OPEN CALL for Artists “TraditiNOen”

The three-part exhibition series “TraditiNOen” is looking for artistic contributions relating to the theme „traditions“. 
In times of global uncertainty, there’s increasing tendencies in social and political discourses to return to historical habits. The term „tradition“ serves as code for stability and security – but it creates restrictions of freedom and self-determination. Terms such as family, sexuality, religion and authority are associated with tradition and thus open up a field of reconsideration, questioning and transformation. 

All disciplines of fine arts (painting/drawing, sculpture, video, photography, performance, sound, etc.) are welcome to participate in the exhibition. 

Please send the documents as a PDF in German or English with a maximum file size of 10 MB:

Max. 5 photos of the work Short text (max. 1 page) that explains the connection to the topic „Tradition“.

Name, Short bio, Contact details, Website

The application can be submitted by email until
18.03.2022
to inconti@hinterconti.de
with the subject „Tradition“. 

Timetable:
April 15, 2022: Vernissage
April 16-24 April 2022: Exhibition
April 22, 2022: Performance/Artist talk

Hinterconti e.V.
Balduinstrasse 24
20359 Hamburg

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Signierstunde mit Angela Gerlach 19.02.22 14-18h

Am 17. Februar ist das gezeichnete Buch ”PERMAKULTUR – Nachhaltige Kreisläufe im eigenen Garten schaffen“ (Dumont) von Angela Gerlach (Autorin / Zeichnerin) erschienen. 

Wir freuen uns sehr das die Autorin/Zeichnerin am 19.02.2022 das hinterconti nochmals für eine Signaturstunde besucht!

Ihr wunderbares Buch wird vor Ort erhältlich sein und Angela Gerlach wird für Signaturen, Fragen und Antworten bereitstehen. 

herzlich Euer hinterconti

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Get PERMAnent! 17.02.22 (Buchrelease)

Am 17. Februar erscheint das gezeichnete Buch

”PERMAKULTUR – Nachhaltige Kreisläufe im eigenen Garten schaffen“ (Dumont) von Angela Gerlach.

Zu diesem Anlass möchten wir Euch herzlich einladen.

Es wird eine Performance mit dem großartigen Gregor Stockmann geben, der seinen grünen Daumen schwingen und das Gemüse zähmen wird.

Alles gärtnert und hat einen Effekt auf die Umwelt.

Dieses wunderbare Buch wird vor Ort erhältlich sein und die Autorin für Signaturen, Fragen und Antworten bereitstehen.

Die Autorin und Zeichnerin Angela Gerlach lebt und arbeitet in Hamburg.

angelagerlach.com

Beginn: 19 Uhr (Ende derzeit 23h)

Corona Facts:

Einlassbedingung: 2G+ (Personalausweiskontrolle, wir freuen uns wenn auch geboosterte Personen sich für diese Veranstaltung testen lassen)

Im Raum: Maskenpflicht

Alkoholkonsum: Die Bar werden wir nach Draußen verlegen (Bier, Wein, Limo, Tee, Glühwein)

Kontaktbegrenzung: Derzeit dürft ihr Euch im öffentlichen Raum, nur mit max. 10 Personen zu einer Gruppe zusammenstellen.

Und wie immer: Bitte nimmt Rücksicht auf unsere Nachbarn und auf die Barrierefreiheit des Fußgängerwegs

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19.12.2021 13:00-14:00 hinterconti Radio: Kunst Reden N°1 – Stefan Mildenberger im Gespräch mit Bianca Müllner

hinterconti Radio: Kunst Reden N°1
– Stefan Mildenberger im Gespräch mit Bianca Müllner

Sonntag 19.12.2021
13:00-14:00
www.sicnal.de

weitere Sendungen:
http://www.hinterconti.de/blog/radio/


www.biancamuellner.de
www.stefanmildenberger.de

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18. – 21.11.2021 „WHO’S BEEN SLEEPING IN MY BRAIN“ : Ben Cottrell, Carola Ernst, Veronika Gabel, Andrew Gilbert, Alexa Grande, Matthias Hesselbacher, Stefan Pfeiffer, Nouchka Wolf

 

 

18- 21.11.2021


„WHO’S BEEN SLEEPING IN MY BRAIN“


BEN COTTRELL, CAROLA ERNST, VERONIKA GABEL, ANDREW GILBERT,

ALEXA GRANDE, MATTHIAS HESSELBACHER, STEFAN PFEIFFER,

NOUCHKA WOLF

DONNERSTAG 18.11.2021 | 19 – 23 UHR (2G)

FREITAG 19.11.2021 | 19 – 20 UHR (3G)

SAMSTAG 20.11.2021 | 19 – 23 UHR (2G)

SONNTAG 21.11.2021 | 16 – 17 UHR (3G)

 

hinterconti e.V. | Balduinstraße 24 | D-20359 Hamburg

 

Ausstellungsansicht. Von links: Alexa Grande, Ben Cottrell, Stefan Pfeiffer, Andrew Gilbert, Veronika Gabel, Nouchka Wolf, Carola Ernst (oben rechts)

 

Ausstellungsansicht

 

Ausstellungsansicht. Veronika Gabel, „Algisláva #16“, Meeresalgen (Kombu), andere Materialien, 68x53x15 cm, 2020 (oben links); Matthias Hesselbacher, „ Glitch #20 Arms“ und „Glitch #22 Leg“, Öl auf Leinwand, beide 60×50 cm, 2021 / Schallplatte 7min „Head/Leg“, 2020

 

Ausstellungsansicht Keller. Matthias Hesselbacher (links), Veronika Gabel (rechts)

 

Ausstellungsansicht Keller. Matthias Hesselbacher,“Her acid rain“, Mischtechnik auf Papier, 59×42 cm, 2009 (links)           Nouchka Wolf „Last Boy Wanking“, Pigment/organische Bindemittel auf Leinwand, 33×27 cm, 2021 (rechts)

 

Matthias Hesselbacher, „Das Bündel“(links) „Pina“(rechts), Mischtechnik auf Papier, beide 59×42 cm, 2010

 

Ben Cottrell, „ Country Girl II“, Acryl unf Kaffee auf Leinwand, 60×45 cm, 2021 (links)                                                               Stefan Pfeiffer, „o.T.“, Acryl, Öl, Gaze, Beize, Folie auf Nessel, 100×80 cm, 2021 (rechts)

 

Nouchka Wolf, „The last Drinker“, Pigment/organische Bindemittel auf Leinwand, 40×98 cm, 2021

 

Veronika Gabel, „Algisláva #25“, Meeresalgen (Kombu), andere Materialien, 35x32x5 cm, 2021

 

Carola Ernst, „Abstract Dreams“, Tusche und Ölpastellkreide auf Leinwand, 81×101 cm, 2021

 

Veronika Gabel, „Algtar #19“, Meeresalgen (Kombu), andere Materialien, 62x42x12 cm, 2021

 

Andrew Gilbert, „Black Madonna“, Mischtechnik auf Papier, 100×70 cm, 2004

 

Alexa Grande, „ Ver“, Öl auf Papier, 100×70 cm, 2021

 

 

 

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Die Maßnahme (live) 10.11.2021

Am Anfang stand der Instrumente Bau. Dann der Wunsch gemeinsam zu spielen.

Erste experimentelle Demoaufnahmen aus dem Proberaum erreichten mich im Sommer 2020. Das Moment, in dem die Maßnahme zu ihrer heutigen Form fand. Die KünstlerInnen Philomena Lauprecht, Signe Raunkjaer Holm und Szerafina Schiesser sind die Maßnahme.

Das Konzert ist Teil der performativen Audioserie „act_acted on“. Eine Serie kuratiert von Dörte Habighorst, die sich dem Live Moment widmet und nach der eigenen GastgeberInnen Rolle in der Kollektivbildung sucht.

Termin: 10.11.2021

Beginn: 19Uhr

Form: 3G

Es gibt Glühwein.

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THE CLICKDOWN PROJECT 05.- 07.11.2021

Ausstellung zum Online-Projekt mit jungen Erwachsenen

Peter Boué, Julius Busse, Alexander Farwer, Finn Kistner, Emilie Kumari, Jannes Martin, Florian Puls, Alexander Rasch, Lena Wendtland mit Peter Boué und Claus Sautter

Foto: Julius Busse

Die Ausstellung zeigt Bildwerke im Zusammenhang mit einem online-workshop aus dem ersten Halbjahr 2021. Die Zeichnungen und Fotografien, die skulpturalen Objekte und die Ölmalerei sind ohne direkte Themen entstanden, aber doch unter dem Eindruck einer verkehrten Welt, in der unsere bekannten Gesetzmässigkeiten, Vorstellungen und Regeln ausser Kraft gesetzt wurden.

In den Arbeiten erscheinen so Gedanken zu Masken und zur Privatsphäre, zur Vereinzelung und zum Phänomen der Menge, zu Fragen nach Zukunft und zum status quo. Neben aller aktuellen Inhaltlichlichkeit sind die Werke auch Momentaufnahmen aus einem Prozess künstlerischer Entwicklung, die Beteiligten dieses Projektes reagierten als Kunstschaffende im Vertrauen auf ihre eigene Bildmächtigkeit – inmitten eines ihnen und uns unbekannten Resonanzraumes.

Eröffnung: Freitag, 5.11. um 19 Uhr (2G)

Ausstellung Samstag und Sonntag 6. und 7.11. von 15-19 Uhr (3G)

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WEBERKNECHTE // 22.-24.10.21

MIT CONSTANZE KERTH, FELIX THIELE, MAXIMILIAN KIRMSE, NICL BARBRO, ROBERT BRAMBORA UND SASKIA SENGE

ERÖFFNUNG:    FR. 22.10.2021 / 18-22 UHR (3G)

AUSSTELLUNG:  

 SA. 23.10.2021 / 15-19 UHR

SO. 24.10.2021 / 14-18 UHR

DIE AUSSTELLUNG FINDET UNTER DEN AKTUELLEN CORONA VORSCHRIFTEN STATT.

BEI DER ERÖFFNUNG UND DEN PERFORMANCES GILT DIE 3G-REGEL.

NICL BARBRO FAR FROM HOME WIRD ZU WEBERKNECHTE 

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NICL BARBRO – FAR FROM HOME // 15.-17.10.21

FEATURING NICOLA HARTLEF & KATIE RICHARDSON (PERFORMANCE)

EROEFFNUNG:   FR. 15.10.2021 / 18-21 UHR (3G)

PERFORMANCE 19:00 / 19:45 UHR

AUSSTELLUNG:   SA.-SO. 16.-17.10.2021 / 15-19 UHR

PERFORMANCE JEWEILS UM 15:30, 16:15 + 17:00 UHR (3G)

NICL BARBRO FAR FROM HOME WIRD AM 22.1O. ZU WEBERKNECHTE MIT CONSTANZE KERTH, FELIX THIELE, MAXIMILIAN KIRMSE, NICL BARBRO, ROBERT BRAMBORA UND SASKIA SENGE

DIE AUSSTELLUNG FINDET UNTER DEN AKTUELLEN CORONA VORSCHRIFTEN STATT.

BEI DER ERÖFFNUNG UND DEN PERFORMANCES GILT DIE 3G-REGEL.

http://www.niclbarbro.com

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The Forgotten Revolution ADLER PIERRE (HT) & LARA DAHLMANN (DE) 8.-10.10.2021




Eröffnung: Freitag, 08.10.2021 18-21 Uhr

Samstag und Sonntag 15-19 Uhr

Die Ausstellung findet unter den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen statt.

HINTERCONTI | Balduinstraße 24 | 20359 Hamburg

www.hinterconti.de

Mit freundlicher Unterstützung von der Dorit und Alexander Otto Stiftung

und der Hamburgischen Kulturstiftung initiierten Hilfsfonds »Kultur

hält zusammen« und Le Centre d‘Art, Port-au-Prince, Haiti


Im historischen Kontext wurden immer zwei große Revolutionen anerkannt, die Amerikanische 1775 und die Französische 1789, wobei letztere sogar den Anspruch erhob, mit der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte den universellen Menschen zu begründen; während die Haitianische Revolution bis heute die große Abwesende der Weltgeschichte bleibt. In dieser Ausstellung geht es um die Erinnerung an eine vergessene Revolution, den erfolgreichsten Sklavenaufstand der gesamten Menschheitsgeschichte von 1804 und seine Auswirkungen auf die Geschichte und Entwicklungen darüber hinaus.


Mit freundlicher Unterstützung von der Dorit und Alexander Otto Stiftung und von der Hamburgischen Kulturstiftung initiierten Hilfsfonds »Kultur hält zusammen« sowie Le Centre d’Art, Port-au-Prince, Haiti und der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.


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MONIQUE S. DESTO Gebanne:bande 23.-26.9.

Abb. „ohne Titel (Gelernt ist gelernt)“

Gebanne:bande

Monique S. Desto


Eröffnung, 23. September 2021 / 18 – 21 Uhr


Öffnungszeiten, Fr- So, 24. – 26. September 2021 / 15 – 19 Uhr

Monique S. Desto

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A Laboratory of Silence

Live Performance mit Dörte Habighorst, Felix Mayer und Elena Pastor

Im Rahmen ihrer performativen Reihe act_acted on richtete sich Dörte Habighorst mit der Performance KünstlerIn Elena Victoria Pastor (HH/VE) ein 5 tägiges Arbeitslabor genannt „workingspace“ ein. Ihr Arbeitsprozess widmete sich der Wissensvermittlung, der Frage nach Teilhabe und einem Bedürfnis nach Slowtime (Schweigen)

Ihr Prozess wurde begleitet von selbstorganisierten Workshops, geleitet von David Huss, Eiko Weishaupt und Philomena Lauprecht.

Die Prozesse ihrer gemeinsamen Arbeitswoche findet einen (vorerst) Abschluss in der Zusammenarbeit mit dem Musiker Felix Mayer (HH) in Form eines backstage „rehearsal“. Eine Probe die sich der Wirkkraft des Lamento stellt.

Opening: 17.09.2021 (2nd rehearsal)

start: 19-21h

#fb

1st rehearsal 16.09.21 at hinterconti e.V.

https://www.facebook.com/events/955393091683913

Projekt Links:

Elena Victoria Pastor

David Huss

Philomena Lauprecht

Felix Mayer

Lamento della Ninfa (Monteverdi, 1683)

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JOCHEN FLINZER & JULIA LIEDEL

ÜBERFORDERUNG DER GLEICHZEITIGKEIT

3.-12.9.2021

*

ERÖFFNUNG: 2.9.2021, 19-21 UHR

ÖFFNUNGSZEITEN: 3.9.-12.9.2021 DO-SO 15-19 UHR


Julia Liedel und Jochen Flinzer, die sehr unterschiedlich arbeiten, planen ein gemeinsames Projekt.

Austausch von Gedanken und Bildern. Treffen zum Rumbummeln und zur Ideen-Findung. Die Faszination der Entwicklung. Das Einfangen der Einfälle. Der Versuch die Bedingungen, die Umgebung der Gedanken und Ideen einzuschließen. Die Bedingungen der Bedingungen, die Quellen der Zitate. Die Spaltung der Atome. Alles auf einmal. Überforderung.


PERFORMANCE-WOCHENENDE
:  SA-SO, 11. & 12.9.2021 je 16-18 Uhr

empty memories (simultaneity) I+II

*_ Julia Liedel: Stoppe das Bluten der weiten Trommelstockwunde!

FOTOS: Jenny Bewer

hinterconti wird gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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The b****** are back! Charlotte Arnhold & Stefan Mildenberger 27.-29.08.2021

The b****** are back!

Charlotte Arnhold & Stefan Mildenberger

Vernissage: Freitag, 27. August 2021, 19 Uhr
Performance: 21 Uhr

Ausstellung: 28. – 29, August, je 14 – 18 Uhr

hinterconti
Balduinstraße 24
20359 Hamburg

www.hinterconti.de

 

 

 

 

Pornotupien durchdringen unser alltägliches Dasein. Mit dem Smartphone gelangen die Nutzer_innen schnell zu den körperlichen, expliziten Filmchen und Bildern. Welche Gender-Normen lesen wir aus dem Anblick der Porno-Darsteller_innen überhaupt ? – falls wir uns darauf überhaupt konzentrieren können, während auf Plattformen wie instagram Inhalte von Sexarbeiter_innen zensiert oder, wie auf OnlyFans, sogar in Zukunft fast vollständig verboten werden.

Körper werden eingeteilt in “weiblich” oder “männlich”, Inhalte von Nutzer_innen werden als pornographisch befunden und dementsprechend zensiert oder die Urheber_innen ganz von den Plattformen verbannt.

Sexarbeiter_innen, femmes und sluts werden in der Popkultur glorifiziert, objektifiziert und daraussfolgend entmenschlicht. Eine sexualisierte Ästhetik ist erwünscht, allerdings nur zu den von der Gesellschaft auferlegten Konditionen – niemals autonom. Eine selbstbestimmte Arbeit mit und Herstellung von pornographischen Inhalten scheint wenn überhaupt nur im Künstlerischen Kontext möglich.

Die Made in Heaven Foto-Serie von Jeff Koons aus dem Jahr 1989 hat die Grenze zwischen Kunst und Porno vollständig ausgelöscht und zeigt, daß Porno unbestritten Kunst sein kann. Auf den Bildern stellt Koons seine sexuelle Beziehung zu seiner damaligen Ehefrau, der italienischen Politikerin und Pornostar Ilona Staller, auch bekannt als Cicciolina, dar. Die Arbeiten zeigen das nackte Paar in expliziten Posen und verweisen auf Gemälde von Künstlern wie Edouard Manet.
In Ihrer Ausstellung The b****** are back untersuchen Arnhold und Mildenberger ebenfalls den Platz der Sexualität in der visuellen Kultur. In verspielten Videos, flirrenden Collagen und Performances, tasten sich Arnhold und Mildenberger an eine Porno-Ästhetik im künstlerischen Sinne heran. Hübsch und verwirrend, – provokativ, liegt im Auge der Betrachter*innen.

*english*

In this day and age, pornotopia is everywhere, sexualised imagery ubiquitous. Smartphones make it fast an easy to access pornographic content. Which gender norms or ideologies can we derive from explicit online content, porn actresses and actors? If we even have time for that, since platforms like instagram heavily censor sex workers, and platforms like OnlyFans are even planning to ban sexually explicit content completely.

Bodies are separated in „male“ and „female“, depersonalized and either approved or censored accordingly.

In popular culture, sex workers are glorified, objectified and subsequently dehumanised. Sexually explicit aesthetics are desired, but only on societal and corporate terms – never in an autonomous way.

A self determined approach to creating porn seems only possible in the context of art.

The photo series Made in Heaven by Jeff Koons from 1989 completely erased the line between art and porn. The photographs depict the sexual relationship between Koons and his former wife, the politician and porn star Ilona Staller aka Cicciolina. The images show the couple in explicit poses and refer to paintings by artists like Edouard Manet.

With their exhibition The b****** are back Arnhold and Mildenberger investigate where sexuality could have a place in visual culture, and if porn can be an autonomous art form. with playful videos, garish collages and performances the artists explore a conceptual approach to porno aesthetics, or aesthetic pornography. If pretty, or pretty provoking – that’s for the viewer to decide.

Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur, Sport und Medien

 

Bild: Charlotte Arnhold, Layla & Crystal, 2020

 

 

 

 

Charlotte Arnhold

 

 

 

 

 

 

Stefan Mildenberger

 

 

Stefan Mildenberger

 

 

 

 

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hinterconti im „Planten un Blomen“/ 15.08.2021 / Dos Pfeil

In „Moving all around“ präsentiert das hinterconti an drei Tagen drei Kunstprojekte in einem Zelt im Hamburger Park „Planten un Blomen“.


Ort: Große Wallanlagen gegenüber Minigolfplatz (Eingang Museum für Hamburgische Geschichte oder St.Pauli/Millerntor)


Dos Pfeil zeigt unter dem Titel „EIN PREKÄRES LEBEN“ Arbeitsprozesse der Bildenden Kunst und verknüpft sie mit literarischen Texten und Klang. Luxus und Verlust sind die Themen der Performance, auch die prekäre Situation von Kulturschaffenden. Sonntag, 15.08., 14-20h, Performance 16h


Eine Veranstaltung des ART OFF HAMBURG Kultursommer – Rundgang Mitte


Unterstützt durch das Programm des Bundes „Neustart Kultur“ und die Stadt Hamburg

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hinterconti im „Planten un Blomen“ / 14.08.2021 / Bianca Müllner, The Current Dance Collective

In „Moving all around“ präsentiert das hinterconti an drei Tagen drei Kunstprojekte in einem Zelt im Hamburger Park „Planten un Blomen“.


Ort: Große Wallanlagen gegenüber Minigolfplatz (Eingang Museum für Hamburgische Geschichte oder St.Pauli/Millerntor)


Bianca Müllner bespielt einen Raum, der in seinem Kern eine Videoinstallation einbettet. Die Arbeit variiert Durchlässigkeiten über Strukturen aus Stoffbahnen und bewegtem Bild. „CLOSE“ zeigt körperliche Berührung und Verschlossenheit.
Zwei Tänzer von „The Current Dance Collective“ reagieren live auf die Installation. Die umgebende Parksituation wird in die Performance einbezogen. Samstag, 14.08., 15-20h, Performance: 15:30h, 16:10h, 16:50h, 17:30h

Eine Veranstaltung des ART OFF HAMBURG Kultursommer – Rundgang Mitte

Unterstützt durch das Programm des Bundes „Neustart Kultur“ und die Stadt Hamburg

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hinterconti im „Planten un Blomen“/ 13.08.2021 / Penny Monogiou und Florian Huber

In „Moving all around“ präsentiert das hinterconti an drei Tagen drei Kunstprojekte in einem Zelt im Hamburger Park „Planten un Blomen“.

Ort: Große Wallanlagen gegenüber Minigolfplatz (Eingang Museum für Hamburgische Geschichte oder St.Pauli/Millerntor)

Das „Chimera Art Collective“ (Penny Monogiou und Florian Huber) zeigt in seiner Installation „PATIENT“ eine Situation medizinischer Versorgung. Die Arbeit „PATIENT“ bewegt sich in Zustandsbildern zwischen dem Empfangen von Fürsorge und dem Ertragen von Ausgeliefertsein. Freitag, 13.08., 14-20h.

Eine Veranstaltung des ART OFF HAMBURG Kultursommer – Rundgang Mitte

Unterstützt durch das Programm des Bundes „Neustart Kultur“ und die  Stadt Hamburg

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Radioinsel 14.08.2021 / 10-19h

A collectiv radio happening is taken place. You can participate on sicnal.de with YOUR bluetooth Box!!

with Thomas Baldischwyler, Elena Friedrich, Pachet Fulmen, Dörte Habighorst, Istari Lasterfahrer, Philomena Lauprecht, Katja Lell, Malaka, Felix Mayer, TinTin Patrone, Alice Peragine, xo+czzzk

DIRECTION: bring a mobile device like a smartphone – bring your headphones or bluetooth box – make sure your internet is in flow – connect your mobile with sicnal.de – make yourself comfortable on a picknick blanket, hammock or public prepared seats – (optional) share your impressions via instagram / Hinterconti_HellsClub with us

RULES: enjoy the happening in small groups – remember you´re in a public space, pls. keep distance to the other guests of this space – as long as you keep distance there´s no mask required – no test needed

collecticv public Radioinsel areas (outdoor, small groups): Planten un Blomen (entrance Millerntor), Vorwerkstift e.V. (garden, entrance Marktstraße)

LIVE Radioninsel Listening Station (in-/outdoor, small groups): hinterconti e.V: Balduinstraße 24 20359 Hamburg

https://www.facebook.com/events/802573807104865

Radioinsel a corporation of hinterconti e.V. and sicnal.de

Radioinsel is sponsored by:

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Lingering Terrain 29.7. – 8.8.2021

William Knaack, Steffi Parlow und Daniel Stuhlpfarrer

Lass uns alles umwandeln und schauen, was uns bewegt, was sich selbst verdaut und gebrannt hat.
Was sich gut anfühlt, kann trotzdem unangenehm aussehen. Die 3 Wiener Künstler:innen William Knaack, Steffi Parlow und Daniel Stuhlpfarrer entwickeln eine gemeinsame Arbeitsweise, in der sich ihre Ansätze von bildender Kunst, Design, Keramik und Gastronomie verbinden. Eine spezielle Hingabe zu den Materialien, zeigt sich in ihrer Untersuchung und Ausformung: ausgegrabener Ton, vakuumwerte Breie und hängende Zuckerobjekte treffen hier aufeinander.
Als essbaren Ausstellungsbeitrag wird ein Wiener Gabelbissen gereicht.

Eröffnung: 29.7. 2021 18-21 Uhr
Öffnungszeiten 30.7. – 8.8. 2021, Do-So 14-19 Uhr

Finissage 8.8. 2021 12-16 Uhr

https://schweinekracher.hotglue.me

HINTERCONTI E.V. CORONA FACTS: Liebe Gäste, kommt bitte nur gesund! Im Raum ist das einer Maske vorgesehen, sowie die Einhaltung des Mindestabstands. Bitte achtet auf unsere Nachbarn, herzlich euer hinterconti e.V.

LINGERING TERRAIN wird gefördert von der Stadtteilkultur Projektförderung des Bezirksamts Hamburg Mitte. DER HINTERCONTI E.V. VEREIN FÜR KUNST WIRD GEFÖRDERT VON DER BEHÖRDE FÜR KULTUR UND MEDIEN HAMBURG

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Veit Laurent Kurz – Gelbgeist 15.-24.7.2021

Veit Laurent Kurz, Gelbgeist, 2021. Courtesy the artist

´

Im Rahmen des Ausstellungs- und Performanceprojekts 

Gegenwart: Doing Youth

https://gegenwart.jetzt

Es sind Geister aus der Vergangenheit, die uns bis in die Gegenwart verfolgen. Sie treten als menschenähnlichen Gestalten, technische-industrielle Artefakte und in Erzählungen an uns heran, ohne dabei jemals wirklich präsent zu sein. Es sind somatische Erfahrungen, die sich in die Körper einschreiben und Spuren im kollektiven Gedächtnis hinterlassen, die nicht zur Gegenwart, aber auch nicht vollständig zur Vergangenheit gehören. Sie bleiben stets zwischen den Dingen, Orten und Zeiten. Es sind diese Abwesenheiten und Heimsuchungen, die in Veit Laurent Kurz’ Arbeiten auf vielfältige Weise thematisiert werden. Gespenstische Erinnerungen aus einer entfernten Vergangenheit und deren Bedeutung für eine geteilte Gegenwart geraten so in den Fokus. Technische Katastrophen und deren sozio-ökologische Folgen sind ein Beispiel für solche modernen Geister.

Kurz’ Interesse für diese Phänomene führte ihn zu anderen Wissenschaften, u.a. der Physik, Chemie, Geschichte und Philosophie, er untersucht in seiner Praxis unterschiedliche Zugänge zu den drohenden Folgen von technischen und ökologischen Entwicklungen. Heute wird insbesondere aus der Jugend heraus die drohenden ökologischen Krise problematisiert, da sie sich um ihre Zukunft auf diesem Planeten sorgen. Dabei klagt sie die ältere Generation für ihre Versäumnisse an (‘how dare you’) und machen das Verhältnis von Natur und kapitalistischer Landnahme zum Thema. 

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Ghosts from the past haunt us into the present. They approach us as human figures, as technical-industrial artefacts and in narratives – without ever really being present. They are somatic experiences inscribing themselves in the bodies and leaving traces in the collective memory, without belonging to the present and not entirely to the past. They always remain between objects, places and moments. It is these absences and hauntings that Veit Laurent Kurz explores through his work in a variety of ways. Haunting memories from a distant past and their significance for a divided present thus come into focus. Technical catastrophes and their socio-ecological consequences are an example of such modern ghosts.

Kurz’s interest in these phenomena led him towards other sciences such as physics, chemistry, history and philosophy. In his practice, he explores different approaches to the threatening consequences of technological and ecological developments. Today, it is particularly the youth that problematizes the looming environmental crisis in their worries about the future on this planet. In doing so, they accuse the older generation of its failures (‚how dare you‘) and make an issue of the relationship between nature and capitalist land grabbing.

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AUSSTELLUNGSDAUER 15. – 24.7. // DO – SO 14-19 UHR

GATHERING: SONNTAG, 18.7. AB 15 UHR IM RAHMEN DES DOING YOUTH PROGRAMMS

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HINTERCONTI E.V. CORONA FACTS:

LIEBE GÄSTE, KOMMT BITTE NUR GESUND!
IM RAUM IST DAS TRAGEN EINER MASKE VORGESEHEN, SOWIE DIE EINHALTUNG DES MINDESTABSTANDS. BITTE ACHTET AUF UNSERE NACHBARN, HERZLICH EUER HINTERCONTI E.V.

DER HINTERCONTI E.V. VEREIN FÜR KUNST WIRD GEFÖRDERT VON DER BEHÖRDE FÜR KULTUR UND MEDIEN HAMBURG

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Kleine Gesellschaft für Weg und Umweg

Drei verschiedene Ausstellungen am:

25. – 27. 06. 2021

mit Julia Fuchs, Naho Kawabe, Axel Loytved,  Dirk Meinzer, Franziska Nast, Ene-Liis Semper  .  

02. – 04. 07. 2021   

mit Ralf Jurszo, Jutta Konjer, Till Krause, Daniel Maier-Reimer, Heiko Neumeister, Tanja Nittka,

Claus Sautter

09. – 11. 07. 2021

mit Jürgen Albrecht, Michael Buck, Simon Hehemann, Micha Mohr, Wolfgang Oelze, Alexander Rischer  

jeweils freitags 19-21 Uhr, samstags und sonntags 16-20 Uhr    

Die Ausstellungen finden unter den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen statt.   ………………………………………………………………………………………………….  

Kleine Gesellschaft für Kunst und Kultur   zu Gast im   

HINTERCONTI Balduinstraße 24 Hamburg St. Pauli  

www.kleine-gesellschaft.de  

in Kooperation mit blinkvideo  

im Zusammenhang mit dem ART OFF Kultursommer Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg        

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Lover´s Phone by Felix Mayer 01. – 06.06.2021

telling stories

about the things we lost along the way

a public sonic diary by Felix Mayer

pass by and leave a message

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hinterconti radio Montag 10.05.2021 21-22h

Club Atoomia auf sicnal.de

mit Beiträgen von Verena Buttmann, Naama Freedman, Maik Gräf und Nele Möller

Sendungsarchiv hinterconti radio

26.04.2021 ACT_ACTED ON: DAS DUNKLE UND DAS HELLE MIT LORENZ GOLDSTEIN, DÖRTE HABIGHORST, DOS PFEIL, SIGNE RAUNKJAER HOLM UND ANNA TAUTFEST

12.04.2021 SEXUALITÄTEN UND GENDER MIT CHARLOTTE ARNHOLD, DANNY BANANY, JOHANNA BRUCKNER, HOMOLLECTUAL (JESSARAY UND MAYA), STEFAN MILDENBERGER UND TINTIN PATRONE

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Schrift Körper Daten, 01.05.-09.05.2021, Bianca Müllner

Bianca Müllner entwickelt im hinterconti Ausstellungsideen, die sich verändern und in immer neuen Endfassungen präsentiert werden. Eine reguläre Eröffnung darf aufgrund der aktuellen Pandemiebestimmungen nicht stattfinden. Zweiergespräche erlauben einen intimen Blick auf die Themen Körperlichkeit, Identität und Veränderung, Zuschreibung und Einschreibung.

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hinterconti radio Montag 26.04.2021 21h-22h

act-acted on: Das Dunkle und das Helle

https://sicnal.de/

Eine Performance Reihe mit Beiträgen von Lorenz Goldstein, Dos Pfeil, Signe Raunkjaer Holm und ANna Tautfest

künstlerisches Konzept: Dörte Habighorst

Sendungsarchiv hinterconti Radio:

12.04.2021 Sexualitäten und Gender mit Charlotte Arnhold, Danny Banany, Johanna Bruckner, Homollectual (Jessaray und Maya), Stefan Mildenberger und Tintin Patrone

26.04.2021 act_acted on: Das Dunkle und das Helle mit Lorenz Goldstein, Dörte Habighorst, Dos Pfeil, Signe Raunkjaer Holm und ANna Tautfest

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hinterconti radio Montag 12.04.2021 21h-22h www.sicnal.de

hinterconti radio: Sexualitäten und Gender

www.sicnal.de

mit
Charlotte Arnhold
Danny Banany
Homollectual (Jessaray und Maya)
Johanna Bruckner
Stefan Mildenberger
Tintin Patrone

Montag
12.04.2021
21h-22h

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Jasmin Preiß *1982 (B) hinterconti studio residency Februar 2021


Die Berliner FilmemacherIn Jasmin Preiß erforscht in Ihrem neuen Projekt mit dem Arbeitstitel ghostis Konturen einer Kultur der Gastlichkeit, eine Kultur, die nicht auf Skepsis, Angst und Ausgrenzung gegenüber dem Fremden begründet ist, sondern sich vielmehr dadurch auszeichnet, dass sie einen Platz für das Fremde bei sich frei hält. 
Der Begriff „Gast“ ist auf das indoaeuropäische „ghostis“ zurückzuführen, was „Fremdling“ bedeutet aber auch in der Bedeutung von „Feind, feindlicher Krieger“ verwendet wurde. Ursprünglich finden wir hier also die Beziehung einen Menschen, dem man kritische und abwehrend gegenüberstand, der eine Bedrohung darstellte.

In Spielräumen der Verfeindung und Entfeindung will Jasmin Preis Bilder entstehen lassen die sich begegnen, gegenseitig ausschliessen, aufheben und wieder anziehen. In Verführungen und Orgien ausarten und dabei dem Impuls folgen, sich jenseits fester Formen anzusiedeln. Wie in einem Traum der immer wieder anders geträumt werden kann, ohne Rücksicht auf das was er einmal war oder sein wird.







https://vimeo.com/jasminpreiss

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Til&Blessless Studio Residency

Fotoserie Verkehrsunterricht
Hausaltar
Gipsabdrücke

 

Til & Blessless *1968 hinterconti studio residency April 2021

„Im Putzen kommt Biggy noch auf einen Abschlussbesuch herein … jetzt ist es gleich 16.00 Uhr und ich ziehe aus“. Das ist der letzte Satz in meinem Galerietagebuch, das ich während meiner Residency im hinterconti geschrieben habe. Selbst beim Kehraus findet noch eine beglückende Begegnung statt.

5 Monate ist es her, dass ich mein Projekt „I make loneliness work for me, Katya“ mit befreundeten Künstler*innen und Wissenschaftler*innen durchgeführt habe. Meine Idee habe ich zu Beginn so skizziert: Ich möchte mich jeden Tag […]für zwei, bis drei Stunden mit einem Menschen treffen, der mit mir auf einem Spaziergang und -unter Einhaltung der […]Hygienemaßnahmen –im hinterconti, etwas teilt. Zeit & Raum, Kuchen & Gedanken, Fertigkeiten, Nebel und Vorhänge.

Das hat funktioniert. Im gemeinsamen Austausch haben wir den Galerieraum –der unter den bekannten Umständen, u.a. mit abendlicher Ausgangssperre, tatsächlich zum Freiraum wurde–genutzt: Ideen entwickelt, Geschichten erfunden und Installationen gebaut. Auch die Begegnungen, die durch Quarantänebestimmungen verhindert wurden, haben die Zeit meiner Residency nachhaltig geprägt.

Es entstanden: die Geschichte von 12 Gesichtsmasken, die sich auf dem Beatles-Platz zum Austausch zusammenfinden; mehrere Fotoserien, darunter eine, die den Erinnerungen an den ersten Schultag und dem Verkehrsunterricht nachspürten; Haikus und Tankas, die verlorene, queere Orte betrachten; ein Songtext über dunkle Orte; vier großformatige Gemälde; die digitalisierte Erinnerung an die Tuntenolympiade 2003 vor der Roten Flora; ein Hausaltar und Gipsabdrücke aus Verpackungsformen und jede Menge offene Enden, die ohne die Residency nie ihren Anfang genommen hätten.

Eine Ausstellung, wie ich sie mir zu Beginn des Projektes vorstellte, ist noch nicht realisiert. Eine Online-Dokumentation von „I make loneliness work for me, Katya“ist in Arbeit. Til&Blessless im September 2021

Til & Blessless ist Kulturwissenschaftler, Tunte, Hamburger*in.

Die letzten Projekte:

„Wahlverwandtschaft“ (Nov. 2018 & Nov. 2019 im Lichtmeß-Kino, Ottensen), Video zur Verschiebung der „Wahlverwandtschaft 2020“ auf 2021: https://innenaufnahmen.wixsite.com/ein-kulturrefugium/post/verschoben-ist-nicht-aufgehoben

Ausstellungsbeteiligung mit der Installation „La terre sur laquelle vous marchez“(August 2020)auf Einladung der Provence Academy und des Dora Maar Hauses in Ménerbes, Provence,im Rahmen des Projektes „CoArt –Covid & Kunst“.

Das Kurzvideo zur Installation: https://www.youtube.com/watch?v=QChXVBxcFOY

Das Essay zu“La terre sur laquelle vous marchez“, veröffentlichtbei „Innenaufnahmen“ unter: Herzlich distanziert 2: https://innenaufnahmen.wixsite.com/ein-kulturrefugium/post/herzlich-distanziert-2

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Marie-Alice Schultz und Gaëtane Douin STUDIO RESIDENCY

Gaëtane Douin *1980 in Valence (Frankreich), arbeitet als Performerin, Tänzerin und Choreografin in Deutschland und Frankreich. Seit 2015 kooperiert sie fortlaufend mit den Choreographen Martin Nachbar und Sabine Glenz, und der Dramaturgin Gabi dan Droste zusammen. 2019 choreografierte sie das En – semblestück „Mein Körper ist ein Aufstand“ im Fundus Theater. 2020 performt sie für Nora Elberfeld und Jonas Woltemate. Seit 2012 entwickelt Gaëtane Douin installative und performa – tive Arbeiten im Ausstellungskontext: 2015/2016 „Der Bann ist gebrochen“ (Barutzki Galerie, Ham – burg) und „shiodoki“ (Residenz Moly-Sabata, Albert Gleizes Stiftung, Frankreich), 2017 „Lost in Space“ eine Raumfor – schung zum Thema Versammlung im öffentlichen Raum mit Anja Winterhalter und Studenten der Stadtethnologin Prof. Dr. Kathrin Wildner an der HCU Hamburg. https://gaetanedouin.weebly.com/

Marie-Alice Schultz *1980 in Hamburg, studierte Theaterwissenschaften und Germanistik in Berlin sowie Bildende Kunst in Wien. 2014 war ihr Performanceformat „KBB“ beim imagetanz-Festi – val im Wiener brut zu sehen. 2015 wurde das KBB zum Fach – kongress des Bundesver bands freier Darstellender Künste auf Kampnagel und zum Haupt sache Frei Festival eingeladen. Seit 2018 ist Schultz Mitherausgeberin der Hamburger Literatur zeitschrift TAU (gefördert durch den Elbkulturfonds). Für die Arbeit an ihrem Roman „Mikadowälder“, der 2019 im Rowohlt Verlag erschien, wurde sie mit dem Hamburger För – derpreis für Literatur ausgezeichnet. https://taz.de/Autorin-Marie-Alice-Schultz-im-Portraet/!5489511/

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MAIK GRÄF STUDIO RESIDENCY

STUDIO RESIDENCY

15. – 29. Januar 2021

Maik Gräf ist Bildender Künstler und Fotograf aus Hamburg. Die empfindlichen Oberflächen analoger Fotografie bilden die Grundlage, auf der er sich mit Themen queerer Identität, Emotionalität und Empfindsamkeit auseinandersetzt. Im Rahmen der Studio Residency arbeitet er an Malereien und Verbindungen zu seiner bisherigen Praxis.

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HINTERCONTI STUDIO RESIDENCY 01.03.-15.04.2021

Nach dem wir im Januar und Februar Maik Gräf, Jasmin Preiß, Gaëtane Douin und Marie-Alice Schultz in der Studio Residency zu Gast haben durften, gehen wir in die zweite Runde. Von März bis Mitte April werden Alina Hellmons, Elena Greta Falcini und Til&Blessless das hinterconti als Arbeitsraum beziehen.

DAS HINTERCONTI, IN DER BALDUINSTRASSE 24 AUF ST.PAULI, MUSS LEIDER UNTER DEN AKTUELLEN BEDINGUNGEN FÜR BESUCHERINNEN GESCHLOSSEN BLEIBEN. BIS SICH DAS ÄNDERT UND WIEDER AUSSTELLUNGSPROGRAMM STATTFINDEN KANN, MÖCHTEN WIR EUCH UNSEREN RAUM ZUR VERFÜGUNG STELLEN.  FÜR JE ZWEI WOCHEN KANN DAS HINTERCONTI VON KÜNSTLER*INNEN UND GRUPPEN ALS ARBEITSRAUM FÜR PROJEKTE ODER SCHLICHT ALS ATELIERERSATZ GENUTZT WERDEN.

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TROPICULT CABARET 31.10. – 07.11.2020

TROPICULT CABARET – Ausstellung


„Die Funktion von Kunst besteht für mich darin, die Wirklichkeit unmöglich zu machen.“ (Heiner Müller)

Ist es möglich, auf illusionistische Elemente und Anspielungen auf jedwede Aspekte oder Dinge außerhalb eines Bildes zu verzichten?

Die Serie TROPICULT CABARET unternimmt diesen Versuch unter Zuhilfenahme von hoch pigmentierten Buntstiften und über die Erzeugung von monochromen Farbflächen. Hauchdünn werden die einzelnen Farbschichten übereinander gelegt, um schließlich nur die Summe
der einzelnen Farbnuancen darzubieten. Begrenzung erfährt die Fläche dabei durch eine vorgewählte Form, in diesem Fall durch die des
Kreises. Die richtungslosen und räumlich nicht orientierten Kreisflächen beginnen schließlich mit dem jeweiligen Raum, in dem sie ausgestellt werden, zu korrespondieren.

Farbe, Farbträger, Art des Farbauftrags, sowie die spezifische Platzierung der Grafiken im Ausstellungsraum, stellen die alleinigen Variablen dar.
Es ist eine minimalistische und nahezu bezugsfreie Bilderwelt – sie ist im besten Sinne wirklichkeitsfremd und versprüht genau dadurch eine unermessliche Freiheit.

Aufgrund der farblich sehr feinen Textur, wird zu einem Besuch bei Tageslicht geraten,wobei ein zusätzlicher Besuch bei Kunstlicht, den Eindruck erweitert.


…………….
Silvia Berger, Studium der Freien Kunst an der HFBK Hamburg bei Claus Böhmler und Michaela Melián, als Musikerin unter dem Namen Frau Kraushaar bekannt.Zur Zeit sendet Deutschland Radio die 10-teilige Hörspiel Serie „Miniaturen Kabarett“, wo sie als Autorin tätig war.Auch ihre neue Platte ist fertig mit dem Titel „Bella Utopia“, sie soll bei Staatsakt/ Berlin im Frühling veröffentlicht werden. Frau Kraushaar lebt und arbeitet in Hamburg. Sie steht für die experimentelle Symbiose von Bildender Kunst, Performance, Musik, Hörspiel und Theater.

Vernissage Samstag, 31. Oktober 16 Uhr bis 22 Uhr

Finnisage Samstag, 07. November 14 Uhr bis 18 Uhr

Ausstellung geöffnet am 05. November von 15 Uhr bis 18 Uhr

hinterconti e.v. Corona Facts:

Liebe Gäste, kommt bitte nur gesund!
Im Raum ist das tragen einer Maske vorgesehen, sowie die Einhaltung des Mindestabstands. Auf der Straße ist in kleinen Gruppen ein Zusammensein unter Berücksichtigung der allgemeinen jeweils aktuellen Auflagen möglich. Bitte achtet auf unsere Nachbarn, herzlich Euer hinterconti e.v.

Der hinterconti e.v. Verein für Kunst wird gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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AUF NACH ZIMMER ZERO 24.-27.09.2020

Alessia Pennavaria, Gloria Sogl, Helen Hetzel, Mathis Hauter, Isabella Ahlendorf, Monique Haber, Silja Beck, Sohyun Lee, Stefanie Ziegler, Theresa Hartmann, Tomoe Hikita

Zero ist der Nullpunkt. 
Null ist das Ungewisse. 
Nichts gibt es nicht. 
In Zero steckt viel Raum, viel Potential. 

Flur, Dachboden und Keller sind Räume.
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer sind eingerichtete Zimmer.
Im Raum öffnen sich Zimmer. 

Bereitet euch die Null mulmige Gefühle?
Kurz vorm Minusbereich muss es nach vorne gehen.
Bewegen wir uns mehr, wenn wir auf der Stelle treten? 
Bleiben auf Null.
Mathematisch gibt es ein Weniger als Null, aber in der Realität gestaltet sich das komplizierter.
Auf nach Zimmer Zero.
Weil wir nicht wissen, wo es hingeht und wie es da aussieht.

Hinterconti
Balduinstrasse 24

Eröffnung: Donnerstag, 24.09.2020 um 16 – 22 Uhr

Ausstellung vom 25.09. – 27.09.
geöffnet Freitag bis Sonntag von 15-19 Uhr

Mit freundlicher Unterstütztung der Freunde der Akademie e.V., KUNST – TRANSFER – PRAXIS, sowie der Behörde für Kunst und Medien Hamburg.

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Melanie Bohn / Björn Gailus 10.–13.09.20 Keine Bilder

Keine Bilder

Die Fotografin Melanie Bohn (*1979) und der Künstler Björn Gailus (*1977) setzen sich in der folgenden Ausstellung mit der
Repräsentation von digitalen Praktiken auseinander.Die Aufnahmen der Geräte in der Installation von Björn Gailus überlagern sich. Das Feedback erzeugt Bilder, scheinbar beliebig und wechselseitige Effekte verstärken sich.In der Rauminstallation werden die Gäste zu ihrem Abbild. Die Körper werden vermessen, festgehalten und digitalisiert.Es werden ausnahmsweise keine Daten gesammelt.Auf den Bildern von Melanie Bohn wird in den Fokus gerückt, wie mehrere Menschen innerhalb einer öffentlichen Situation im Bild interagieren.
Welche Beziehungen haben sie zueinander oder auch nicht?Die Personen werden durch die Fotografie und die grafische Gestaltung des Ausschnitts in ein Verhältnis gebracht.Die Haltung der Abgebildeten wird von der abbildenden Bildproduzentin noch verstärkt. Die Vielzahl der Aufnahmeprozesse, verändert die Machtverhältnisse.


Hinterconti
Balduinstrasse 24
20359 Hamburg

Eröffnung: Donnerstag, 10.09.2020 um 19 Uhr
Ausstellung vom 11.09. – 13.09

geöffnet Freitag bis Sonntag von 17-20 Uhr

www.melaniebohn.com
www.bjoerngailus.org

Unterstützt von der Behörde für Kunst und Medien Hamburg

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13. AUG. UM 16:00 – 22. AUG. UM 21:00 Elena Kaludova/Marc Pospiech „NICHTKUNSTKUNST“

NICHTKUNSTKUNSTElena Kaludova
Marc PospiechDie Ausstellung NICHTKUNSTKUNST ist eine Ansammlung aus Bildern, Objekte, Texten und Statements von Elena Kaludova und Marc Pospiech, die diverse Grenzphänomene der Kunst zusammenbringt.
„Nichtkunstkunst“ ist zurzeit eine unterschätzte kategorie der Kunst; sie mischt tradierte künstlerische Ausdrucksweisen mit spezifisch unkonventionellen Methoden und Techniken.
Dabei bedienen sich die Arbeiten aber immernoch der Infrastrukturen der Kunstkontexte und genießen auch die rechtlichen, wirtschaftlichen und wahrnehmungspsychologischen Sonderkonditionen der Kunst.
Im Einzelfall bleibt zu prüfen, ob die jeweiligen Arbeiten über jene konzeptuellen Tiefen und Wirkungspotentiale der Kunst verfügen und die eingemischten nichtkünstlerischen Formen diese Potentiale mittragen und erweitern. 
Die Ausstellung ist in der Absicht konzipiert „das weite Spektrum der Fragen rund um die Entgrenzungen der Kunst und Künste noch weiter werden zu lassen. Das läuft schlussendlich nicht auf die Frage hinaus, was und was nicht Kunst ist, als vielmehr auf die Frage nach den künstlerischen und nichtkünstlerischen Qualitäten von Phänomenen, die als Kunst oder auch als Nichtkunst qualifiziert werden.“
Quelle: Martin Seidel, Borderlines, Kunstforum International Bd.262, August 2019
English: 
The exhibition NICHTKUNSTKUNST is a collection of pictures, objects, texts and statements by Elena Kaludova and Marc Pospiech that brings together various border phenomena in art.
“Non-art” (Nichtkunst) is currently an underestimated category of art; it mixes traditional artistic expressions with specifically unconventional methods and techniques. However, the works still use the infrastructures of the art contexts and also enjoy the legal, economic and perceptual psychological conditions of art.
In individual cases, it remains to be checked whether the respective works have the conceptual depths and potential effects of art and whether the mixed non-artistic forms support and expand these potentials.
The exhibition is designed with the intention “to widen the wide range of questions surrounding the delimitation of art and the arts. Ultimately, this does not amount to the question of what and what is not art, but rather to the question of the artistic and non-artistic qualities of phenomena that are qualified as art or non-art. „
Source: Martin Seidel, Borderlines, Kunstforum International Bd.262, August 2019
HINWEIS: AUFGRUND DER
AKTUELLEN LAGE ZUR EINDÄMMUNG DES COVID-19 VIRUS DÜRFEN JEWEILS MAX. 3 PERSONEN ZEITGLEICH IM
AUSSTELLUNGSRAUM (27 M2 ) SEIN.
ALLE ANDEREN MÜSSEN SICH MIT ABSTAND DRAUSSEN AUFHALTEN.

Ausstellung: 13.-22. August 2020
Hinterconti 
Balduinstraße 24
20359 Hamburg
Öffnungszeiten:
Do, Fr, Sa, So: 16 bis 21 Uhr 
Mo, Di, Mi, nach Vereinbarung

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Kleine Gesellschaft für das Unvorhergesehene 5 verschiedene Ausstellungen vom 10.07. – 9.08. 2020

Die Ausstellungsreihe ist initiiert von der Kleinen Gesellschaft für Kunst und Kultur, die
2014 in Barmbek-Süd gegründet wurde und seit Jahresbeginn 2020 ohne Raum ist.
Als uns kurzfristig vom HINTERCONTI angeboten wurde, ein Projekt der Kleinen
Gesellschaft dort in Residence durchzuführen, haben wir begeistert zugesagt.
Der Titel reflektiert natürlich die jüngere und aktuelle Krisenzeit und den von uns
intendierten Tenor des Unterfangens, andere und möglicherweise überraschende Tendenzen
im Werk der Beteiligten unter den veränderten Bedingungen der letzten Monate
vorzustellen.
Die erzwungene Isolation mag bei einigen fruchtbare Laborbedingungen bewirkt haben. Hier
können wir möglicherweise in die jeweiligen Prozesse hineinsehen, also durchaus in unfertige
oder noch im Entstehen begriffene, ergebnisoffene Momente. Als Menschen die an Strömen
leben, schauen wir so fragend wie gelegentlich ratlos auf Wellen und Strudel und vermuten
als ursächlich tektonische Veränderungen mit ungewissem Ausgang.
Viren neigen zu Mutationen, das liegt ihnen im Blut und „ alles ändert sich immer“ wusste
schon Ben Vautier. Empfindsame Seelen reagieren darauf mit Furcht, vielleicht aber auch mit
einer Mischung von Neugier und Neumut.
Beteiligte Künstler*innen:


Veronika Gabel – Bianca Müllner – Micha Mohr – Julia Nolte – Peter Boué – Alexander
Rischer – Lawrence Power – Nele Budelmann – Meike Staats – Georg Kühn – Achim Hoops –
Claus Sautter – Sylvie Ringer – Hans Thalgott – Anna Gudjónsdottir u.a.
Die Ausstellungstermine und -Teilnehmer:


1 : Budelmann – Power – ?
Fr. 10. 07. von 19-22 Uhr ( 11. – 12. 07. von 16-20 Uhr )
2 : Gabel – Ringer – Mohr
Fr. 17. 07. von 19-22 Uhr ( 18. – 19.07. von 16-20 Uhr )
3 : Boué – Nolte – Rischer – Staats
Fr. 24. 07. von 19-22 Uhr ( 25. – 26. 07. von 16-20 Uhr )
4 : Hoops – Kühn – Sautter
Fr. 31. 07. von 19-22 Uhr ( 01. – 02. 08. von 16-20 Uhr )
5 : Gudjónsdottir – Thalgott – Müllner
Fr. 07. 08. von 19-22 Uhr ( 08. – 09. 08. von 16-20 Uhr )


Hinweis: Es ist ein kleiner Anfang in einem kleinen Raum. Klar ist, dass aufgrund der
aktuellen Lage zur Eindämmung des COVID-19 Virus jeweils max. 3 Personen zeitgleich im
Ausstellungsraum (27 m2 ) sein dürfen.
Alle anderen müssen sich mit gebührendem Abstand draußen aufhalten, da ist die Polizei auf
St. Pauli sehr wachsam.


KLEINE GESELLSCHAFT FÜR KUNST UND KULTUR
Im HINTERCONTI
Balduinstrasse 24
Hamburg-St.Pauli


10.Juli bis 09. August 2020
www.kleine-gesellschaft.de
www.hinterconti.de
Unterstützt von der Behörde für Kunst und Medien Hamburg

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KIZVC (02.Juli bis 03. Juli 2020)

Kunst in Zeiten von Corona

Ausgehend von der Idee des Cadavre Exquis haben Studierende der Klasse von Michaela Melián ein Videoprojekt unter dem Titel „Kunst in Zeiten von Corona“ realisert. Die erste Edition der Videoanordung enstand vom 23. März bis zum 7. Mai 2020. Das Projekt wurde initiiert von Sevda Güler.

Das hinterconti freut sich sehr an der 3. Arbeitsphase von Kunst in Zeiten von Corona mitzuwirken, in der Dörte Habighorst ein Raumgespräch anbietet.

Mit Lorenz Goldstein, Sevda Güler, Lennart Häuser, Luc Isenschmid,
Frank Koenen, Nikita Kotliar, Paulina Laskowski, Sophia Leitenmayer,
Yi Li, Elisa Nessler, Julia Nordholz, Jana Pfort, Szerafina Schiesser,
Albina Siebert, Luísa Telles, Frederik Vium, Moritz Walker

Kommt nicht vorbei. Wir funktionieren hier als Projektraum. Nicht als Ausstellungsraum.

Wir werden das Projekt und den Projektverlauf hier und auf facebook dokumentieren.

Gerne auf bald, herzlich hinterconti e.v.

Aus dem Archiv von Kunst in Zeiten von Corona:

Videolink zu Kunst in Zeiten von Corona (1. Arbeitsphase Beginn: 23.03.2020)

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26.5. –1.6.2020 Audiowalk: Woran wir uns so gewöhnt hatten und womit wir noch gar nicht fertig waren

Woran wir uns so gewöhnt hatten und womit wir noch gar nicht fertig waren


Die Experimentelle Klasse der HFBK Hamburg (betreut von ANna Tautfest und Joke Janssen) begibt sich in Zeiten von Social Distancing physisch in das hinterconti und richtet dort für eine Woche ihre Zentrale ein. Von dort und ausgehend von den Mitarbeiter*innen gesammelten Daten werden Passant*innen von einer künstlerischen und hörbaren Analyse zu der aktuellen Situation durch den Stadtteil gesteuert. Eine zusätzliche technische Fürsorge wird ebenso bereitgestellt.
Vielleicht sitzen wir auch nur in einem kleinen Übergangsbüro und hoffen, dass ihr uns mitnehmt auf eure Spaziergänge. Kontaktlos, aber stereo, nur durch eure Kopfhörer.
Mithilfe von einem selbstständig durchzuführenden Audiowalk ist der Zwischenstand für die Ohren und an der frischen Luft aufbereitet.
In Zeiten der Isolation bleibt uns die Erforschung unserer selbst, der Impulse, die uns leiten – unsere Studien setzen neue Impulse, von denen ihr euch leiten lassen könnt.
Auf die Schließung des Labors wird mit spritzigen Getränken aus der Fenster-Rezeption angestoßen.

26.5. –1.6.2020
Öffnungszeiten: 12-18 Uhr
Finissage: 1.6., 14-20 Uhr
hinterconti, Balduinstraße 24, Hamburg


Hinweis: Besucht uns gerne unter der Woche während der angegebenen Öffnungszeiten und wir können entweder durch das Fenster kommunizieren oder Einzelpersonen mit Mund-und-Nasen-Schutz in den Räumlichkeiten des hinterconti in Empfang nehmen. Wir freuen uns, zu unserer Finissage am 1.6. via Fenster ein Kaltgetränk mit euch zu trinken. Ansonsten gilt, wie überall, Abstand halten und auf die aktuellen Hinweise achten.

Die Experimentelle Klasse agiert an der Schnittstelle zwischen bildender Kunst und Theorie und legt dabei den Schwerpunkt auf queere, feministische und intersektionale Fragestellungen und Arbeitsweisen.
In der Klasse wird an Formaten von Klassengesprächen gearbeitet, die hierarchiearm funktionieren, angstfrei sind und die Fixierung auf eine einzelne Person vermeiden. Die Experimentelle Klasse legt Wert darauf, partizipative und kollaborative Arbeitsformen zu entwerfen und anzubieten, über die Werkzeuge zur Vermittlung der Inhalte entwickelt und ein gemeinschaftliches Arbeitsklima geschaffen werden.
Im Fokus der inhaltlichen Auseinandersetzung stehen verschiedene Aspekte von Care Arbeit.

Die Experimentelle Klasse sind: Saskia Ackermann, Joke Janssen, Anne Mayer, Anne Meerpohl, Zineb Mahassini, Lara Molenda, Charlotte Perka, Mona Rizaj, Cristina Rüesch, ANna Tautfest, Anna Unterstab

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Klappern und Sonopol#17

Simeon Melchiors Ausstellungsidee entspringt einer Zeit, in der den Kontrollmechanismen taktisch zu begegnen ist, da ausstellen sich noch im Bereich des illegalen verortet sah.
Er sucht nach einer Form der Sichtbarkeit, innerhalb einer alltäglichen Anpassung derer wir uns anpassen. Er gewährt uns einen Einblick von Außen, in sein Zimmer, in dem er sucht, wie einst der Aktionist.

Er teilt uns mit:
„ Wir befinden uns im Rückzug und verlassen das gemeinschaftliche Leben in Richtung Homeoffice. Der Rückzug ins Private wird kollektive Erfahrung und gesellschaftliche Unterschiede kriegen Kontur. Während im lauten Rauschen der Nachrichten Antworten gesucht werden, treten in der Stille Blicke und Geräusche zu Tage die vorher nicht zu uns vorgedrungen sind. Das Wasser pulsiert in den Leitungen, der Strom poltert durch die Wand und der Staub kratzt sich über die Möbel. Dazu noch Geschichte. 15 Jahre Youtube, 75 Jahre Sieg über Hitlerdeutschland und die drei von der Parkbank stehen in einem unheimlichen Verfahren vor Gericht. Der ganze Wust wird in der Isolation zu einem undefinierbaren Gegenwartsmatsch. Aber so ist die Zeit und die Dinge wollen Ernst genommen werden. Erholung Fehlanzeige.“

Wir bitten Euch die Hygienevorschriften der Stadt Hamburg vom 06.05.2020 einzuhalten und diese auch vor den Türen des hinterconti e.v. zu wahren. Es wird keinen Ausschank geben.

Euer hinterconti e.v.

Ausstellungslaufzeit: Sa, 09.05.-16.05.2020
Betreute Ausstellungszeiten: Sa. & So. 16:00-20:00
https://www.facebook.com/events/224506535669044/

AM SONNTAG DEN 10.05.2020 „LIVE“ AUS DER AUSSTELLUNG
Sonopol#17 – Livestream: Jönsson/Kuldkepp
Sunday 10. May, 20:00
Improv – Livestream on Youtube


www.youtube.com/channel/UCTWc_BfvqeFQoWoXCvSHGHQ[http://www.youtube.com/channel/UCTWc_BfvqeFQoWoXCvSHGHQ]

Hinterconti and Sonopol going online, connecting Hamburg with Tartu – double bass player Kris Kuldkepp and flutist Maria Jönsson.

Maria Jönsson is a flute player who is currently living in Tartu, Estonia, but is originally from Sweden. She has a master’s degree in music from the international master program Contemporary Performance and Composition (CoPeCo).

Kris Kuldkepp is an Estonian free improviser on double bass and live-electronics. She has performed at the international festivals such as LjudOLjud in Stockholm, Tallinn Music Week, St. Petersburg New Music Festival reMusic, QQ/Viljandi Art Festival. Currently, she is doing a doctorate at the Hamburg University of Applied Science on the topic of the free improviser in gesture-driven spatial sound. The research has led to free improvisational solo set-up pieces for double bass, multichannel live-electronics and video but also to collaborations with other art disciplines.
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Self_Care_Sellout_Sabotage | Joscha X Ende, Tintin Patrone

Self_Care_Sellout_Sabotage | Joscha X Ende, Tintin Patrone

Self-Care-Sellout-Sabotage w/ Joscha X Ende w/ Tintin Patrone ///// We don’t care, we don’t self! So we sabotage different arts, which we prefer to sell. Out off desperation! SCSS is a non-normative performance setup on the regular basis of f**k this. party.

Hinterconti e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg

Montag, den 3. Februar 2020
Beginn: 20 Uhr

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