Jul Gordon // Der Frischkäse ist im 1. Stock 30.09-01.10.2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jul Gordon
»Der Frischkäse ist im 1. Stock«

Traumtagebücher sind allgemein bekannt, aber Comic­traum­tage­bücher ein wenig bedientes Genre. Im Halb­schlaf an den Zeichen­tisch taumeln und die erlebten Träume zu Papier bringen, das hat Jul Gordon über einen Zeit­raum von fast zwei Jahren für diese Publikation gemacht. Entstanden ist ein Einblick in eine doppel­bödige Welt, die sich ebenso entrückt wie intim anfühlt.

Jul Gordon (*1982) hat an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Illustration studiert. Neben zahlreichen Publikationen im Eigenverlag hat sie unter anderem bei 2d Cloud, Colorama sowie dem Mami Verlag publiziert. Ihr neues Buch erschien dieses Jahr bei der Edition Moderne in Kollaboration mit Colorama, wo es im Herbst 2023 in englischer Übersetzung veröffentlicht wird.

Öffnungszeiten

Sa 30.09. 12—18 Uhr
So 01.10. 12—18 Uhr

 
Presselinks zum Buch: Comic-Kolumne: Jul Gordons Traumprotokolle (faz.net)
„Der Frischkäse ist im 1. Stock“ – Gezeichnete Träume von Jul Gordon (deutschlandfunkkultur.de)
Jul Gordon zeichnet ihre Träume (deutschlandfunkkultur.de)

 

http://julgordon.de/
https://comicfestivalhamburg.de/

 

 

 
hinterconti e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg

 

hinterconti e.V. wird gefördert von der Programmförderung Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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Antoni Knigge: Mensch, die Treppe herabstürzend // 15.-17.09.2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Projektraum Antoni Knigge

Annäherung an das Thema Verletzung, Vergänglichkeit und Verlust mittels textiler, räumlicher Interventionen.

 
 
Eröffnung, Freitag 15.09.2023 ab 18 Uhr
geöffnet, Samstag 16.9.2023 15 – 20 Uhr
geöffnet, Sonntag 17.09.2023 15-18 Uhr, Lesung und Gespräch mit Dörte Habighorst um 15:30h
 
 
 
 
 
 

 

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Katharina Kohl: ZWEIFEL // 01.-10.09.2023 **verlängert

 

 

Eröffnung am Freitag, den 1. September um 19 Uhr

Finissage am Sonntag, den 10. September von 18-20 Uhr

 

Ausstellung geöffnet:

Samstag 02.09. und von 15-19 Uhr

Sonntag 03.09. und von 15-19 Uhr

 

 

**verlängerte Öffnungszeiten:

Donnerstag  und Freitag, 07.09.-08.09.2023  von 18-20 Uhr

Samstag und Sonntag 09.09. und 10.09. von 14-19 Uhr

 

„An allem ist zu zweifeln“, so lautet der Titel des letzten Albums des Musikkollektivs School Of Zuversicht. Der Zweifel als Möglichkeitsraum um Dinge produktiv neu zu denken ist die eine Seite. 

Aber der Zweifel ist auch Stoff für die altbewährte Methode der Zersetzung auf der Ebene der Geheimdienste. Als solche ist er inzwischen in die Sphäre des Alltags hinübergeschwappt. Heute sind Zweifel säende Bots unablässig unterwegs, um noch verbliebene zarte Pflänzchen des Denkens auszudörren und mit Propaganda zu betonieren. 

Etwas mit Zweifeln zu belegen, überzeugt durch vermeintliche „Mitwisserschaft“. Zweifel werden dabei ganz einfach umgestülpt und echohaft als Meinung verhandelt. Die „gefakte Mondlandung“, das „Heizungsverbot“ und der „Klimaschwindel“, um nur einige zu nennen, sind für viele attraktiv. Im Gegenteil erscheint es nicht verlockend, ohne Gewissheiten zu leben. 

Die Zweifel hervorrufenden Anlässe sind dabei legendär (Potemkinsche Dörfer, Persilscheine, die Zahnfee, Aktion Konfetti) und in der Zivilisation fest verankert. Die Sicherheitsbehörden und Teile der Politik tun das ihrige, um die Liste der (bislang unaufgeklärten) Vorfälle zu verlängern. Mal geht es bei bewusst hervorgerufenen Täuschungen nur um harmlose Kosmetik im Alltag, aber es kamen und kommen auch Menschen zu Schaden, oder werden (mindestens) um ihren Anteil am Kuchen gebracht. 

Der Versuch diese Täuschungen zu erkennen, Machtgefüge und Illusionen zu durchdringen, ist notwendig, bisweilen überaus langwierig und immer komplex. Der Austausch darüber ebenso, dazu gibt es Risiken und Gegenwind. Und auch der Elefant im Raum und der grau-schwarze Schwan, sowie ein paar blinde Flecke haben hier ihren Auftritt. 

Beim Versuch des Erkennens beginnt der Raum sich nach und nach zu öffnen, schwingt zwischen Zeiten und Orten. Fragil, wie ein flüchtiger Schatten, meldet sich schließlich die eigene Bedingtheit, während Lichtflecken auf ihrem Weg dem Material begegnen, das, umgeben von Geräuschen und Gerüchen, von der Schwerkraft gehalten wird. 

 

http://personal-befragung.de

http://www.katharinakohl.de

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CONCRETE GENERATION // Sungeun Claire Choi // Wonek Lee // 25.-27.08.2023

 

 

 

 

CONCRETE GENERATION

Sungeun Claire Choi

Wonek Lee

VERNISSAGE

25. AUGUST 18 UHR

AUSSTELLUNGSDAUER

26. AUGUST 12-18 UHR

27. AUGUST 12-18 UHR

hinterconti

Balduinstraße 24

20359 Hamburg

The densely built high-rise apartment buildings form a mountain range like a mountain range with trees, creating a landscape of Seoul.

The people live in a variety of apartment complexes built their own communities as if they were excluding others, and the rapidly rising apartment prices presented a sense of deprivation to those who do not belong to them. The apartment soon became a symbol of wealth, and large and small conflicts arose throughout society.

The concentration of time in Seoul seemed to be denser than other parts of the country, and in order to live in the fast-paced time, the people of the current generation seemed to harden their emotions like the concrete of an apartment building and make them dull.

This spatial installation, which is composed of objects and videos, shows the generation of the time who live fiercely in a fast-changing time, their feelings of being uncared for, and the adjustments caused by rapid urban development.

@sclairechoi @lwonek

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

 

 

 

 

 

Preview:

Katharina Kohl: ZWEIFEL 

Eröffnung am Freitag, den 1. September um 19 Uhr

Ausstellung Samstag und Sonntag, 2. und 3.9. von 15-19 Uhr

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Jaewon Kim: Dreh mal am Herd 18.08.-20.08.2023

Vernissage: 18.08.2023 18 Uhr

Öffnungszeiten: 19.-20.08.2023 12:00 – 20:00 Uhr

www.jaewon-kim.com

 

In der klassischen Literatur werden Romane immer wieder neu übersetzt um sich kulturellen Begebenheiten und sprachlichen Änderungen anzupassen. Analog dazu unterlaufen ebenso Erzeugnisse technischer Fertigungsprozesse mit sich stetig ändernden Produktionsmöglichkeiten neue Iterationen der Übersetzung.

In seiner Einzelausstellung „Dreh mal am Herd“ positioniert sich Jaewon Kim in der Rolle des zeitgenössischen Übersetzers. Mittels Interpretation kombiniert er in poetischen Material- und Herstellungsstudien historischer Objekte Vergangenes mit Gegenwärtigem. Dabei geht er nicht chronologisch vor, sondern betrachtet den Moment, in dem manuelle Arbeit maschineller Fertigung weicht. Gusseiserne Zäune, buntes Fensterglas, geschmiedete Hufeisen: Formell bezieht sich Kim auf Referenzobjekte, die dem traditionellen Handwerk aus Europa entspringen. Gemeinsam haben diese Objekte, dass sie dekorativen Zwecken dienen und symbolische Bedeutungen haben. So hängen beispielsweise in manchen ländlichen Gegenden immer noch Hufeisen mit der offenen Seite nach oben als Glücksbringer über Türeingängen.

In seiner Reinterpretation verbindet er vergangene Formsprachen mit gegenwärtigen Materialien und Herstellungstechniken, wie beispielsweise dem 3D-Druck. Seine Skulpturen unterlaufen meist eine zweifache Übersetzung – ausgehend vom Referenzobjekt erstellt er zunächst ein digitales Modell, welches er im nächsten Schritt wieder im physischen Raum materialisiert. Dabei ist nicht nur der Aspekt der technischen Umwandlung relevant, sondern auch die dabei entstehenden ästhetischen Konsequenzen.

So verweist insbesondere der 3D-Druck in seiner Oberflächenstruktur auf seinen Herstellungsprozess. Besonders sichtbar wird dies in seinen Skulpturen „everyday“ und “If the Sun rises from the West”, deren Aluminium-Einfassungen jeweils an geschmiedete Zäune erinnern. Innerhalb der Segmente befinden sich kontrastierende Formen, die wie Fensterglas eingesetzt sind und durch ihre Extrusion deutliche Spuren ihrer Herstellung aufweisen. In ihnen zeigt sich die typisch technisch-sterile Materialästhetik: Die einzelnen Schichten sind mit bloßem Auge sichtbar und betonen die Konstruktion des Objekts.

Allerdings bestehen seine Skulpturen nicht nur aus thermoplastischen Kunststoffen, wie beim 3D-Druck üblich, sondern auch aus Ton. In seiner Skulpturserie „Schritt, Trab, Galopp“ wird dieser mittels 3D-Druck schichtweise aufgetragen. Die Porzellan-Objekte nehmen Hufeisen zur Ausgangsform, erinnern in ihrer Materialität und Farbgebung allerdings vielmehr an Plastik. Das neue Material hat auch Auswirkungen auf die Funktionalität des Objekts und löst es deshalb von seiner ursprünglichen Zweckmäßigkeit. Positioniert sind sowohl Fenster, als auch Hufeisen als dekorative Raumelemente an den Wänden. So verweben sich in Jaewon Kims Arbeit Nostalgie und Humor und werden Teil seiner spielerischen Material- und Formsuche.

Dabei nutzt er immer wieder Momente des Witzes, wie auch im Ausstellungstitel „Dreh mal am Herd“ – einem Palindrom, welches sowohl vorwärts als auch rückwärts gelesen werden kann. In seinen Materialstudien verbindet Jaewon Kim Kultur, Tradition und Handwerk mittels digitaler Technologien zu einer ornamentalen Zusammenführung. Seine Rolle als Übersetzer entspringt persönlichen Beobachtungen, theoretischer Recherche und einer andauernden Beschäftigung mit Materialien und Produktionsprozessen. Mit seiner Arbeit stellt er nicht zuletzt auch Fragen zur Autor*innenschaft im digitalen Zeitalter.

Text: Katrin Krumm

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Mutual Aid School * in Muddy Water 03.-05.08.2023

 

 

Die Schule der Gegenseitigen Hilfe ist ein Rollen Spiel das von den Künstler:innen Clarinda Mac Low, Natalia Tikhonova und Asia Voldodina kollektiv entwickelt und 2021 in St. Petersburg auf der Art Prospect erstmals mit Besucher:innen gespielt wurde. Der Spielaufbau im hinterconti ist eine abgewandelte Form zum ursprünglichen Raum und bildet wie das Spiel, ein Experiment oder Labor ab.

 

Das Spiel

Zu Beginn des Spiel definieren die Teilnehmer:innen ihre Rolle. Nachdem die Rollen oder Identitäten für das Spiel entwickelt worden sind, starten die Teilnehmer:innen in ein zweitägiges fiktives Abenteuer, dessen Herausforderung es ist, sich über zwei Nächten und zwei Tagen hinaus gegenseitig Hilfe zu leisten und zu organisieren.

 

Die Spieldauer beträgt max. 2h.

Die Ausstellung ist während des Spiels für Besucher:innen geöffnet

Die Teilnahme am Spiel ist nur per Anmeldung möglich

 

Spieltermine:

03.08.2023 ab 18Uhr

04.08.2023 ab 18 Uhr

05.08.2023 ab 16Uhr

 

 

Spielleitung: Natalia Tikhonova

Anmeldung bitte an: info@hinterconti.de

 

 

 

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WITH A BOOMERANG IN THE HEAD // 03.08-06.08.2023

 

w Leonid Kharlamov, Vladimir Seleznev, Natalia Tikhonova and Boris Vogeler 

collective paintings, videomontage, sound, game and talk curated by Dörte Habighorst and Peter Boué

dt

Es spielt keine Rolle, in welcher Stadt oder Republik der UdSSR jemand geboren wurde oder aufgewachsen ist – der kulturelle Kontext war ähnlich. Die Kinder gingen in Pionierlager, lasen die gleichen Bücher und sahen die gleichen Zeichentrickfilme. Ein kollektives kulturelles Erbe, das sich noch heute in diesen Gebieten erzählt wird.

Die künstlerische Zusammenarbeit „With a Boomerang in the Head“ von Leonid Kharlamov, Vladimir Seleznev und Boris Vogeler reflektiert aus heutiger Sicht, die Figuren und Charaktere berühmter sowjetischer Cartoons und entfaltet die Helden jener Epoche aus ihren autoritären Linien und ausgrenzenden Narrative, um im nächsten Schritt ihre Bild, Sound und Videoebene zu de-konstruieren und im Heute zu erproben.

Ein Experiment, das von Natalia Tikhonova mit „The School for Mutual Aid“, einem Live-Action-Rollenspiel mit dem Titel „In Muddy Waters“ weitergeführt wird. „The School for Mutual Aid“ setzt sich mit den Methoden der Untergrundarbeit im zeitgenössischen Kontext auseinander – und begegnet der Praxis von Selbsthilfegruppen als ideale Schule für gegenseitige Selbsthilfe von Selbsthilfegruppen.

Unter der Leitung von Natalia Tikhonova werden die Teilnehmer:innen durch das Spiellabyrinth navigiert, das aus einer Reihe von Rätseln und Interaktionen sowie informationellen und spielerischen Komponenten besteht.

Besucher:innen / Interessierte sind herzlich eingeladen sich als Teilnehmer:innen für das Spiel anzumelden (info@hinterconti.de)

 

en

It doesn´t matter in which city or republic of the USSR a person was born or grew up – the cultural context was similar. Children went to pioneer camps, read the same books and watched the same cartoons. A collective cultural heritage that is still told today in these territories.

The artistic collaboration „With a Boomerang in the Head“ of Leonid Kharlamov, Vladimir Seleznev und Boris Vogeler reflect on yesterdays figures and characters of famous soviet cartoons and experiments their present de-contruction in a image-, sound and videomontage by unfolding their authoritarian lines and exclusionary narratives.

An experiment that gets continued by Natalia Tikhonova with „The School for Mutual Aid“, a live-action role-playing game, titled „In Muddy Waters“. „The School for Mutual Aid“ deals with methods of underground work in a contemporary context – in which the practice of self-help groups becomes the ideal school for mutual self-help for self-help groups.

Under the direction of Natalia Tikhonova, participants are navigated through the game lab, which consists of a series of puzzles and interactions as well as informational and playful components.

Visitors are invited to register as participants in the game (info@hinterconti.de

 

Vernissage / opening

Donnerstag 03.08.2023 / Beginn 18Uhr  

 

geöffnet/ open

Freitag 04.08.2023 18-22Uhr

Samstag 05.08.2023 16-20Uhr

Sonntag 06.08.2023 16-20Uhr

 

Programm / program

The School for Mutual Aid: „In Muddy Waters“ guided by Natalia Tikhonova

Do, 03.08.2023 / Beginn 18Uhr

Fr, 04.08.2023 / Beginn 18Uhr

Sa, 05.08.2023 / Beginn 16Uhr

register for game application: info@hinterconti.de

 

Talk w Ammar Cuk, (film) sociology UHH

Sonntag 06.08.2023 16Uhr

 

Finissage

Sonntag 06.08.2023 18-20Uhr

 

With a Boomerang in the Head is founded by

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ohne Verbindung keine Differenz // 14.07. – 23.07.23

 

 

Ralphs zu Gast im hinterconti zeigt:

 

Marcus Schüler – Ohne Verbindung keine Differenz

Eröffnung: 14.07.23, 18-22h

15.7. – 23.7.23, immer samstags und sonntags, 15-18h

 

Ohne Verbindung keine Differenz kann als kooperatives Handeln oder gemeinsames Denken verstanden werden. Feine Unterschiede zu machen scheint grundlegend. Wie werden Verbindungen geschaffen, sodass sich ihre Bestandteile nicht auflösen?

Marcus Schüler promoviert an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) zu den Bewegtbildinstalltionen von Alexander Kluge. Dabei wird unter dem Aspekt der Wahrnehmung von Film im Ausstellungsraum eine neue Dialog- und Erkenntnisform erforscht. Die Analyse folgt der Verzahnung von theoretischer und ästhetischer Praxis und der Behauptung von Kunst als Wissensform.

Ralphs ist ein nomadischer temporärer Projektraum, der seit 2018 besteht.

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FOMONO // 30.06.-09.07.2023

 

FOMONO // 30.06.-09.07.2023

Vivian Eckstein
Lakaaysha van Ewijk
Simon Freund
Johannes Hartmann
Aleksandar Jestrović
Tingwei Li
Stefan Mildenberger
Merlin Reichart
Fabian Stenzel
Leon Stoffelen

Vernissage    30.06.23 19:00    Performance 21:00

Finissage    07.07.23 19:00    Performance 21:00

Exhibition    01.07.- 09.07.23    Sa + Sun 14:00-18:00

hinterconti    Balduinstraße 24    20359 Hamburg

Soziale Medien und FOMO – die Angst etwas zu verpassen, bedingen einander. Die sogenannte Fear of missing out hält davon ab, mit anderen Menschen zu kommunizieren und das Gegenwärtige zu genießen. Der eigene Blick ist ständig auf das Smartphone gerichtet um etwas anzuschauen, zu liken oder zu posten. Es entwickelt sich das Gefühl nicht mehr hinterher zu kommen. Abgehängt zu werden. Nicht mitzubekommen was andere posten und Geschehnisse zu verpassen an denen man nicht teilhaben kann. Reale Begegnungen mit anderen Menschen gewinnen an Bedeutungslosigkeit im Vergleich zu dem was andere User in der digitalen Scheinwelt tun. Dargestellt in einer Fülle an Beiträgen im Internet.
Die Ausstellung FOMONO versammelt künstlerische Positionen die sich auf das Phänomen FOMO beziehen, sich damit auseinander setzen oder versuchen zu erörtern was zu tun ist um der ´Angst etwas zu verpassen` zu entkommen.
Kuratiert von Stefan Mildenberger.

Social media and FOMO – are mutually dependent. The so-called fear of missing out keeps you away from communicating with other people and from enjoying the present. The own gaze is constantly directed to the smartphone to look at, to like or post something. You get the feeling that you can’t keep up. To be left behind. Not noticing what others are posting and missing out on events you can’t be a part of. Real encounters with other people are becoming insignificant compared to what other users seem to do in the digital world – shown in numerous articles on the Internet.
The exhibition FOMONO presents artistic positions that relate to the phenomenon FOMO, deal with it or try to discuss what needs to be done to escape the ‚fear of missing out‘.
Curated by Stefan Mildenberger.

gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

 

 

 

 

Vivian Eckstein

Mittsommer
2021
120 × 100 cm
Öl auf Leinwand

 

 

 

 

Fabian Stenzel

„Chat GPT hat mich geschubbst“
Glas, Folie, Straßenstaub,
Gehwegplatte,
30x30x19cm, 2022

 

 

links: Aleksandar Jestrović

Where is my phone?
2020
70×50 cm
Acrylic on canvas

 

 

rechts: Merlin Reichart

Eufearia
2020
Installation

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stefan Mildenberger

HOW NOT TO BE FACE RECOGNIZED (MORE THAN A LOOK) #8
2022
Performance

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aleksandar Jestrović

Where is my phone?
2020
70×50 cm
Acrylic on canvas

 

 

 

 

Johannes Hartmann

cry for battery
2023
100 x 140 cm
Rückseitenmalerei auf transparenter Folie

 

 

 

 

Merlin Reichart

Eufearia
2020
Installation

 

 

 

 

Simon Freund

follow me
2019
Video
02:31 min

 

 

 

 

Leon Stoffelen

LOVING PICTURE
VIDEO

 

 

 

 

Tingwei Li

digitus digitālis
Video
08:07 min

 

 

 

 

LAKAAYSHA VAN EWIJK

HUMAN VS NATURE VS HUMAN VS NATURE;
AND SO ON
Video

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Frank Roeseler: Fluidogramme // 23.-25.06.2023

Frank Roeseler

Fluidogramme
 
 

Fluidogramme sind sehr gut!

Bei der fluidalen Fotografie belichtet der Gedanke das Papier.

Durch chemische Malerei auf Fotopapier entsteht das Bild.

Das Unsichtbare wirkt. Die Materie materialisiert.

Das Fluidum trägt Licht ins Dunkel. Die Zeichen sind Wirklichkeit.

Es lebe das Fluidogramm!

 
Eröffnung: Freitag 23. Juni ab 19.00 Uhr
Geöffnet: Samstag 24. und Sonntag, 25. Juni von 15.00 bis 19.00 Uhr.

 

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Jule K. „Don´t work Bitch“ Comic Release // 17.06.2023

Don´t work Bitch

Jule K. feiert ihren Comic Release mit Tanz und Cherie, Cherie Drink nach.

„Don´t Work Bitch“ handelt von der Grafikerin Lilo, die überglücklich ist, als sie von einer Mähdrescher-Zeitschrift zum schicken News & Stars-Magazin wechseln kann. Leider ist es da nicht annähernd so, wie sie es sich ausgemalt hat: Plötzlich ist sie umzingelt von intriganten Narzissten, die sagen „Ich liebe dich“, während sie ihr ein Messer in den Rücken stechen. In dieser Satire auf die Arbeitswelt im Allgemeinen und die Medienbranche im Speziellen, kommen aber auch die Liebe und die Freundschaft nicht zu kurz und mit etwas Humor lässt sich fast alles überstehen…

 

Jule K. machte 2005 ihren Diplomabschluss im Bereich Illustration/Kommunikationsdesign an der HAW Hamburg, Fachbereich Gestaltung (Armgartstraße). Seitdem ist sie als Illustratorin, Künstlerin, Comiczeichnerin und Grafikerin tätig.  

 

Jule K.´s Bilder bewegen sich auf dem Grat zwischen Realität und Fantasiewelt, ohne sich auf eins von beidem festzulegen. Meist dient ein realer Hintergrund als Ausgangspunkt für ein freies Spiel mit Farbe und Form. Gespeist wird Jule K.’s Imagination durch Trash-Kultur, Comics, Literatur, Film und Fernsehen oder auch Mode. Graphisch sind die Arbeiten stark vereinfacht und nach vorne gerichtet. Die Figuren und Situationen werden nur soweit spezifiziert als nötig, der Bildraum ist flach, plakatartig, auf die räumliche Illusion oder Lichteffekte wird fast ganz verzichtet.

Die Reduktion trägt neben dem Charme, die diese Bilder ausstrahlen, wesentlich zu deren vereinnahmenden Wirkung bei. Sie haben etwas Schaubildartiges. Dadurch bleiben dem Betrachter große Freiräume beider Interpretation.

Jule K. manövriert die Figuren durch ein buntes Universum, und bringt damit eigene Wünsche, Gefühle und Gedanken zum Ausdruck. Zwar ist da auch Gewalt, Wut oder Trauer in den
Bildern, doch ist deren Grundstimmung durchaus positiv. Die Künstlerin präsentiert damit dem Betrachter eine warme aber keineswegs harmlose Welt aus weiblicher Sicht.

 

„Sie hat Witz. Sie hat was zu sagen und tut dies mit Comics: Jule K.
Mit frechem Federstrich erschließt sich Jule K. ihre Welt. Comics von
Frauen für Jedermann. Natürlich bunt und mit einer guten Portion
Kitsch und Ironie.“

Arte

 
Veröffentlichungen und Ausstellungen in Auszügen  
Illustrationen: 
das Magazin- regelmäßige Kolumne »Ich und wir« und Titel-Illustrationen My Life; Szene Hamburg, Intro; L-MAG
Testcard- Beiträge zur Popkultur, Ventil Verlag; Mach‘s selbst- Do it yourself, Beltz und Gelberg … 
 
Comicbücher: 
Don´t Work Bitch, Cherry Grrrl Comics
Love rehab, Cherry Blossom Girl und Fernanda´s fabulous life erschienen bei Edition 52
Strange girls 1 + 2, Egoverlag…  
 
Comicpublikationen: 
Strapazin; Basta calendar; Maxi; Spiegel online; Missy Magazin; Junge Welt; Interview, Ehapa; »Hot Topic- Popfeminismus heute«
Ventil Verlag; »Deutsch Perfekt«, SPOTLIGHT VERLAG»Stereo Total’s Party Anticonformiste. 10 Songcomics«, Ventil Verlag…  
 
Ausstellungen: Biennale Berlin; Museum of Modern Art in Rijeka; »Friendly capitalism lounge Volume 13« von Jim Avignon im Heliumcowboy Artspace in Hamburg; Wanderausstellung mit Roman Mäder zur Präsentation der Bilderserie »Lost in music«, Berlin, Hamburg, Schaffhausen, Wuppertal, Zürich und Wiesbaden; Ausstellung Monstergirls u.a. mit Françoise Cactus und Stu Mead, Galerie Crystal Ball Berlin; »Harbour Songs« im Artstore Hamburg mit Thomas Tannenberg und Bernd Muss, »The F* word Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign,  „Don´t Work Bitch“ wird mit vielen anderen tollen Comics, Fanzines, Drucken, Plakaten und vielem mehr bei der fantastischen Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg  gezeigt ( bis zum 17.9. 2023) …  
 
Auszeichnungen und Verschiedenes: Gewinnerin des 3. Preises beim internationalen Comicfestival Fumetto in Luzern; Preisskulpturen für die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg 2003-2019, Stargast beim Comicfestival »Nextcomic« in Linz…   
 

 

www.julekru.de
Instagram: @jule_k_comics
https://jule-k.myspreadshop.de/

Das Programm des hinterconti e.V. wird gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

 

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blurred edges @hinterconti Austerlitz in Kooperation mit NA ESCADA // 15.06.2023 _18h

NA ESCADA – ist ein Projektkonzept von Dörte Habighorst und Elena Friedrich. Unter dem Titel „Searching for …“  spezifizieren die beiden Künstlerinnen Inhalt und Form des Projekts, indem sie das Treppenhaus und dessen Eigenschaften erforschen.

Projektbeschreibung Treppenhaus: „eine plötzliche, natürlich auftretende Begegnung unterbricht oder ignoriert Strategien der Identitätsbildung (Stabilisierung/Destabilisierung). Plötzlich entstehen Verknüpfungen, deren bewusste Wahrnehmung im Alltag ausbleibt. Vorübergehend schafft ein Raum eine Intersubjektivität, die sich über das Treppenhaus hinaus ausweiten könnte (kann).“

 

Austerlitz

Alexander Iliashenko (RU): voice, electronics Junya Fujita (JP): voice, electronics

plus performing artist

In dieser interlingualen Mixed-Media-Performance erforschen die Künstler Themen wie Sprache als Klang, nationale Identität, Erinnerung und Vergessen ausgehend von W.G. Sebalds Roman „Austerlitz“, den die Künstler zufällig aus ihren Heimatländern mit nach Deutschland nahmen. Das Buch erzählt die Geschichte eines aus Prag stammenden Juden, der als Kind seinen Namen, Identität, Eltern, Muttersprache und Heimat verlor. Die Performance verwendet Passagen aus verschiedenen Übersetzungen des Buches, die von Performern mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen und Nationalitäten gelesen werden. Das Thema der Texte, ihre phonetischen Qualitäten und ihr Rhythmus dienen als Partitur für die elektronischen Live-Klänge, die von den Künstlern neben dem gesprochenen Wort gespielt werden. In Anlehnung an den Aufbau der Erzählung im Buch werden während der Performance Fotografien projiziert, die an die von Sebald in seinem Buch verwendeten Bilder erinnern.

Wir beginnen ab 18Uhr mit dem Aufbau

Die Performance startet um 19Uhr

 

english version:

 

NA ESCADA – is a project concept by Dörte Habighorst and Elena Friedrich. Under the title „Searching for …..“, the two artists specify content and form of the project, by exploring the stairwell in its characteristics.

project description stairwell: „a sudden, naturally encounter interrupts or ignores strategies of identity formation (stabilisation/destabilisation). Suddenly, links emerge whose conscious perception is absent in everyday life. Temporarily, a space creates an intersubjectivity that could (can) extend beyond the stairwell.“ 

 

Austerlitz

Alexander Iliashenko (RU): voice, electronics Junya Fujita (JP): voice, electronics

plus performing artist

In this interlingual mixed media performance, the artists explore themes such as language as sound, national identity, memory and forgetting based on W.G. Sebald’s novel „Austerlitz“, which the artists accidentally took with them from their home countries to Germany.

The book tells the story of a Jew from Prague who lost his name, identity, parents, mother tongue and homeland as a child. The performance uses passages from different translations of the book, read by performers with different language skills and nationalities.

The theme of the texts, their phonetic qualities and their rhythm serve as a score for the live electronic sounds played by the performers alongside the spoken word. Following the structure of the narrative in the book, photographs are projected during the performance, reminiscent of the images Sebald used in his book.

we start from 6pm with the set up

performance starts 7pm

 

Das Programm des hinterconti wird gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

 

 

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blurred edges @hinterconti PASSAGEN / NA ESCADA 09.-15.06.2023 täglich 16-18h

Passagen von 09.-15.06.2023 täglich geöffnet 16-18Uhr

Vier wechselnde und sich überlagernde Klangkunstpositionen sind nicht auf den Ausstellungsraum beschränkt, sondern besetzen alle Räume und Zwischenräume des hintercontis e.V. 

mit Birgit Ulher, Marie-Alice Schultz, Peter Strickmann und Torben Laib kuratiert von Felix Mayer

 

NA ESCADA – ist ein Projektkonzept von Dörte Habighorst und Elena Friedrich. Unter dem Titel Searching for …  spezifizieren die beiden Künstlerinnen Inhalt und Form des Projekts, indem sie das Treppenhaus und dessen Eigenschaften erforschen.

Projektbeschreibung Treppenhaus: „eine plötzliche, natürlich auftretende Begegnung unterbricht oder ignoriert Strategien der Identitätsbildung (Stabilisierung/Destabilisierung). Plötzlich entstehen Verknüpfungen, deren bewusste Wahrnehmung im Alltag ausbleibt. Vorübergehend schafft ein Raum eine Intersubjektivität, die sich über das Treppenhaus hinaus ausweiten könnte (kann).“

 

PS: falls ihr Euren blurred edges @hinterconti Aufenthalt ausweiten wollt, seid ihr herzlich willkommen! Wir bieten Schatten, eine kleine Brise Wind und kühle Getränke an

täglich 16-18Uhr, 09-15.062023

 

more blurred edges

 

english version

 

Passagen 09.-16.06.2023 open daily from 4-6pm

Four changing and overlapping sound art positions are not limited to the exhibition space, but occupy all the rooms and interspaces of hintercontis e.V. 

w Birgit Ulher, Marie-Alice Schultz, Peter Strickmann und Torben Laib curated by: Felix Mayer

 

NA ESCADA is a project concept by Dörte Habighorst and Elena Friedrich. Under the title Searching for …, the two artists specify content and form of the project, by exploring the stairwell in its characteristics. 

project description stairwell: „a sudden, naturally encounter interrupts or ignores strategies of identity formation (stabilisation/destabilisation). Suddenly, links emerge whose conscious perception is absent in everyday life. Temporarily, a space creates an intersubjectivity that could (can) extend beyond the stairwell.“

 

PS: If you wish to extend your stay @blurred edges in hinterconti, feel invite! We offer also shade,
a little breeze and cool drinks. Daily from 4-6pm (09.-15.06.2023)

 

hinterconti wird gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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opening blurred edges @ hinterconti in Kooperation mit NA ESCADA 08.-16.06.2023

NA ESCADA – ist ein Projektkonzept von Dörte Habighorst und Elena Friedrich. Unter dem Titel „Searching for …..“ spezifizieren die beiden Künstlerinnen Inhalt und Form des Projekts, indem sie das Treppenhaus und dessen Eigenschaften erforschen.

Projektbeschreibung Treppenhaus:  „eine plötzliche, natürlich auftretende Begegnung unterbricht oder ignoriert Strategien der Identitätsbildung (Stabilisierung/Destabilisierung). Plötzlich entstehen Verknüpfungen, deren bewusste Wahrnehmung im Alltag ausbleibt. Vorübergehend schafft ein Raum eine Intersubjektivität, die sich über das Treppenhaus hinaus ausweiten könnte (kann).“

 

Eröffnungsprogramm 08.06.2023

 

Passagen

Klangkunst von Birgit Ulher, Marie-Alice Schultz, Peter Strickmann und Torben Laib

Kuration: Felix Mayer

Vier wechselnde und sich überlagernde Klangkunstpositionen sind nicht auf den Ausstellungsraum beschränkt, sondern besetzen alle Räume und Zwischenräume des hintercontis e.V (Text: Na Escada). Eröffnung: 16Uhr

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Bar Performance Searching for Drinks mit Team NA ESCADA Elena Friedrich und Dörte Habighorst ab 18Uhr

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Un Chant d‘Amour 

Stummfilm Vertonung / Konzert: David Wallraf

Jean Genets einzige Regiearbeit aus dem Jahr 1950 ist ein filmisches Anschreien gegen Gefängnisse, Polizeigewalt, Rassismus und Homophobie. Wegen seiner Darstellung schwulen Begehrens war der Kurzfilm jahrzehntelang verboten und hat in Deutschland immer noch eine FSK-Freigabe „ab 18“.

In seinen Stummfilm Vertonungen arbeitet der Hamburger Experimentalmusiker David Wallraf an den Rändern der Elemente von Filmsound: Geräusche und Fragment von Musik werden gegeneinander verschoben, um eine immersive, intensive und unheimliche Atmosphäre zu erzeugen. Eine akustische Annäherung an die surreale Szenerie von Genets Film live bei uns im Keller alias Videobox.  Beginn:  21Uhr 

 

mehr blurred edges? 

 

up comming shows blurred edges @hinterconti in Kooperation mit NA ESCADA

15.06.2023 Austerlitz (interlingual mixed media performance)  

w Alexander Iliashenko (RU): voice, electronics Junya Fujita (JP): voice, electronics

 


english version

NA ESCADA – is a project concept by Dörte Habighorst and Elena Friedrich. Under the title „Searching for …..“, the two artists specify content and form of the project, by exploring the stairwell in its characteristics.

project description stairwell: „a sudden, naturally encounter interrupts or ignores strategies of identity formation (stabilisation/destabilisation). Suddenly, links emerge whose conscious perception is absent in everyday life. Temporarily, a space creates an intersubjectivity that could (can) extend beyond the stairwell.“

 

opening program 08.06.2023 

 

Passagen

sound installations w Birgit Ulher, Marie-Alice Schultz, Peter Strickmann und Torben Laib

curated by: Felix Mayer

Four changing and overlapping sound art positions are not limited to the exhibition space, but occupy all the rooms and interspaces of hintercontis e.V (text: Na Escada)opening:  4pm

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bar performance Searching for Drinks w Team NA ESCADA Elena Friedrich und Dörte Habighorst from 6pm on

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Un Chant D´Amour / Silent Movie Sound with David Wallraf

Jean Genet’s only directorial work from 1950 is a cinematic scream against prisons, police violence, racism and homophobia. Because of its depiction of gay desire, the short film was banned for decades and still has an FSK rating of „ab 18“ in Germany.
In his silent film settings, Hamburg experimental musician David Wallraf works at the edges of the elements of film sound: noises and fragments of music are shifted against each other to create an immersive, intense and eerie atmosphere. An acoustic approach to the surreal scenery of Genet’s film live in our basement aka videobox. starting 9pm
 
 
 

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up comming shows blurred edges @hinterconti in cooperation w NA ESCADA

15.06.2023 Austerlitz (interlingual mixed media performance)  w Alexander Iliashenko (RU): voice, electronics Junya Fujita (JP): voice, electronics

 

Das Programm des hinterconti wird gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
 
 
 
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Ayumi Rahn & Julia Frankenberg: CHOR DER PILZE & Release InterViews #14 // 2.-4.6.2023

 

 

Vernissage am 02. Juni 2023 ab 19:00 Uhr

Öffnungszeiten: 03. & 04. Juni 2023, 15 – 18 Uhr

 

Die Künstlerinnen untersuchen in der Ausstellung chorus of mushrooms Gestalt und Struktur von Pilzen in verschiedenen künstlerischen Medien und innerhalb unterschiedlicher Bedeutungszusammenhänge, wie Ökologie, Kultur,  Fiktion, Medizin und Kommunikation. Zur Eröffnung erscheint eine neue Ausgabe des zines InterViews, welches sich mit Myko- und Mythologien beschäftigt.Ayumi Rahn setzt sich in ihren Arbeiten mit der Beziehung des Abbilds zur Wirklichkeit auseinander. Sie interessiert sich für Brüche und Störungen in dieser Beziehung, die sich im Uneindeutigen und Merkwürdigen äußern.In ihrem Projekt InterViews untersucht Rahn den Dialog als Ausdrucksform. In Form von Künstler*innenheften behandelt InterViews, angelegt an klassische Befragungen, bestimmte Themen, unterwandert sie, führt sie in die entgegengesetzte Richtung oder verwandelt sie in etwas Anderes. Darüber hinaus bietet InterViews Raum für künstlerische Arbeiten und Rahmen für Zusammenarbeit und Dialog.www.ayumi-rahn.de, www.rollerdancelessons.comJulia Frankenberg spürt übersehene Potentiale auf, die trotz eines patriarchalen Neins, einem GIBTS NICHT, dennoch Spuren hinterlassen haben. Diese verdeckten kategorisch abgelehnten Geschichten gewinnt sie mit Hilfe von künstlerischen Formen und unerhörten Materialien feministisch und experimentell für das Leben und den gesellschaftlichen Raum zurück. Sie ist in Frankfurt Main geboren, studierte in Weimar und Hamburg und lebt nun in Berlin.www.juliafrankenberg.de, www.Squirt-Eis.Org

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Anne Meerpohl & ANna Tautfest – Fe_Male_Gaze(s) // 26.05.-28.05.23

 

Muster und ornamentale Strukturen laufen aus dem Blickfeld bei der Betrachtung von fe_male gazes. Können wir in diesen Patterns neue Wahrnehmungsweisen von Körperlichkeit, von subjektivem Sichtbarkeitsempfinden einschleusen?

Ein Ineinanderstecken von Posen und Gesten kann in einem zum Muster verwebten Tableau möglich werden. Wie beeinflussen sich die gefundenen Ausdrucksformen in musterhafter Annäherung gegenseitig?
Dem allgegenwärtigen Blickregime des Male Gaze werden verschiedene Umgangsweisen aus verwobenem Text, Bild, Objekt und Collage entgegengestellt. Collagierte Bildfragmente, Bilder als Material, Textproduktionen in schriftlicher und visueller Form ermöglichen vielschichtige Perspektiven der künstlerischen Forschung auf die Dekonstruktion des männlichen, binären Blicks. Die Idee der Collage überträgt sich auf den Raum, auf die kuratorische Situation in den jeweiligen Raumgefügen und lässt das hegemoniale Konstrukt eines eindimensionalen Blickes zersplittern.

Die Praxis des Collagierens wird auf künstliche Intelligenz und deren Verschneidungsalgorithmen ausgedehnt. Mit der Schere weiter bearbeitet, entstehen Hybrid-Objekte aus virtuellem und analogen Material. Neue Muster setzen sich zusammen, werden aufgetrennt und wieder neu verschnitten.

 

Eröffnung: 26.05.2023, 19 Uhr
27.-28.05.2023, geöffnet 14 – 18 Uhr

hinterconti e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg

www.annatautfest.de
www.annemeerpohl.com

 

 

Fe_Male_Gaze(s) – Fahne
Fahnenkollektion hinterconti

 

by Anne Meerpohl & ANna Tautfest & Artificial Intelligence

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LULU MACDONALD – Quicksand // 19.-21.05.23

 

LULU MACDONALD – QUICKSAND

Eröffnung, Freitag 19. Mai, 18:00
Artist Talk mit Anna Nowak am 21. Mai, 18:00
Öffnungszeiten Samstag 15-18:00 / Sonntag 15-20:00

I’m an intrusion, I don’t swim or sink, I just float, I don’t need Gravity, I just need growth” – Iniko, Jericho

Als Kind war ich von Treibsand sowohl erschrocken als auch fasziniert – so sehr, dass er mich in meinen Träumen, meinen Ängsten und in meinem Spielen beschäftigte. Ich erinnere mich, wie ich am Strand Tümpel baute, so tat, als säße ich im wässrigen Sand fest, Wasser nachschüttete, tiefer grub und mich im Schlamm einschloss, nur um zu sehen, ob ich mich retten konnte. Ich stürzte mich auf Bücher und Kindersendungen im Fernsehen, in denen Überlebenstipps gegeben wurden – nicht zappeln, kleine Bewegungen machen, still halten.
Heute spricht man nicht mehr so oft über Treibsand. Die Angst vor dem Versinken im Boden, die einst den Diskurs meiner prägenden Jahre beherrschte, war so gut wie verschwunden. 
Bis jetzt. Da die International Sea Association gerade 19 Einzelgenehmigungen für den Tiefseebergbau in der Clarion-Clipperton-Zone ausgestellt hat, um Ressourcen wie Nickel, Kupfer, Gold, Phosphor und andere Edelmetalle für eine Zukunft nach den fossilen Brennstoffen abzubauen, sind meine Ängste, im Boden gefangen zu sein, wieder aufgetaucht. 

Ab dem 19. Mai präsentiert Lulu MacDonald ihre neueste Ausstellung „Quicksand“ in Zusammenarbeit mit dem Soundkünstler Carlos Andrès Rico und der Folksängerin Kirsty Merryn. Quicksand lässt Sie in einen Sumpf aus Klang, Sirenengesang und Skulpturen eintauchen.
Erforscht wird, wie sich Organismen in einer Krise behaupten, die Überheblichkeit eines Sündenfalls, die Dimensionen des Universums und wie Reichtum die Sterblichen dazu verleitet, sich wie Götter zu verhalten.
Langsam, lehnen Sie sich zurück, geben Sie sich hin.

 

Mit freundlicher Unterstützung der Claussen-Simon-Stiftung & der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

 

 

English Version

Opening Friday, May 19th, 18:00
Artist Talk 21st May with Anna Nowak at 18:00
Opening hours Saturday 15-18:00 / Sunday 15-20:00

 
I’m an intrusion, I don’t swim or sink, I just float, I don’t need Gravity, I just need growth” – Iniko, Jericho 
 
As a child, I was both terrified of and fascinated by quicksand – so much so that it filled my dreams, my fears and my play. I remember building swamps at the beach, pretending to be stuck in the watery sand, pouring water, digging and trapping myself in the muck just to see if I could save myself. I would pore over books and children’s television programmes that gave survival tips about how to escape it – don’t struggle, make small movements, be still.
People don’t talk about quicksand so much anymore. The fear of sinking into the ground which once filled the discourse of my formative years had all but melted away. 
Until now. As the International Sea Association have just granted 19 individual deep sea mining licences in the Clarion Clipperton zone in order to excavate resources like nickel, copper, gold, phosphorus and other precious metals for a post-fossil fuel futurism, my anxieties about being trapped in the floor have all come rushing back. 
 
Opening on 19th May, Lulu MacDonald presents her latest exhibition ‘Quicksand’ in collaboration with Sound Artist Carlos Andrès Rico and Folk Singer Kirsty Merryn. Quicksand immerses you in a quagmire of sound, siren calls and sculpture.
 
Exploring how organisms manifest in crisis, the hubristic methodology of a fall from grace, the scales of the universe and how wealth fools mortals into behaving like the gods.
Slowly now, lie back, surrender.
 
 
With the kind support of Claussen-Simon-Stiftung & Behörde für Kultur und Medien Hamburg
 
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Wiebke Schwarzhans und ANna Tautfest // Spiegel ohne Ende. Blicke in Zukünftiges. – 11.05.2023

 

Spiegel ohne Ende. Blicke in Zukünftiges. Workshop zu Künstlerischer Forschung, Lesung und Screening.

 

Ein Workshop von ANna Tautfest und Wiebke Schwarzhans über die Formate und Produktionen Künstlerischer Forschung. Mit Textausschnitten und Filmlektüren – unserer Künstlerischen Forschung – wenden wir uns exemplarisch Fragen von Psychoanalyse, Zukünftigem, Nachdrängendem, (virtuellen) Spiegelbildern und Mode-Körpern aus einer queer-feministischen Perspektive zu. Wie tauchen diese Fragestellungen in unserer jeweiligen Arbeit auf? Wir schauen und lesen gemeinsam und versuchen uns an einem künstlerisch-forschenden Schreiben an Schnittstellen.

 

Vor dem Workshop bitte  Zeit für die Textlektüre einplanen. Den Text schicken wir euch eine Woche vorher zu.

Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 10 begrenzt.

 

Workshop: 11. Mai 2023, 11 – 15.30 Uhr, gemeinsames Essen.

Ab 19:00 Uhr offen für alle Interessierten

Screening MODÈLE OPTIQUE, Wiebke Schwarzhans, 2020

19:30 Uhr Lesung von ANna Tautfest: Futur II

Hinterconti
Balduinstraße 24
20359 Hamburg

 

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Heinrich Holtgreve »Wer hat, dem wird gegeben« 05.05.2023

Ausstellung 06. – 07.05.2023 jeweils 16:00 bis 19:00 Uhr

Eröffnung 05.05.2023 / Beginn: 20 Uhr

 

Heinrich Holtgreve 

»Wer hat, dem wird gegeben« 

Spanien und Großbritannien sind nahezu tausend Kilometer voneinander entfernt und seit dem Brexit auch nicht mehr miteinander in der EU verbunden. Trotzdem teilen sie miteinander eine Landesgrenze. Im äußersten Südwesten Europas kristallisieren sich die Herausforderungen des Kontinents an den Hängen eines Felsens, der steil aus dem Meer ragt.

Ein Ort mit engen Straßen, der wenig Platz für Menschen bietet, aber dafür viel virtuellen Raum für Geschäfte. Wer Gibraltar besucht, muss erst einmal La Línea de la Concepción durchqueren, eine Art spanisches Vorwerk der britischen Enklave. Während Gibraltar als Touristenmagnet und Steuerparadies boomt, sind in La Línea ein Drittel der Menschen arbeitslos. Während die Umsätze der Online-Casinos nach Gibraltar fließen, landen im Hinterland von La Línea die Schiffe der Drogenschmuggler an.

Die Ungleichheiten des entwickelten Kapitalismus europäischer Prägung, die sonst nur in Zahlen und Statistiken, Büchern von Soziologen und Reden von Politikern Gestalt annehmen, treten selten so deutlich zutage wie auf dem Fersensporn Europas

 

 

Heinrich Holtgreve 

»For Unto Every One That Hath Shall Be Given«

Spain and Great Britain are nearly a thousand kilometers apart, and since Brexit they are no longer linked to each other through the EU. Nonetheless, they share a common border. In the extreme southwest of Europe, the continent’s challenges crystallize on the cliffs that jut up out of the ocean.

Gibraltar is a place of narrow streets that offers little room for people but many virtual spaces for business. Visitors must first cross La Línea de la Concepción, a kind of Spanish barbican for the British enclave. While Gibraltar is a booming magnet for tourism and tax evaders, a third of the people in La Línea are unemployed. While the profits of online casinos flow to Gibraltar, drugsmuggling ships land in the hinterlands of La Línea.

It is rare that the inequality of late European capitalism—which usually only takes the form of numbers and statistics, sociology books and political speeches—appears as obviously as it does here on the heels of Europe.

 

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Elena Friedrich und Doerte Habighorst …Searching for Friends #meet and greet // 28.04.2023

 

Elena Friedrich und Doerte Habighorst w Almuth Anders, Susann Arnold, Sarah Drath, Lorenz Goldstein, Nader Hamzeh, Eve Larue, Sophia Leitenmayer, Felix Mayer, Barbara Niklas, Stefanie Schroeder und Badrieh Wanli

 

Im Treppenhaus hören wir alltägliche Gespräche oder Musik der anderen mit. 
 Hier hören wir, wenn das Telefon klingelt und ob der / die andere erreicht wird oder nicht.
Wir riechen Kochdüfte und erkennen durch verschlossene Türen 
sowohl geselliges Beisammensein als auch betroffene Stille.
Im Treppenhaus begegnen wir Bewohner*innen und Besucher*innen eines Hauses.
Hier bieten wir spontan unsere Hilfe an, wenn uns nicht gerade ein Telefonanruf erreicht, der uns davon abhält.
Auch erfahren wir, wenn Begegnungen von Konflikten gekennzeichnet sind.“

 

NA ESCADA ist eine Soap, die es noch nicht gibt. Ein Projekt, das auf anfangen wartet. Ein Raum, den wir noch suchen. 
Eine Tonaufnahme ohne Bild. Ein Trailer ohne Story. Ein Soundtrack ohne Song. Ein Casting oder eine Präsentation. 
 
Wir laden Euch herzlich ein zu meet and greet.

28.04.2023 / Beginn: 19Uhr

 

„In the stairwell, we hear each other’s everyday conversations or music. 
 We hear when phones are ringing and whether the other person can be reached or not.
We smell cooking odours and recognise both, social gatherings and distressed silence.
We meet residents and visitors of a house.
We spontaneously offer our help here, if an incomming call doesn´t stop us. 
We also find out when encounters are marked by conflicts“.

 

NA ESCADA is a soap that does not exist yet. A project that is waiting to start. A space we are still looking for. A sound without a picture. A trailer without a story. A soundtrack without a song. It´s a casting. Or a presentation. 
 
We kindly invite you to meet and greet.

28.04.2023 / start: 7pm

 

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Thomas Ehgartner„Glory, Holes & Consequences“ // 21.-23.04.2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Thomas Ehgartner

„Glory, Holes & Consequences“

 

Vernissage: Freitag, den 21.04.2023, 19.00 Uhr

Ausstellung: Samstag, 22.04. und Sonntag 23.04.2023
                     jeweils von 14.00 – 19.00 Uhr

 

Hinterconti
Balduinstrasse 24
20359 Hamburg
 

Die Ausstellung von Thomas Ehgartner ist eine konzeptuelle Zusammenstellung von Werken aus unterschiedlichen Schaffensperioden zwischen 2006 und 2023, in denen die Betrachter*innen gefordert sind, die eigene Wahrnehmung sowie Bedenken zu überprüfen und die Zustände der gesamten Weltsituation sowie ihre persönliche Rolle darin zu hinterfragen. Die Themen, die in seinen Werken behandelt werden, sind breit gefächert und reichen von gescheiterten hegemoniellen Wirtschafts- und Machtstrukturen bis zu der daraus resultierenden kollektiven Endzeitstimmung und globalen Subjekt-/Objektkrisen.
Die Arbeiten erzählen von einem sich selbst erschöpfenden Weltbild, das dringend nach neuen Problemlösungsstrategien sucht. Dies erfordert eine Suche nach universellen Utopien einer besseren Zukunft, die durch Gleichschaltung, Achtsamkeit, Gleichstellung und alternative, institutionelle Organisationsstrukturen erreicht werden können. Thomas Ehgartner stellt die These auf, dass alle Werkzeuge und Informationen zur Lösung globaler Missstände und Probleme bereits vorhanden sind und nur neu bewertet und geordnet werden müssen. Vielleicht ist es an der Zeit, unseren Gefühle, Intuitionen und Intellekten gleichermaßen zu vertrauen, um die Fehler der Vergangenheit zukünftig zu vermeiden.
Die zumeist räumlichen, künstlerischen Arbeiten sind hier gleichwohl Dokumentation des Status quo als auch Antidot gegen die Vergiftung des Menschen durch die Frucht des Baumes der Erkenntnis.
Die ausgestellten Werke reichen von Objekt über Installation bis hin zu postmalerischer Abstraktion. Wo Wissen, Geld und Macht seit jeher scheiterten, ist es nun vielleicht wieder die verpflichtende Aufgabe von Kunst, Entwürfe, Strategien und Visionen zu entwerfen und visualisieren um Mensch, Welt und Kosmos harmonisch zu vereinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Preview:
.. searching for friends

step one: meet and greet 
Elena Friedrich und Doerte Habighorst
w Lorenz Goldstein,  Nader Hamzeh, Sophia Leitenmayer, Felix Mayer, 
Badrieh Wanli and others t.b.a.

Freitag, 28.04.2023 
Beginn: 19Uhr

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Eythar Gubara – Not Just A Shadow // 14.-16.04.2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eythar Gubara – Not just a shadow

Are we going to see things differently if it’s just a shadow?
What is the shadow? Is it an extension of our souls?
Why do we always see it when the light collides with our bodies?
And why is it always far away from us as our protector or as a stalker?

Not just a shadow is a short film about showing our life as shadows or souls.

Vernissage: Friday 14th April 2023, 7 pm
Exhibition: Saturday 15th + Sunday 16th April, 4-7 pm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hinterconti e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg

Preview: 

Thomas Ehgartner
Glory, Holes & Consequences“
Vernissage – 21.04.2023, 19.00 Uhr
Ausstellung – 22.04. und 23.4.2023, 14.00 – 19.00 Uhr

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MARINA BUDIN – When mood becomes an object // 07.-09.04.2023

 

 

 

MARINA BUDIN
When mood becomes an object

7. – 9. April 2023

Eröffnung, Freitag 7. April ab 19 Uhr
Öffnungszeiten, Samstag und Sonntag 14-19 Uhr

When mood becomes an object, dann formen sich Sehnsüchte. Die dünne Linie zwischen Brauchen und Wollen verschwimmt.
Sie verfügen über die Dinge im Konjunktiv. Sie würden sich kaum um die Wohnung kümmern: sie würden darin leben. Sie hätten zu lächeln gewusst wie reiche Leute. Es gäbe Honig, Toast, halbierte Pampelmusen. 
Barfuß über Cowboy Gras im Reich kommerzialisierter Tagträume.

Marina Budin (*1988) lebt und arbeitet in Nürnberg. Ihr schier grenzenloses Interesse an den Dingen, die uns umgeben, setzt den Ausgangspunkt ihrer installativen Settings. Mit dem Habitus der Bastelnden erarbeitet Budin einen assoziativ wachsenden Fundus an materialgewordenen Wunschträumen und narrativen Verbindungen.
Im hinterconti kokettieren selbstgemalte Tapeten, DIY-Möbel und semifunktionale Objekte mit den Highs und Lows von Kunstgeschichte und Alltagserzählungen. Marina Budin untersucht das Verhältnis von Produkten, ihren Nutzen und Bedürfnissen, und ist auf der Suche nach dem Potential, das in den Lücken dazwischen liegt, um damit neue Geschichten zu spinnen.

 

 

ENGLISH

MARINA BUDIN
When mood becomes an object

April 7 – 9, 2023

Opening, Friday April 7 from 19h
Opening hours, Saturday and Sunday 14-19 h

When mood becomes an object, then desires become manifest. The thin line between what we need and what we want starts to blur.
The objects are at their disposal in the subjunctive. They would hardly care about the apartment: they would live in it. They would have known how to smile like rich people. There would be honey, toast, sliced grapefruits. Barefoot on Cowboy Grass in the realm of commercialized daydreams.

Marina Budin (*1988) lives and works in Nuremberg. Her almost boundless interest in the things that surround us sets the starting point of her installative settings. With the habitus of the tinkerer, Budin develops an associatively growing fundus of materialized dreams of desires and narrative connections.
At hinterconti, self-painted wallpaper, DIY furniture, and semi-functional objects flirt with the highs and lows of art history and everyday stories. Marina Budin explores the relationship between products, their use, and needs, and she is on the lookout for the potential that lies in the gaps in between, using it to weave new stories.

 

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The Other Institute – Working Space, Die DFI im hinterconti // 24.3.-25.3.2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The exhibition „The Other Institute – Working Space“ presenting works of Design Factory International Hamburg students, currently studying at the basic program. The exhibiton combines works made in three different (yet overlapping) courses: Painting//Colour & Form, Visual Language//Still and Drawing//Storytelling.The works presenting a process of forming and construction the students personal and individual visual languages, side to side of their understanding of the cultural aspects of their doing.

As a rule at Design Factory International Hamburg, and especially in the courses presented here, there are no strict definitions of Art or Design, and the students are putting together definitions, concepts and structures into very individual works. (Text: Nir Alon) 

Die Ausstellung „The Other Institute – Working Space“ präsentiert Arbeiten von Studierenden der Design Factory International Hamburg, die sich derzeit im Grundstudium befinden. Die Ausstellung kombiniert Arbeiten, die in drei verschiedenen (sich jedoch überschneidenden) Kursen entstanden sind: Malerei//Farbe & Form, Visual Language//Still und Zeichnung//Storytelling. Die ausgewählten Arbeiten stellen den Prozess der Formung und Konstruktion der individuellen visuellen Sprachen der Studenten dar, Seite an Seite mit ihrem persönlichen Verständnis für die kulturellen Aspekte ihres Tuns.

In der Regel – und insbesondere in den hier vorgestellten Kursen – gibt es an der Design Factory International Hamburg keine strikten Definitionen von Kunst oder Design, und die Studenten setzen Definitionen, Konzepte und Strukturen in sehr individuellen Arbeiten zusammen.(Text: Nir Alon) 

ERÖFFNUNG: FREITAG 24.3.2023 AB 19H

ÖFFNUNGSZEITEN: SAMSTAG 25.3. + SONNTAG 26.3. von 15-18 Uhr

 

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Konzert: Black Shampoo // 29.03.2023

mit Alexander Rischer und Simone Scardovelli

Beginn: 20Uhr (begrenzte Zuschauer*innen Kapazität, wir öffnen um 19:00Uhr)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
BLACK SHAMPOO spielt zwei knappe Hände voll Coversongs, die den Verlust der Liebe
und Freundschaft beschreiben und deren Schwere, Pathos und Streich in der Ambivalenz
des Schmerzes liegen. Reduziert auf Gitarre, analoges Casio, Klanghölzchen, Frequenzglas
und Stimme scheinen die Songs vertraut, reimen sich aufeinander und tun dies
genau nicht.
 
Es lebe die Misstönigkeit! Es lebe die Liebe!

 

 
hinterconti e.V. Balduinstrasse 24, 20359 Hamburg

 

mit freundlicher Unterstützung 

 

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OLIVER MUND: a lion that falls to the floor // 10.03.-12.03.2023

 

a lion that falls to the floor
Oliver Mund

 

10.03 – 12.03.2023

Eröffnung, Freitag 10.03. ab 19 Uhr
Öffnungszeiten 11.&12.3.: Sa 15-18 / So 12-15

 

 

Diese Ausstellung wird gefördert durch NEUSTART KULTUR und die Behörde für Kultur und Medien Hamburg

 

 

 

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HINTERCONTINENTAL: Hiroko Kameda, Ilia Kobeshavidze, Martin Meiser, Maren Schimmer, Christoph Wüstenhagen // 3.3.-5.3.2023

 

HINTERCONTINENTAL

 

Hiroko Kameda

Ilia Kobeshavidze

Martin Meiser

Maren Schimmer

Christoph Wüstenhagen

 

Vernissage am 03. März 2023 ab 19:00 Uhr

Öffnungszeiten: 04. & 05. März 2023, 15 – 18 Uhr

 

Der Titel für eine gemeinsame Ausstellung im Hinterconti soll den Umstand aufgreifen, einem Ort verbunden zu bleiben und trotzdem in der weiten Welt umherzuschweifen.

Die fünf beteiligten Künstler*innen studierten alle gemeinsam bei einem Professor, schwirrten dann in der Welt umher, um dann zu bemerken, dass sich nun in der Zwischenzeit Werkansätze entwickelt haben, die unbedingt einmal in einer gemeinsamen Ausstellung gezeigt werden müssten. Gibt es etwas Verbindendes, hat sich das gemeinsame Studium im jeweiligen Werkansatz verankert, oder entwickelten sich völlig entgegengesetzte Positionen? Die gemeinsame Ausstellung in der traditionsreichen Institution Hinterconti möchte fünf verschiedene Positionen zusammenbringen, welche biografisch durch das gemeinsame Studium verbunden sind und nun, nach 15 jährigem Umherschweifen, wieder zusammen finden wollen.

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The title of a joint exhibition at Hinterconti is intended to reflect the fact of remaining connected to a place and yet to one place and yet roaming the wide world.

The five artists involved all studied together with a professor, then wandered around in the world. Only to realise that, in the meantime, approaches to their work have developed that absolutely had to be shown in a joint exhibition. Has the common study become anchored in the respective approach to the work, or have completely opposing positions developed? The joint exhibition at the tradition-steeped institution Hinterconti would like to bring together five different positions, who are biographically linked by their common studies and now, after 15 years of wandering, want to find their way back together.

 
 

 

 

 

Ausstellungsansicht

 

Ausstellungsansicht

 

Ausstellungsansicht

 

Ausstellungsansicht

 

Christoph  Wüstenhagen

 

Maren Schimmer

 

Hiroko Kameda

 

Ilia Kobeshavidze

 

Maren Schimmer

 

 

 

 

 

 

 

 

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Achterhaus Residency Paulina Mellado & Enrique Flores: MENJUNJE 24.02.-26.02.2023

a project by chilean artists Paulina Mellado and Enrique Flores currently in residency at Achterhaus.
 
OPENING Friday 24.02.2023 7pm
Saturday / Sunday open from 3-6pm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Menjunje is where the diverse ingredients and materials of daily life mingle.

Delicate and mysterious rafts built with a breezily attitude float adrift. Our diverse thoughts, skills and ways of making are combined with the aim of staying above, of sailing freely over deep stagnant waters.

Each of the small floating creatures is an island of its own, made with different tricks and materials

found during our stay in Hamburg: rubbish, ribbons, pins, beads and clippings of chilean landscapes.

Each of the frail rafts drifts surrounded by foreign waters while gently and safely holding these humble objects with no clear destination.

Paulina Mellado is a visual artist from Chile. Through a DiY approach with a focus in installation, and ceramics, her work deals with landscape and „nature“. She also co-runs the artist space Oficinas Meteoro that, with a feminist approach, offers artists studios, organizes residencies and more. 

Enrique Flores is a Chilean visual artist. Through humor he addresses notions of identity and stories of his own country. He works with different media such as painting, video, sculpture, and performance. Enrique has created several autonomous spaces and projects in Chile, such as Instituto Tele Arte, Galería Daniel Morón, among others. 

 

insta:
@elenriqueflores
@paulinamellado
@achterhaus_artists
@hinterconti_hellsclub

 

web:
wwww.enriqueflores.cl 
www.paulinamellado.com

Veröffentlicht in 2023, Aktuell, Ausstellungen, Programm, Vorschau | Kommentare geschlossen

Mirka Raito: In deiner Haut / Under your skin 17.02.-19.02.2023

In deiner Haut
Ich lade euch zuTanz mit Venus ein. Sie ist 
gefüllt und ihr Körper ist offen. Ich stecke 
mich in ihre Haut. Ich bin stärker. Ich trinke 
Wein und Milch. Sie isst Hefe, Schokolade und 
Lakritz und lacht laut. Ich verwechsle Cellulite 
und Cellulose. Ich bin ohnmächtig und sie schläft 
seit 30 000 Jahren. Es ist eine betrunkene Liebe. 
All das neu zu erobern wird lustig und heilend. 
Kommt, wir tanzen mit Venus!
Ausstellung & Performance.

Vernissage am 17. Februar 2023 ab 19:00 Uhr 20:30 Uhr mit DJ Pluto!
HINTERCONTI Balduinstraße 2420359 Hamburg

Öffnungszeiten:
Sa 18. & So 19. Februar 2023
15:00-18:00 Uhr


Biografie: Mirka Raito ist eine finnische bildende Künstlerin. 
Sie studierte an der Kunstakademie in Helsinki und schloss 2002 ihr Studium 
im Fachbereich Malerei (MA) ab. Seit 2003 lebt sie in Hamburg und absolvierte 
2006-08 ein Aufbaustudium an der HfbK. Seit mehr als 20 Jahren präsentiert sie 
ihre Arbeit in Einzel- und Gruppenausstellungen in Finnland und Deutschland.
 
Raito ist ein Gründungsmitglied des Künstlerkollektivs JOKAklubi (2009-). 
Die Zusammenarbeit mit den langjährigen Kolleginnen und bildenden Künstlerinnen
Niina Lehtonen Braun & Tellervo Kalleinen spielt eine bedeutende Rolle in Raitos 
künstlerischen Aktivitäten. Gemeinsam macht das Trio partizipative Performances, 
Events, Audio- und Videoarbeiten.
Mirka Raitos Arbeit umfasst verschiedene Medien wie Malerei, Zeichnung, 
Installation, Performance und Collage. Wesentlich für ihre künstlerische Arbeit 
sind intuitive und spielerische Arbeitsweisen sowie eine emotionale und intime 
Atmosphäre. Aktuell wird Raito durch ein Arbeitsstipendiums der Kone Foundation 
gefördert. #koneensaatio

 

eng:

Under your skin
by Mirka Raito

Opening February 17th 2023, 7 pm.
Exhibition and performance 8:30 pm. with DJ Pluto!
HINTERCONTI Balduinstraße 2420359 Hamburg

Opening hours:

Sa 18th & Su 19th 3-6pm

 

Under your skin

I invite you to dance with Venus. She is filled and her body is open. I crawl under her skin. I am stronger. I drink wine and milk. She eats yeast, chocolate and liquorice and laughs out loud. I mix up cellulite and cellulose. I pass out and she’s been asleep for 30,000 years. It’s drunken love. To capture all this will be funny and healing. Come, let’s dance with Venus!


Biography: Mirka Raito is a Finnish visual artist based in Hamburg, Germany. 
She studied at the Academy of Fine Arts in Helsinki and graduated from the 
department of painting in 2002 (MA). Since 2003, Raito has lived in Hamburg and 
completed postgraduate studies at the Hamburg University of Arts in 2006-08. 
More than 20 years Raito has actively presented her works in solo and group exhi-
bitions in Finland and in Germany. She is one of the founding members of the artist
collective JOKAklubi (2009-). The collaboration with long-term colleagues and 
visual artists Niina Lehtonen Braun and Tellervo Kalleinen is an important part of 
Raito‘s artist activities. Together the trio makes participatory performances, 
events, audio- and video works. Mirka Raito’s work encompasses multiple mediums 
like painting, drawing, installation, performance and collage. 
Essential for her artistic work are intuitive and playful working processes as well 
as emotional and intimate atmosphere. At the moment she is working with the support 
of a Grant of Kone Foundation. #koneensaatio

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
sponsored by Behörde für Kultur und Medien Hamburg
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CHAMBERS IN SPACE :: HIROKO KAMEDA & MAREN SCHIMMER // 10.02.-12.02.2023

 

CHAMBERS IN SPACE

HIROKO KAMEDA & MAREN SCHIMMER

Hiroko Kameda und Maren Schimmer beschäftigen sich in ihrer künstlerischen Arbeit auf unterschiedliche Weise mit Räumen – mit den ganz kleinen heimeligen Behausungen und den unendlich großen des Weltenraums. Durch die Erschließung und Strukturierung des Kosmos in Raum und Zeit, versuchen wir Halt zu finden. Doch auch die kleinsten Räume vermögen die schwindelnde Unendlichkeit zu bergen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschmelzen in Momenten oder einzelnen Elementen, eingebettet in die Halt-gebende Strukturierung des Raumes, welche sich jedoch in jedem Augenblick wieder aufzulösen vermag. 

 

kuratiert von Judith Hofer

Vernissage am 10. Februar 2023 ab 19:00 Uhr

Öffnungszeiten: 11. & 12. Februar 2023 14:00-18:00 Uhr

 

HINTERCONTI
Balduinstraße 24 – 20359 Hamburg 

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

 

Hiroko Kameda, geboren in Sano, Japan, lebt und arbeitet in Hamburg 

„Ich schaue nach der Verbindung wischen Zeit und Raum, Ewigkeit und Vergänglichkeit und übertrage dieses Verhältnis in meine Arbeiten. Es interessiert mich besonders die Bewegung der Menschheit durch die Zeit und die Welt. Es ist nicht nur physische Bewegung von A nach B, sondern auch der Lauf der Zeit. Ich frage mich auch warum man es tut.
Was man essenziell in der Gegenwart erleben und hoffen kann, unterscheidet sich nicht immer wesentlich von der Vergangenheit und ähnelt dem Kreisen einer Uhr. Die Kraft der zeitlichen Diachronie und Synchronie in Verbindung mit alltagsbezogener Fantasie findet man in meiner Arbeit.
Ich stand auf dem Markt von Trajan in Rom und fand einen kleinen Löwenzahn auf dem Boden vor meinen Füßen. Vielleicht haben die Römer vor 2000 Jahren auch schon den Löwenzahn hier gesehen und vielleicht findet man ihn in 2000 Jahren noch immer.“

www.hirokokameda.de

Maren Schimmer ist 1983 in Henstedt-Ulzburg geboren. Sie lebt und arbeitet in Hamburg als Künstlerin mit dem Fokus auf Malerei und Zeichnung.

„Das Sujet meiner Arbeiten sind hauptsächlich transzendentale Innenräume.
Diese entstehen meist durch das Anlegen verschiedener Flächen und Ornamente die sich dann zu Räumen im Arbeitsprozess verdichten.
Der Ausgangspunkt kann auch eine Erinnerung an einen konkreten Ort sein.
Für den Arbeitsprozess sammle ich Lichtspektren, Formen, Muster aus meiner alltäglichen Umgebung, sowie Erzählungen und deren spezifische Atmosphären. 
Der Kippmoment, zwischen Heimeligkeit und Unheimeligkeit des Verborgenen ist etwas das mich in meiner künstlerischen Arbeit stets begleitet.(…)“

www.marenschimmer.de

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CHAMBERS IN SPACE

HIROKO KAMEDA & MAREN SCHIMMER

In their artistic work, Hiroko Kameda and Maren Schimmer both deal with spaces in different ways – with the very small, cozy dwellings and the infinitely large ones of the universe. By analyzing and structuring the cosmos in space and time, we try to find a foothold. But even the smallest rooms are able to hide the giddy infinity. Past, present and future merge together in moments or individual elements, embedded in the structure of the space that provides stability, which, however, can dissolve again at any moment.

 

curated by Judith Hofer 

Opening reception: 10th February 2023 7:00 P.M.

Opening hours: 11th & 12th February 2023 2:00-6:00 P.M.

 

HINTERCONTI
Balduinstraße 24 – 20359 Hamburg 

Funded by the Ministry for Culture and Media Hamburg

Hiroko Kameda, born in Sano, Japan, lives and works in Hamburg

„I look for the connection between time and space, eternity and transience and transfer these relations into my work. I am particularly interested in the movement of humanity through time and the world. It is not only physical movement from A to B, but also the passage of time. I also wonder why one does it. What one can essentially experience and hope for in the present does not always differ significantly from the past and is similar to the circling of a clock. The power of temporal diachrony and synchrony in connection with everyday fantasy can be found in my work. I was standing in Trajan’s market in Rome and found a small dandelion on the ground in front of my feet. Maybe the Romans saw the dandelions here 2000 years ago and maybe you will still find them in 2000 years.“

www.hirokokameda.de

Maren Schimmer was born in Henstedt-Ulzburg in 1983. She lives and works in Hamburg as an artist with a focus on painting and drawing.

„The subject of my works are mainly transcendental interiors.These are usually created by creating different surfaces and ornaments, which then condense into spaces in the working process. The starting point can also be a memory of a specific place. For the working process I collect light spectra, forms, patterns from my everyday environments, as well as stories and their specific atmospheres. The tipping point between homeliness and the uncanny of the hidden is something that always accompanies me in my artistic work.(…)“

www.marenschimmer.de

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ALL CATWALK$ ARE BEAUTIFUL / CA$H ONLY // 03.02.-05.02.2023

 

 

 

ALL CATWALK$ ARE BEAUTIFUL / CA$H ONLY

Vernissage: 03.02.2023, 20 Uhr

Ausstellung: 04.-05.02.2023, 15-18 Uhr

Turning the Streets of St Pauli into a Catwalk:
Hamburg based collective HOOLS OF FASHION opens „Secret Pop-Up-Shop“ at hinterconti.
Dangerous styles in the danger zone. Who´s winning the street style contest? Catwalk, Music, Styles,
New Spring Collection 2023, NEW DROP…
Hools of Fashion reproduziert keinen Gangsta-Style, sondern betreibt GLAMPOWERMENT,
indem sich die Symbole der Reichen und Schönen angeeignet werden. Fakes better than Real,
realer als Fakes. Die Installation „$ecret Pop-Up-$hop“ mimt einen Luxus-Shop nach-
als Kommentar zur Gentrifizierungsdynamik in der Nachbarschaft, als berechtigte Frage
der Umverteilung (Luxus für alle), und Repräsentation auf der Strasse (Profiling),
die mit einem kollektiven Catwalk beantwortet wird. Das Kollektiv HOOLS OF FASHION
betreibt Underground-Fashion seit 2014.

$tay beautiful. Fa$hion i$ an attitude!

instagram: hoolsoffashions

 

hinterconti
Balduinstraße 24
20359 Hamburg

gefördert von der Behörde für Kultur und Medien

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Unsichere Utopien // Queer Refugee Support & Projekt Artikel 21 // 27.01.-29.01.2023

 

 

 

 

 

 

Queer Refugee Support & Projekt Artikel 21 präsentieren die Ausstellung:
Unsichere Utopien
Queer im Asylsystem

Vernissage: Freitag, 27.01.2023, 20 Uhr
Ausstellung: Samstag, 28.01. & Sonntag, 29.01., 15-19 Uhr


Wie könnte eine Mit- und Neugestaltung des Asylsystems für LGBTQIA*
Personen in Hamburg aussehen? Hiermit möchte sich die Ausstellung
„Unsichere Utopien – Queer im Asylsystem“ im hinterconti e.V vom 27. bis
zum 29.01.2023 auseinandersetzen. Personen der LGBTQIA* Community, die
selbst mit dem Asylsystem konfrontiert sind oder waren, teilen ihre
Erfahrungen und Erlebnisse, aber auch ihre Forderungen nach Veränderung
des bestehenden Systems, um Sicherheit und Schutz für LGBTQIA*
geflüchtete Personen in Hamburg zu gewährleisten.
Die Ausstellung ist eine Kollaboration von dem Queer Refugees Support
und dem Projekt Artikel 21, unterstützt von der Behörde für Kultur und
Medien.

hinterconti e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg.

 

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Salomé Lopes: broken gateway to the impossible // 20.01.- 22.01.2023

SALOMÉ LOPES

BROKEN GATEWAY TO THE IMPOSSIBLE

Curated by Judith Hofer

Opening: Friday, 20th January, 7 p.m. 
Opening hours: Saturday, 21st January, 3 – 8 p.m. & Sunday, 22nd January, 2 – 7 p.m.

Salomé Lopes’ solo show broken gateway to the impossible invites you to come together at HINTERCONTI during a cosmic event. A comet is passing the earth and showing its face. So let us gather around the fire that fell from the sky- let us share sacred food, wisdom and stories. Let our bodies and minds be vessels to the secrets of the absolute, that lay within the little things.

 

Salomé Lopes (1998, Almada, Portugal) is a visual artist based in Lisbon. Her work develops mainly through installation, combining mediums such as sculpture, video and sound. She develops research-based projects, often emerging from an interest in the underlying mystery behind all things, and the ways in which we attempt to explain it.
www.salomelopes.com

 

HINTERCONTI

Balduinstraße 24 – 20359 Hamburg 

funded by the Ministry of Culture and Media Hamburg

 
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Katja Lell und ANna Tautfest: Lies mich – dann les ich dir! // Künstlerische Forschung und Workshop am 14.01.23 16:00 Uhr

 

Präsentation der Texte und Bilder aus künstlerischer Forschung

 

 

Workshop-Utensilien

 

 

Text-Bild-Arbeit

 

Text-Bild-Produktionen

Text: Anne Meerpohl

 

Text: Theresa George




Text-Bild-Collage: Wiebke Schwarzhans

 

Text: Dörte Habighorst

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bye, 2022 // 31.12.22-2.1.23

Am 31.12. versammelt das hinterconti Künstler:innen im Zwielicht zwischen zwei Jahren.

weitere Öffnungszeit: Montag, 2.1. 17-19 Uhr

Diese Ausstellung wird gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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Painful Tenderness // 06.01.-08.01.2023

Eine Gruppenausstellung kuratiert von Judith Hofer 

Teilnehmende Künstler*Innen: A204 (DE) – Debby Barthoux (FR) – Anna Bochkova (RUS) – Sarah Doerfel (DE) – Simone Kesting (DE) – Christine Liebich (DE) – Nis Mendt (DE) – Susana Rocha (PT) – Foteini Tatsi (GRC) Als er sanft über ihren Arm streichelte, erstarrte sie. Ihr schmerzte die Stelle auf der Haut, als ob er sie mit seiner weichen Fingerkuppe aufgeritzt hätte. Solch Zärtlichkeit war sie nach all dieser Rohheit und Härte in der Welt nicht mehr gewohnt. So schön dieser Moment war, so sehr überkam sie die Angst, dass er in jedem Augenblick wieder zerbrechen könnte. Wie eine junge Pflanze, welche gerade frisch am Wegesrand erblüht in Gefahr ist, jeden Moment niedergetrampelt zu werden. 

Die durch einen Open Call entstandene Gruppenausstellung beschäftigt sich mit der schmerzlich schönen Zärtlichkeit des Daseins, welche uns oftmals auch dessen Härte offenbart. Die ausgestellten künstlerischen Positionen behandeln die Thematik von unterschiedlichen Blickwinkeln aus: sanfte und harte körperliche Schmerzen, welche Heilung versprechen mögen, Erinnerungen an verloren gegangene Zeiten und zerbrochene Beziehungen, Ideen für ein zukünftiges Leben in der Gewissheit um das fragile Gleichgewicht unseres Planeten, die Verletzlichkeit des menschlichen Organismus und der Mensch-Natur-Beziehung. 

Das Zarte, die Schönheit und der Schmerz liegen nahe beieinander. Manchmal so sehr, dass man das eine nicht recht von dem anderen trennen kann.  

Vernissage: 6. Januar, ab 19 Uhr

Öffnungszeiten: 7.-8. Januar, 14-18 Uhr


HINTERCONTI

Balduinstraße 24

20359

Hamburg 

gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg 

PAINFUL TENDERNESS A group exhibition curated by Judith Hofer


Participating Artists: A204 (DE) – Debby Barthoux (FR) – Anna Bochkova (RUS) – Sarah Doerfel (DE) – Simone Kesting (DE) – Christine Liebich (DE) – Nis Mendt (DE) – Susana Rocha (PT) – Foteini Tatsi (GRC)   As he gently stroked her arm, she froze. The spot on her skin hurt, as if he had scratched it with his soft fingertips. She wasn’t used to such tenderness after all this roughness in the world. As beautiful as this moment was, she was afraid that it could shatter at any second. Like a young plant, that has just blossomed by the wayside is in danger of being trampled on at any moment.

The group exhibition created by an open call deals with the painfully beautiful tenderness of existence, which often also reveals its harshness to us. The exhibited artistic positions deal with the subject from different perspectives: tender, physical pain that may be pleasing or promise healing, memories of lost times and broken relationships, ideas for a future life in the certainty of the fragile balance of our planet, the vulnerability of the human organism and the human-nature relationship.

Tenderness, beauty and pain lay close together. Sometimes so much that you can’t really separate one from the other.   

Opening: 6th January, 2023, 7 p.m. 

Opening hours: 7th-8th January, 4-6 p.m. 


HINTERCONTI

Balduinstraße 24

20359 Hamburg 

funded by the Ministry of Culture and Media Hamburg

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KOMPOST’22 // 16.12.-18.12.2022

hinterconti e.V. und Freund:innen

Wir verdauen das Jahr und blättern gemeinsam in weiterem Input.

AUSSTELLUNG 16. – 18.12.2022

Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 14 – 17 Uhr

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CAROLA DEYE: KARTOFFELN UND STECKRÜBEN // 2.12.-11.12.2022

CAROLA DEYE
KARTOFFELN UND STECKRÜBEN

ERÖFFNUNG: FREITAG, 2.12.2022 AB 19H
ÖFFNUNGSZEITEN: SA, 3.12 16-20H, SO, 4.12 14-18H, 11.12 14-17H

 

Ausstellungsansicht

Ausstellungsansicht

 

Ausstellungsansicht

Große Steckrübe, 2022, Öl auf Leinwand

Steckrübe von unten, Kleines Steckrübenporträit, jeweils 2022, Öl auf Leinwand

Ausstellungsansicht

Steckrübenblatt gelb, Frottage mit Wachsmalern, 2022

Steckrübenblatt, Knülltechnik mit Aquarell, 2022

Ausstellungsansicht (Keller)

Ausstellungsansicht (Keller)

Hängende Kartoffelgruppe, 2022, Öl auf Leinwand

Zweites Kartoffelportrait, 2022, Öl auf Leinwand

Anderes Kartoffelportrait, 2022, Öl auf Leinwand

Kartoffelgruppe im Wurzelnetz, 2022, Öl auf Leinwand

 

 

 

 

 

Flyer

 

 

 

 

 

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Jáno Möckel: Vain Endeavour // 25.11.-27.11.

Eröffnung, Freitag 25.11.2022 ab 19 Uhr

Ausstellungsdauer 25.11. – 27.11.2022
Samstag und Sonntag 14 – 19 Uhr

JÁNO MÖCKEL

Diese Ausstellung wird gefördert durch NEUSTART KULTUR und die Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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Nele Budelmann: IKONE KIMONO FLATTERBAND KIOSK MERCEDES KABUL // 18.11. – 20.11.2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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