfordert, ein Projekt, das um ein U-Boot namens „Anti-Aufklärung“ kreist.
Olivier Nourisson:
„Ich wurde geboren und dann war ich in der Schule, ich war sehr schlecht in der Schule, denn ich hatte eine Rechschreibschwäche, mit 18 Jahren ging ich auf eine Kunstschule, das war zum Ende der 80er Jahre als Frankreich eine Kulturpolitik betrieb, die Kunst allen zugänglich machen wollte: Kunst sollte überall sein, auf den Feldern, in den Sozialwohnungen, in den Strassen, überall unter den Leuten, selbst die wegen Standortverlagerungen verlassenen Fabriken verwandelten sich in Kunstzentren, das war zwanzig Jahre nach dem Mai ‘68. In der Kunstschule lasen wir Jean Baudrillard oder Paul Virilio, diese Bücher zu lesen war toll für jemanden, der Science Fiction Filme liebte, nach der Kunstschule bin ich gereist, habe pseudowissenschaftliche Konferenzen gehalten, ich hatte nichts zu verkaufen, Mitte der neunziger Jahre wollten alle einen Computer haben, so habe ich mir einen Computer gekauft, zu Beginn des Jahres 2000 habe ich Leute vom Theater getroffen, es war verrückt Leute zu sehen, die Theater spielten und tonnenweise Bücher lasen, sehr viel mehr Bücher als jene, die Objekte herstellten, um sie in den Galerien zu verkaufen, die Leute vom Theater haben mich mit auf die Strasse genommen, um dort zu manifestieren, das war wie Kunst machen, aber im wirklichen Leben, wir haben Räume besetzt, um zu demonstrieren, wir haben Fernsehstationen besetzt, McDonalds und alle möglichen administrativen Orte, wir haben Bücher von Gilles Deleuze, Michel Foucault, Jacques Rancière, Fernand Deligny gelesen, doch eines Tages ist jeder zu sich nach Hause gegangen und ich fand mich in einem Squat wieder, dort waren viele Künstler, die alle jeder total unterschiedliche Sachen machten, dort begann ich schlafzuwandeln und alles aufzuschreiben während dieser Anfälle, den Morgen darauf entdeckte ich auf den Blättern hingekritzelte Worte, und ich fand das nicht schlecht, weil es sich mir total entzog, was da stand, ich habe es öffentlich vorzutragen begonnen, danach habe ich Zimbeln gebaut, und alle Anlässe waren passend um sie mit großes Zimbelschlägen zu begleiten, dann habe ich mit einer Einschraubmaschine einen Haufen von Dingen zusammengeschraubt und so ein astronomisches Observatorium konstruiert …und dann ein U-Boot, das ich „anti-Aufklärung“ nannte und welches die Tiefen der Seine ergründen sollte, manchmal benutze ich Worte, die ich nur halb verstehe, um von meiner Arbeit zu sprechen, zum Beispiel kann ich Worte verwenden wie Heterotopie, Temporäre Autonome Zone, Intransparenz, Das Ding, vernakulär, Neurotransmitter, Reenactment, kollektives Unterbewusstsein, anti-Aufklärung.“
Weiteres Programm:
Dienstag, 11.9.2012 um 20 Uhr
Videos by Benoit Grimalt
saynomorefilms.blogspot.de
Acoustic dance by Soback + ducks
youtube.com/watch?v=_hm76Mx2HfA
Live performance by Carrageenan
soundcloud.com/carrageenan
Fashion Garage Videos
fashion.garage.free.fr
Freitag 14.09. um 20h
Lecture by Adeline Olivier
Videos by Ivan Basso
Fashion Garage Show Room
Cuisine collective
Performance I: Freitag, 17. August 2012, 22 Uhr
hinterconti, Marktstraße 40A, 20357 Hamburg
Performance II: Sonntag, 19. August 2012, 16 Uhr
Hamburg Cruise Center, Großer Grasbrook 19, 20457 Hamburg
Opening: Freitag, 24. August 2012, 20 Uhr
hinterconti, Marktstraße 40A, 20357 Hamburg
Freitag, 20. Juli 2012 ab 22 Uhr
Samstag & Sonntag, 21. bis 22. Juli 12 bis 17 Uhr
„Der Raum bleibt absolut unveränderlich und unbeeinflusst von den physikalischen Vorgängen, die sich in ihm abspielen.“ Der Zuschauer hoffentlich nicht. Was sich im Raum abspielt, das haben neun Filmemacher und Künstler zu verantworten. Mit ihrem Körper, mit Werkzeug oder einfach nur mit der Kamera selbst haben sie den Raum vermessen, erforscht und erlebbar gemacht. Ein Filmprogramm in Räumen.
Mit Arbeiten von Angela Anzi, Thomas Broomé, Anna Hirschmann, Suse Itzel, Mischa Leinkauf/ Matthias Wermke, Johann Lurf, Hans Schabus und Corinna Schnitt.
Angeordnet von Marlene Denningmann.
Eine Ausstellung von Helena Ratka
22. bis 25. Juni 2012
Ein Blick aus der Zukunft auf eine noch nicht vergangene Vergangenheit. Ein Versuch, Utopie in Vitrinen dingfest zu machen.
Während meiner Reise durch verschiedene Länder mit verschiedenen historischen Museen und Blickwinkeln ist mir ein immer wiederkehrendes System von Vergangenheitsbeschreibung aufgefallen, das nur bedingt ermöglicht sich ein Bild der beschriebenen Zeit zu machen. Kästen, Tafeln, Plakate und Mode bilden den Rahmen für die Zeitskizzen. Wie wird ein Museum im Jahr 2129 aussehen? Und vor allem — was ist bis dahin passiert?
SAMSTAG 19/05/2012
17—19 Uhr
CIVIC VIRTUE präsentieren die Pre-Launch eines Buchs, welches während ihres Aufenthaltes im Hinterconti zusammengestellt und produziert wurde.
Vielen Dank für die Unterbringung unserer Gäste bei:
OPEN ROOM – ARTIST HOTEL!
VERNISSAGE: Freitag 11. Mai 2012
23 April bis 22 Mai 2012
In preparation for its upcoming Grand Tour, CIVIC VIRTUE will set up an Office of Propaganda at Hinterconti. The office will be dedicated to the strategic organization of visual, textual and ideological material for CIVIC VIRTUE and its Grand Tour, starting this fall.
Propaganda is the art of persuasion. CIVIC VIRTUE wants to persuade Europe to retrieve its history for the service of radical virtue. By way of a Grand Tour, CIVIC VIRTUE pays homage to famous landmarks whose ideologies however have been forgotten, so as to recuperate our forgotten futures.
The question at hand concerns the relationship between visual material and content. As stated in CIVIC VIRTUE’s manifesto, aesthetics is the tool with which to draw a map of the world, propaganda the method of perception. Pictures are a synthetic propaganda a priori: the art of directing our eyes before we see.
And so an Office of Propaganda will be set up at Hinterconti. The office will be open for the duration of the residency. Dates of events to be posted.
anknüpfend an No Future: bourgeois escapism and preaching to the
converted im herbst 2011 im lothringer13_laden soll nun verstärkt die eigene rolle
im spiel reflektiert werden:
was stabilisieren wir, indem wir ES benutzen/reproduzieren:
güter, transport, energie, geld, expodokus/repräsentationen,
künstler-/kuratorenkarrieren
was ist ES – was ist notwendig, was nicht
… ansonsten weiterhin virulente fragestellungen sind: das kreisen in
der inkubation mit gleichgesinnten: ziel-, repräsentations- und
(vermeintlich) hierarchielos, die dezentralisierte kommune, das
vernetzen der nischen zwecks austausch und bündelung, das kommunizieren
mit dem anderen …
raus aus dem eigenen sumpf, rein in den eigenen sumpf mit neuen gästen!
Theresa Lettner
Eröffnung: Freitag, 23. März 2012 — 20 Uhr
Ausstellung: 24 bis 25 März 2012 — 14-19 Uhr
An was erinnern wir uns und wo sind die weißen Stellen?
Erinnerung – ein flüchtiger Moment der kurz in unserem Gedächtnis auftaucht und wieder verschwindet. Zum Teil ist diese vertraut, zum Teil nicht. Es passiert eine Vermischung von „realen“ Erinnerungen und von unserem Gedächtnis hinzu Erfundenem, neu Verknüpftem. Nicht alles entspricht der „Wahrheit“, Bilder bleiben im Verborgenen und hinterlassen eine gewisse Unsicherheit. Es bleiben nur Spuren der Anwesenheit.
Erinnern und Vergessen im Zusammenhang mit den Dingen ist der Gegenstand von Theresa Lettners Arbeiten.
Tomma Brook
Sebastian Kokus
Mona Steinwidder
Eröffnung: Freitag 2. März 2012 ab 20 Uhr
bis 04. März 2012
Freitag, 9 März 2012
Frank Bernhard Übler
Patrick Knuchel
Matthias Wollgast
Eine Ausstellung von Julia Frankenberg
Freitag, 17. Februar 2012 ab 20 Uhr
Samstag / Sonntag geöffnet 10 – 17 Uhr
ZEICHUNGEN
Simon Hehemann
Lawrence Power
Stefan Vogel
Sebastian Wiegand
Christoph Wuestenhagen
10 Februar 2012
Kalyani Hemphill & Rita Kohel:
Momentas Veritas Portrait Both
3 Februar 2012
Silke Rudolph
Im Wald — Neue Malerei
„Ich schliesse die Augen sehe, höre und rieche, ich erinnere mich an den Wald, wer begegnet mir dort?“
Eröffnung: 16. Dezember 20 Uhr
Ausstellung ist geöffnet am 17 und 18 Dezember zwischen 12 und 18 Uhr
bookrelease
„elsewhere“
Mareile Mack
Freitag 2. Dezember ab 20 Uhr
The series of „elsewhere“ attends to the things, that are left unsaid and dares to approach undefined places that can only be experienced intuitively. It touches edges of perception and gives the suppressed attention, while it consciously extracts from familiar perspectives and dedicates itself to the hidden spaces between reality.
Topics like subconsciousness, foreboding, fear, suspense, friction and subtext are part of this photography and can be found in the term of ambiguity. In this uncertainty you can come across the fear of the unknown as well as the love for adventures, the premonition and the coincidence. It is a journey into insecurity, an examination with the unpredictable and its impact. Elsewhere raises questions merely for the sake of the questions. And causes contented comfort to be questionable.
„there is noise in the silence.
shocks are dull and quiet.
sometimes it´s cold from the inside“
edition of 100
signed and numbered
selfmade & hand bound
softcover in different colors
size: 21 x 24 cm, 8.2 x 9.4 inch
40 pages
15 photographs
price: 35 euro
+ shipping
order@mareilemack.de
D.I.Y.
NORM
25. November 2011
ab 20:00 Uhr
Anik Lazar
mit
Edwin Adler
Frau Kraushaar
Sascha Demand
Hannes Wienert
Jennifer Bennet
Pia Burnette
..
Stefan Hauberg:
UNTERWANDERTE SCHATTEN
18.11 ab 18 Uhr
19. & 20.11 14-20 Uhr
menotaxis jeweils 19 Uhr
Ludwig Missall & Sonja Andrykowski:
WINDGERECHT
— Malerei/ Trickfilm —
Eröffnung: Freitag, 4.11. ab 19 Uhr
Weitere Öffnungszeiten: Sa & So 14 – 18 Uhr
Die Künstlerin selbst hat eine facettenreiche Biographie, die sie vertraut macht mit fremden Gesellschaften: Italo-Französin und deutsch, verbrachte sie mehrere Jahre ihrer Kindheit und Jugend in Togo, Indonesien und USA. Ihre Magisterabschlußarbeit in sozialer Anthropologie machte sie über die post-sowjetische Ukraine. Als Musikerin spielte sie in London, Paris, Prag und Rom. Ausstellungen in Berlin, Vevey, Prag, Sceczin und Kleinzetelvitz.
Yvonne Klasen
okay nochmal
28. Oktober 2011
Eröffnung: Freitag 28. Oktober 2011 ab 20 Uhr
Weitere Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr.
Yvonne Klasen findet ihre Ansätze dort, wo das Selbstverständliche aufhört und das Bildhafte beginnt. Wann beginnt etwas, dass bereits da ist und als selbstverständlich erfahren wird, sich bildhaft zu verhalten?
Installationen, Zeichnungen und Projektionen bilden die zentralen Bestandteile der Arbeit der 29jährigen Kölnerin. Wichtig sind ihr dabei die Relationen von Fläche, Form, Farben, Linien, Material, Raum, Serien und Struktur. Sie tendiert zum Abstrakten, zu klaren Formen und zur Einfachheit. Sie sucht nach Punkten in ihrer Umgebung, um diese zu ordnen und zu erfahren.
Die Kunst als Tätigkeit tritt für sie gegenüber der Kunst als Produkt in den Vordergrund. Das Werk ist das Resultat aus sich wiederholenden Handlungen mit bestimmten Abfolgen oder Rhythmen, die sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit ziehen. Dabei interessiert sich Klasen auch für Fehler innerhalb dieser mechanischen Vorgänge und respektiert die Eigenheiten von Papier, Raum, Licht und Schatten. Diese Einflüsse werden nicht versteckt, sondern Teil der Arbeit, sie machen ihre Kunst ehrlich und empfindlich.
Yvonne Klasen (*1980), studierte von 2004 – 2008 freie Kunst an der Academie Beeldende Kunsten Maastricht. Ihr Arbeiten waren bisher in Gruppenausstellungen in Deutschland, den Niederlanden und Italien zu sehen.
Wilkins Hill:
ETHNIC PIZZA
Eröffnung: Freitag 21 Okt. 2011. 20h
Geöffnet: 22-23 Okt. 14-20h
www.wilkinshill.com
Johanna Pudel:
NUR EINMAL GETRAGEN
Sammlung 2009—2011
Eröffnung: Freitag, 14.10.2011 ab 20 Uhr
Ausstellung: Sa. 15. und So. 16.10.2011 geöffnet von 14 bis 18 Uhr
Margarethe Mast & Eylien König:
FALL ZURÜCK
Eröffnung: 30.09.11 20 Uhr
Ausstellung: 01.10.11- 04.10.11 14-18 Uhr
Clemens Hell
LED
Eröffnung: 16. September 19:00 Uhr
Geöffnet am Samstag und Sonntag von 14 bis 20 Uhr
Ausstellungsfotos:
9/9/2011
Nach dem Erfolg in Tokio, zeigen die beiden Künstler Sascha Hohn und
Michael Marx ihr multimediales Happening „Deathpipe“ nun auch in
Hamburg.
26. – 28. August 2011
BEZIEHUNGSWEISEN
Eröffnung: Freitag, 26. August 2011
Performance: to open #2
Um PUNKT 20 UHR
beginnt die Performance
to open #2
Eine gemeinschaftliche Arbeit mit Nika Breithaupt wird weiter geöffnet!
Zur Ausstellung:
In einer dreiteiligen Videoinstallation wird
geschichtet,
verschoben,
gesprochen,
versucht,
gesucht,
und sich auf Umwegen an das Unbekannte
angenähert.
19. bis 21.08.11
OWLS ASLEEP
Nika Breithaupt
ERÖFFNUNG: Freitag, 19.08.11
Um PUNKT 20 UHR
beginnt die Performance
to open #1
Eine gemeinschaftliche Arbeit mit Helena Wittmann wird geöffnet!
Zur Ausstellung:
Neben Rotation, Reflexion, Projektion und Zeichnung wird die im Juni 2011 veröffentlichte Split 7″ mit meinem Klangstück „Song for Tristesse“ aus der gleichnamigen Dia-Klang-Installation (2010) sowie dem Stück „Die verlorene TI-Jazz Symphonie“ von Thorsten Soltau & Herr Penschuck vorgestellt.
(Man kann sie dort auch erwerben:-)
Herausgebracht wurde die Platte auf dem m.m label von Thorsten Soltau. http://aemag.virb.com/news
19. – 21. August 2011
Eröffnung: 19. August 2011
Performance: to open #1
Beginn: 20 Uhr
Geöffnet: Samstag & Sonntag / 14 – 20 Uhr
29. Juli bis 2. August 2011.
Hinter der Bühne führt eine Treppe zu den irgendwann später angebauten Zimmern im 7. Stock. Der Flur musste entsprechend verlängert werden, dadurch hat sich das Hinterzimmer verkürzt. Die Wandfläche ist nun zu klein für das Schlüsselbrett des Pförtners. Ausserdem wird sowieso bald auf Elektronik umgestellt. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde eine Öffnung in das rückwärtige Mauerwerk gestemmt. Irgendjemand hat bis heute vergessen, den Durchbruch wieder zu schliessen. Der hermetische Bühnenraum hat ein Leck, die Straße schlüpft hinter die Treppe.
Das Mrinj lädt ein:
Café? Bar? Theater? Die skizzenhafte Hypothese eines Ortes.
Schon immer da gewesen, nie ausgesprochen. Auf Jahre angelegt zerplatzt die Illusion nach Stunden.
The Ice Machine and Swift: The Paintings
The Ice Machine (Graham Watling) and Hugh Swift (Nathan Gwynne)
Freitag 12. August 2011:
Performance
The Ice Machine and Swift
Everything lies beneath the surface of the ocean. Lies. The bubbles, subconscious ether, rise from the bottom and, as they liberate themselves at the surface, they are the paintings birthing. They are the songs being birthed. The band is the surface. The painting is the surface, the threshold which interpolates the bubbles. The paintings are blue (the water) and white (the bubbles).
The Ice Machine and Swift is Graham Watling (The Ice Machine) and Hugh Swift (Nathan Gwynne). These two painters and musicians first joined forces in 2009 for a Germany tour. The Ice Machine and Swift started their first public performance on June 25th in Düsseldorf, right at the moment Michael Jackson was passing on to the next world. Their painting is rock painting and their music is rock music. It is (most importantly) NEW painting, essentially no different from old painting. The bubbles at the ocean floor spring eternal. Michael Jackson’s chimp was named „Bubbles.“ Primal. Apelike.
The Ice Machine and Swift: „It’s like caveman painting. The blue was chosen for its monochromic quality, since all paintings are painted one stroke at a time. The white lays a bedrock of purity. Why caveman? Why NOT? There is no savagery or lack of sophistication implied in ‚cave manliness.‘ Only grandiosity. And oneness with the universe.“
For evidence of this, please refer to their first music video here:
In support of global culture, The Ice Machine and Swift are releasing NEW PAINTINGS and a NEW RECORD and will be painting and performing repeatedly in the USA and Europe. The paintings are entitled „The Paintings“ and will be on view at Hinterconti. The record is entitled „Great Performances“, available for purchase here:
theicemachineandswift.bandcamp.com
myspace.com/theicemachineandswift | nathangwynne.com
Ausserdem:
10.08.2011
ROCK SHOW
with ANDREW AND THE MEDIA TERRORS
Einlass: 21.00 Uhr
Astra Stube / Max-Brauer-Allee 200 / 22769 Hamburg
13.08.2011
ROCK SHOW
Samstag, 13:20
Dockville Festival / MASCHINENRAUM
Max Ruf
City. State.
Country.
15. bis 17. Juli 2011
Eröffnung: 15. Juli ab 20 Uhr
Samstag & Sonntag 14 bis 18 Uhr.
Lydia Balke, Katja Lell, Anke Schima, Hannah Reith, Sarah Lehnerer, Konstanze Klecha, Constanze Kresta, Sebastian Faßnacht, Angela Anzi, Robert Vellekoop, Xenia Goldtmann, Jenny Schäfer, Tobias Öchsle, Nick Koppenhagen
8. bis 10. Juli 2011
Eröffnung am 8. Juli 2010 um 20 Uhr
Weitere Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14 bis 20 Uhr
Eröffnung: 17. Juni 2011, 19 Uhr
17. bis 21. Juni 2011
OBSESSED WITH KATE
Ein Modeportrait mit abwesender Hauptdarstellerin
Das System der Mode verlangt von einem Porträt oft mehr Performance und Pose, mehr Kommerz als Konzept, und bringt so Bilder hervor, die offenbar kaum etwas über den Portraitierten verraten. Erst aus der neuen Perspektive verstrichener Zeit, in neuem Kontext, scheinen sie uns über die Person und die Zeit, in der sie lebt, zu erzählen.
Kate Moss ist eine Ikone, die seit den 1990er Jahren der Mode ihr Gesicht verleiht. Sie repräsentiert Jugend, die Ästhetik des Unperfekten, den Heroinchic, androgyne Schönheit, einen unbeschwerten, lasterhaften Lebensstil und gilt als authentisches Original.
Die Ausstellung
Die Ausstellung zeigt das Phänomen Kate Moss, in all ihren oft widersprüchlichen Facetten, indem junge Männer portraitiert werden. Von Anfang an stand für Ben Lamberty fest, für dieses Projekt ausschließlich mit männlichen Protagonisten zu arbeiten. Es hätten sich vielleicht viele Frauen mit Moss-Ähnlichkeit gefunden, aber die Idee einer so direkten Umsetzung des Themas schien ihm zu naheliegend. Die Grenzen zwischen Zitat und Kopie wären bei ähnlicher Kleidung, Pose und Körpersprache verschwommen. Vermutlich hätte man sich bei der Betrachtung dieser Frauen doch gewünscht, die echte Kate zu sehen, das vertraute Original und keine optische Täuschung, auch wenn man das täglich fast unausweichlich tut.
Lamberty sieht keinen Widerspruch darin, die Persona Kate durch Männer zu beschreiben. Kate wird sehr oft betont androgyn abgebildet. Androgynität ist ein Teil ihrer Identität. Kate Moss Alleinstellungsmerkmal liegt nicht in ihrem Frausein begründet, sondern in einem Lebensstil, der sich zu einem Look etablierte. Nicht nur die jungen Männer sind Protagonisten seiner Bilder, sondern vor allem das Gefühl, das unverwechselbar Kate Moss kommuniziert.
„immer nocheinmal“
24. bis 29. Juni 2011
Eröffung: 24. Juni 2011
„immer nocheinmal“ bezieht sich auf Wiederholungen und Neuanordnungen kollektiver Bilder, die stellvertretend für geschichtliche Ereignisse zu Ikonen wurden oder die durch ihre allgegenwärtige Präsenz unseren Alltag durchdringen.
Mit den Mitteln der Fotografie und der Installation nähern wir uns dem Abgebildeten und stellen so weitere Behauptungen auf.
Johanna Klier / Katja Staudacher
LIFE AFTER SUNDOWN
Eine Mode- und Schmuckkollektion
Mittwoch 25. Mail 2011
19 – 23 Uhr
http://vimeo.com/23802071
Pola Fendel
Gerrit Frohne-Brinkmann
Franziska Kabisch
Humungus Pötz
Levente Pavelka
Philipp Schwald
Eröffnung: 6. Mai 2011 ab 20 Uhr
Weitere Öffnungszeiten am Samstag und Sonntag
Ein kleines Glas Ginger Ale mit Jesus in meiner Küche
Eröffnung: Freitag, 20. Mai 2011 20 Uhr
Weitere Öffnungszeiten 21. und 22. Mai ab 13 Uhr.
VISUELLE POESIE
Wenn Dichter und Autoren schreiben, zeichnen sie Bilder in unsere Gedankenwelt. Sie nehmen uns mit hinter die Kulissen wo Ästhetik und Wortsemantik zusammen kommen – wo Wahrnehmung und Sinnherstellung miteinander verschmelzen. Eben dies legte mein Augenmerk auf das »Wort« in der Poesie.
Installationen, Objekte und Videos zum Thema VISUELLE POESIE von Marissa Kimmel.
Vernissage am Freitag 12. Oktober um 20.00 Uhr
Öffnungszeit am Samstag 13. Oktober von 14 – 20 Uhr